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2015-09-13: Fluplatzfest, Unikate und Superflieger am Himmel über Laichingen:
Dunkle Wolken über Laichingens Flugplatz. Aber nicht nur die Bewölkung sorgt für den vernebelten Durchblick, auch die Piloten mit ihren Maschinen machen kräftig Dampf. Johann Britsch, Stammgast am Laichinger Flugplatz, und sein Superstinker Pitts Ultimate lassen Rauchwolken aufsteigen, vor dem Start, nach der Landung und während des gesamten Kunstflugs am Himmel. Motorkunstflug vom Feinsten lassen die vielen Hundert Besucher gen Himmel schauen und verursachen beinahe Genickstarre. Trudeln, Looping, Sturzflug, Rückenflug begeistern alljährlich die Gäste, locken selbst bei unwirtlichem Wetter Laichinger und Publikum aus der gesamten Region auf den Jakob Laur Flugplatz. In diesem Jahr konnten sich aber weder Veranstalter noch Gäste beschweren, das Wetter hielt, auch wenn einzelne Tropfen aus dem grauen Himmel fielen. Besser aber, als wenn es bei 40 Grad kaum noch Plätze im Schatten gibt und die Sonne beim Blick nach oben blendet. "Eigentlich optimales Flugwetter", so die Piloten. Neben Britsch zeigen Davi Held und Stefan Kühlbrey mit der Extra 300 Motorkunstflug, Martin "Humpty" Hofmann mit dem Fox und Marcus Kohn mit der Lo 100 atemberaubenden und stillen Segelkunstflug zu passender Musik. Bernd Gärtner stellt mit seinem Helikopter R44 Raven eine weitere Alternative im Flugsport vor, Gleitschirme werden mit Flugzeug und Winde in die Lüfte gezogen und zeigen die Vielfalt des Fliegens. Kuriositäten wie der Nurflügler aus Blaubeuren, Segelflug Oldtimer Grunau Baby mit Andreas Streble sowie das Hochleistungssegelflugzeug Nimbus 4 in einer Vorführung mit Bernd Mangold sind Publikumsmagnete. Speziell der extreme Langsamflug von Mangold ruft immer wieder Erstaunen hervor. "Eigentlich müsste der doch runterfallen", sind die Gäste absolut ungläubig. Motorflugzeuge wie die winzige CriCri von Ingo Luz, die wie ein Modell erscheint, jedoch Platz für einen Piloten bietet und sogar fliegt und der Oldtimer Klemm KL35 von Matthias Krauss werden launig, humorvoll und gekonnt von Jochen Friess kommentiert. Ansagen wie "Ameisenkniehöhe" machen dem Zuschauer die Kunst der Fliegens in minimaler Überflughöhe bewusst. Auch unbemanntes Fliegen ist ein interessanter Aspekt beim Laichinger Flugplatzfest. Modellflug mit Drohnen, Jet und Heli mit Rainer und Manuel Kamitz, Peter Neumkom mit seinem Jet, der TurbinenHeli von Oli Waldschmidt und Felix Horn, all das sind Garanten für beste Unterhaltung. Und wenn dann die Verpflegung noch passt und das Küchenteam in Laichingen sein bestes gibt, ist der Erfolg des festes gegeben. Zwar sind in diesem Jahr weniger Zuschauer auf dem Flugfeld, die Begeisterung der Fliegerei ist jedoch absolut ansteckend. Text: Claudi.M, Bilder: Claudi.M und Alfred.S |
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Folgende Luftbilder stammen vom Multicopter-Piloten Felix Horn: Ebenso wie das Video YouTube™! 
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2015-09-12: Black Purple heizt dem Hangar ein
Dröhnende Bässe, harte Rhythmen und feiernde Fans machen Konzert am Vorabend des Flugplatzfestes zu einem Erlebnis Auch wenn nicht gerade Menschenmassen in den Hangar des Laichinger Flugsportvereins strömten, der Auftritt der Gruppe Black Purple war ein echter Erfolg. Die Regensburger Deep Purple Tribute Band "Black Purple" ist seit 1995 die Adresse für exquisite Rockkonzerte. Legendäre Rockklassiker wie "Smoke on the Water", "Child in Time", "Black Night" oder "Perfect Strangers" haben im ihrem Programm ebenso einen festen Platz wie exotische Juwelen für den eingefleischten Rock-Fan. Sänger Thommy Schuller, Dieter Weilert an der Gitarre, Tscharlie Fuchs am Bass, Michael Heß am Schlagzeug und Obang Kessel am Keyboard lieferten in ihrer Rocknacht harten Rock. Genau das, was die Fans von Deep Purple gewohnt waren und auch hören wollten. Allerorts vor der Bühne "Headbanger" und Gäste, die die Musik ihrer Zeit lebten und feierten. |
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Aber nicht nur die Gäste waren begeistert, auch die Mitglieder des Flugsportvereins gingen begeistert mit. Grillzangen wurden kurzerhand zu Drumsticks, der Kochlöffel zum Mikrofonersatz und egal ob Würstchenbrater, Pommesfritierer oder Bierausschänker, alle genossen sichtlich die fetzige Musik. Zwar war die Musik zum Schwatzen zu laut, so dass Bestellungen an der Theke oder an der Cocktail-Bar zum Teil per Handzeichen übermittelt werden mussten, aber zum Quatschen war auch keiner der Gäste an den Flugplatz gekommen.
Die Besucher wollten feiern, die Musik zelebrieren und echten Rock hören. Genau das wurde ihnen geboten. Wer eine Pause von der wummernden Musik braucht konnte auf dem Rollfeld die laue Sommernacht genießen oder an den Biergarnituren vor der Halle Platz nehmen, die schon vom kommenden Tag und dem Flugplatzfest kündeten. "Wir hatten zwar nicht so viele Gäste, wie wir uns gewünscht haben, aber die Veranstaltung war trotzdem ein toller Erfolg", waren sich Vorstand und Mitglieder einig. Text: Claudi.M |
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