Flug Sport Verein Laichingen e.V.
Flugplatzfest 2013


 
2013-09-08: Flugplatzfest - Flugzeuge vor wolkenverhangenem Himmel.

Mit Rundflügen über die Alb begann das Flugplatzfest des Flugsportvereins am gestrigen Sonntag. Schnell hatte sich herumgesprochen, dass die Weitsicht in luftiger Höhe gigantisch sei. "Wir können heute einen tollen Alpenblick bieten", priesen Ulrich und Alfred den noch zögernden Interessenten die Möglichkeit an sich per Flugzeug die Alb von oben anzusehen. Ihre Werbung blieb nicht ungehört, und wer er schaffte noch vor den aufziehenden Wolkenbändern zu fliegen, konnte den Blick weit schweifen lassen.
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Nicht nur die Motorflugzeuge des Vereins, auch der Hubschrauber "R44" boten die Möglichkeit für Rundflüge. Wer sich nicht in die Luft begeben wollte hatte vom Boden aus aber auch jede Menge zu sehen. Modellflugzeuge zeigten atemberaubende Choreografien am grauen Himmel, Kunstflug vom Feinsten mit Rückenflug, Spiralen und Loopings machten es schier unmöglich den Blick von den kleinen Modellen zu lösen. Kleine aber täuschend echte Jets zogen mit Vollgas an den Zuschauern vorbei, wenn kein Größenvergleich vorhanden war war die Täuschung beinahe nicht zu erkennen. Flieger befreundeter Vereine wie Dennis und Philipp aus Nagold hatten hatten den Weg auf sich genommen, um dem großen Fest beizuwohnen. "Eigentlich wollten wir nach Laichingen fliegen, aber durch die schlechte Wettervorhersage haben wir uns fürs Auto entschieden" und waren schon am Samstag angereist.
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Zu Beginn des Flugplatzfestes sahen die Besucherzahlen eher gering aus, es regnete kurz vor der Mittagszeit. Aber als die ersten Sonnenstrahlen herausbrachen, kamen auch die Besucher. Dass sich ein Besuch auf dem Jakob-Laur-Flugplatz lohnt, zeigten neben der tollen und vielfältigen Bewirtung auch die Flugbilder. Johann, der fliegende Wirt aus Finningen zeigte mit seiner Pitts spektakuläre Kunstflugfiguren, untermalt vom Rauch seiner "Superstinker". Hochleistungssegler wie Ventus und Quintus, Flugzeugschlepp, Bannerflug und Motor-Gleitschirmflieger hielten die Zuschauer auch noch, als der Regen einsetzte. Kurz mussten die Schirme aufgespannt werden, die Plätze im Hangar wurden kurzzeitig knapp, aber die Wolken verzogen sich doch wieder und machten normalen Flugbetrieb möglich. Bis zum nächsten Regenschauer...
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Toll anzusehen wäre auch der Start des Heißluftballons zum Ende des Festes gewesen. Zum Aufbau hätten nicht nur die Flugsportler mit angepackt, auch Zuschauer hätten Hand anlegen dürfen, um die Hülle auszulegen und beim Befüllen mit Gas zu helfen. Aber der andauernde Regen machte einen Start unmöglich, die Hülle sollte auf keinen Fall nass werden.

Text und Bilder: Claudi.M

fpf 2013 Liebe Gäste,
herzlichen DANK für Euren Besuch!