Flug Sport Verein Laichingen e.V.
Bundesliga, OLC 2010

2010: Link zum OnLineContest.org, Link zur aktuellen Runde, Link zur Tabelle,
Runde 01 , 02 , 03 , 04 , 05 , 06 , 07 , 08 , 09 , 10 , 11 , 12 , 13 , 14 , 15 , 16 , 17 , 18 , 19 .


Das Gesamtergebnis im Jahr 2010 ist der 12. Platz (von 30), also gutes Mittelfeld. Mit 28 teilnehmenden Piloten konnten 193 Flüge gemeldet werden, die erflogene Gesamtstrecke beläuft sich auf über 63 tausend Kilometer. Mehr beim Clubranking.
  Runde 19: 28.+29.August Siehe auch OLC-2010r19.
Als einziger Pilot konnte Ebo noch eine paar Punkte erhaschen, sein Flug führte zum Stillberghof (Donauwörth) und nach Ehingen / Schlechtenfeld .
  Runde 18: 21.+22.August Siehe auch OLC-2010r18.
Zehnter Rundenplatz.
  Runde 17: 14.+15.August Siehe auch OLC-2010r17.
Die Segelflug Bundesliga Runde 17 verlief für den FSV Laichingen unter Berücksichtigung des Wetters erfolgreich. Am vergangenen Samstag belegten die Laichinger zwei Runden vor Schluss einen 13 Platz. Sie belegen damit den 14. Gesamtrang und der Abstieg ist damit so gut wie verhindert. Königsdorf führt die Tabelle im Moment an. Das Wetter am Samstag war jedoch sehr einzigartig. Durch Abschirmung und sehr niedrige Wolkenbasis konnte auf der Schwäbischen Alb fast gar nicht geflogen werden. So mussten die Wertungsflüge vor der Alb, bzw. an der nördlichen Albkante geflogen werden. Normalerweise wird dort eher selten geflogen, aber an diesem Tag war dort viel Verkehr in der Luft. Teilweise wurde sogar unter der Hangkante geflogen, was für die Piloten sehr spannend war, weil es immer darum ging, nicht den Flug auf einem Acker zu beenden, aber dennoch möglichst zügig in niedriger Höhe voran zu kommen. Von Laichingen aus waren Eberhard Laur und Bernd Nübling unterwegs. Von Freudenstadt/Musbach aus waren Joachim Hörsch und Peter Nübling gestartet. Dort finden zur Zeit die Deutschen Meisterschaften der Junioren statt. Auch die Strecke der Deutschen Meisterschaften führte vom Schwarzwald die Alb entlang. Gewendet wurde dort in Grabenstetten. Die vorgeschriebene Aufgabe konnte dort jedoch kein Pilot beenden. Auch die Laichinger Teilnehmer beendeten ihren Flug auf dem Acker. Für Joachim Hörsch sprang dabei aber dennoch für die weiteste Strecke ein Tagessieg heraus. Er belegt im Moment Rang 3 in der Gesamtwertung. Es müssen noch zwei weitere Tage geflogen werden.

Peter.N


  Runde 16: 07.+08.August Siehe auch OLC-2010r16.
Fast wäre der Rundensieg wahr geworden, aber auch der 2. Platz in dieser Runde kann sich sehen lassen und vor dem Start so nicht denkbar. Seit Wochen hatte der Süden den Nachteil gegenüber den Nord-Bundesligisten, dass wir am Wochenende häufig das schlechtere Wetter haben. Die Piloten des FSV Laichingen liegen derzeit im Mittelfeld auf Platz 16 der 30 Bundesligisten und damit noch am Besten gegenüber den anderen Vereinen auf der Alb. Der Kampf gegen den Abstieg hatte in den Köpfen der Piloten bereits begonnen, da der Vorsprung gegenüber den 7 Absteigern nur gering war, aber nach diesem guten Ergebnis sind die Laichinger Piloten nun auf der sicheren Seite. Der Samstagvormittag entwickelte sich sehr langsam und die Wolkenuntergrenze war sehr tief und durch den starken Regen der vergangenen Tag erinnerte ihr Aussehen eher an Wassersäcke anstatt an gute Thermikspender. Nach dem Schlepp wurde dieser Eindruck auch bestätigt und die Steigwerte lagen deutlich unter einem Meter und die Thermik war auch schwierig zu finden und zu zentrieren. Ab Hayingen verbesserten sich die Steigwerte stark und es bildete sich Richtung Donau eine herrliche Wolkenstrasse von Zwiefalten bis fast nach Tuttlingen. Diese konnten wir für einen sehr langen, schnellen und kreislosen Flug über fast 50 Kilometer nutzen. Ab dem Fürstenberg bei Blumberg wurden die Bedingungen wieder schlechter und auch der Schwarzwald lieferte keine sehr gute Thermik mehr. Nach der Wende bei St. Blasien ging es auf dem gleichen Weg über das Donautal wieder zurück nach Laichingen. Der Endanflug wurde für die Teams in den Doppelsitzern Joachim Hörsch und Peter Nübling in der Golf-Lima und Sebastian Nübling mit Copilot Robert Oesterle noch einmal spannend, da die Endanflughöhe nicht reichte und eine Außenlandung der beiden Teams bei Feldstetten gerade noch durch einen kleinen Aufwind verhindert wurde. Der Lohn dieser Leistung war ein 2.Platz in dieser Rundenwertung und etwas mehr Sicherheit in der Bundesliga zu verbleiben. Beste Piloten waren Joachim Hörsch und Peter Nübling mit einem Schnitt von 106 km/h Durchnittgeschwindigkeit gefolgt von Bernd Nübling mit 105 km/h und Sebastian Nübling / Robert Oesterle mit 97 km/h. Die beiden Piloten Joachim Hörsch und Peter Nübling haben gezeigt, dass sie für die am 10.08.2010 beginnenden Deutschen Segelflugmeisterschaften der Junioren gut gerüstet sind und in dieser Form mit Sicherheit zu den Favoriten zählen.

Bernd Nübling


  Runde 15: 31.Juli+01.August Siehe auch OLC-2010r15.
Der Wetterbericht sollte diese Wochenende recht behalten, als er verkündete, dass der Samstag der bessere Tag vom Wochenende sein sollte und so machten sich die Laichinger Flieger auf.
Erst kurz nach Westen, so im Bereich um Reutlingen, um dann umzudrehen und nach Osten bis Aalen und dann praktisch, genau der A7 Richtung Norden zu folgen. Ab Aalen wurde das Wetter immer besser, so das die Piloten Peter Nübling mit Co-Pilot Kevin Schmidt, Bernd Nübling, Joachim Hörsch und Bernd Schmidt sowie Peter Bleher der A7 folgend über Ellwangen, Rothenburg O.T, Kitzingen und Schweinfurt bis nach Bad Königshofen flogen um dann mit Kurs Nord/Nord-Ost bis zu ihrer Wende Suhl zu gleiten.
Die Wolkenaufreihungen standen praktisch nach der Wende Suhl genau wieder in der gleichen Richtung, aus der wir gekommen waren und so nahmen wir auch fast wieder den identischen nach Hause Weg.
Schnellster, aus Laichinger Sicht war Bernd Nürbling gefolgt von Joachim Hörsch und Peter Nübling danach Bernd Schmidt und Peter Bleher auf den Plätzen. Wie wir schon vermuteten, gab es weiter nördlich noch besseres Wetter, so dass dort die hohen Schnitte gelogen wurden Laichingen musste sich mit Platz 12 an diesem Wochenende begnügen, was uns 9 Punkte bescherte und wir uns auf dem Gesamtplatz 17 befinden .

H9


  Runde 14: 24.+25.Juli Siehe auch OLC-2010r14.
  Runde 13: 17.+18.Juli Siehe auch OLC-2010r13.
  Runde 12: 10.+11.Juli Siehe auch OLC-2010r12.
  Runde 11: 03.+04.Juli Siehe auch OLC-2010r11.
  Runde 10: 26.+27.Juni Siehe auch OLC-2010r10.
  Runde 09: 19.+20.Juni Siehe auch OLC-2010r09.
Nochmal Regen.
  Runde 08: 12.+13.Juni Siehe auch OLC-2010r08.
Regen.
  Runde 07: 05.+06.Juni Siehe auch OLC-2010r07.
Rundenplatz zehn.
  Runde 06: 29.+30.Mai Laichinger Segelflieger punkten.
Siehe auch OLC-2010r06.
Am vergangen Wochenende 29. + 30. Mai stand die sechste Bundesliga-Runde im Segelflug statt. Der Wetterbericht versprach für den Samstag gute Wolkenthermik. Gegen Samstag Mittag 12 Uhr starteten 6 Laichinger Piloten, um Punkte für die Ligawertung zu erfliegen. Wie immer zählen 2,5 Stunden, um die höchst mögliche Durchschnittsgeschwindigkeit zu erreichen. Die Flugwege der Laichinger führten zuerst in Richtung Westen. Doch die Thermik war sehr schwierig zu finden zu dieser Zeit. So fanden sich einige Laichinger plötzlich sehr tief im Bereich Münsingen und Hayingen wieder. Erst nach 50 Kilometern Flug, wurde das Wetter für die Segelflieger langsam besser. Ab Albstadt konnte dann unter Wolkenstraßen gestiegen werden und die Durchschnittsgeschwindigkeit erhöht werden. Der Flugweg führte die Laichinger am Klippeneck vorbei an den Rande des Schwarzwalds. Hier wendete ein Teil der Piloten um den guten Streckenabschnitt auf der Alb erneut abzufliegen. Ein anderer Teil versuchte es im Schwarzwald nördlich zu fliegen. Immer wieder waren sie dabei sehr tief herunter geflogen und mussten sich fast schon ein Landefeld suchen, bevor sie wieder Anschluss an die Thermik fanden. Peter Nübling mit Copilot Robert Oesterle erging es so nach genau 2,5 Stunden, als sie das zweite Mal die Heimat passierten. Über Westerheim fanden sie kein Steigen mehr, so dass der Flug bereits um 14:30 Uhr in Laichingen beendet wurde. Besser erging es Siegfried Klein (94 km/h), Bernd u. Sebastian Nübling (92 u. 89 km/h) . Mit ihrer Wertung konnten die Laichinger Rundenplatz fünf klarmachen und steigen in der Tabelle somit auf Platz 10 auf. Die Blaubeurer Fliegerfreunde liegen knapp dahinter auf Rang 13.

Peter.N


  Runde 05: 22.+23.Mai Punkte sammeln nach langer Regenpause. Siehe auch OLC-2010r05.
Nachdem das Wetter an den letzten Wochenenden eher bescheiden zum Segelfliegen war, konnten die Laichinger Piloten am vergangenen Pfingstwochenende wieder voll motiviert auf Punktejagd gehen.
Für die laufende Runde der Segelflugbundesliga wurden die Wertungsflüge an beiden Tagen des Wochenendes absolviert.
GM Am Samstagmorgen starteten Bernd Nübling, Peter Nübling und Michael Sonntag um die Mittagszeit vom Laichinger Flugplatz aus. Und versuchten über dem Flugplatz, im noch schwachem Steigen an Höhe zu gewinnen. Als dann alle drei die gleiche Ausgangshöhe hatten, starteten die Drei Ihren Flug Richtung Westen, dieser führte Sie über Münsingen entlang der Albkante bis nach Balingen. Von dort aus weiter über Donaueschingen in den Schwarzwald bis zum schneebedeckten Feldberg, an dem gewendet wurde. Nun teilte sich die Gruppe auf und es wurden zwei unterschiedliche Routen für den Rückflug gewählt. Der eine Teil der Gruppe, wählte den Rückflug über das Donautal bis nach Heidenheim, Peter Nübling wählte die gleiche Route zurück, wie beim Hinflug. Mit diesem Flug war Bernd Nübling mit 94,28 km/h der zweitschnellste dieses Wertungswochenende.
Joachim Hörsch startete von Albstadt aus und umflog in einem Dreieck den Luftraum um Stuttgart. Sein Flugweg führte von Albstadt aus nach Villingen Schwenningen über den Schwarzwald hoch nach Mosbach, von dort aus zur letzen Wende nach Unterschneidheim und zurück nach Albstadt, der mit diesem Flug und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 89,66 km/h der drittschnellste Laichinger Pilot war.
Den schnellsten Flug an diesem Bundesliga Wochenende konnte mit 102,17 km/h Eberhard Laur erfliegen, er nutzte das gute Wetter am Pfingstsonntag und flog von Laichingen aus nach Denkendorf, auf den zweiten Schenkel seines Flug der Ihn bis kurz vor den Titisee führte, woraufhin er diese hohe Durchschnittsgeschwindigkeit erfliegen konnte.
Somit belegte der FSV Laichingen an diesem Wochenende den 9. Platz. Sieger dieses Wochenendes waren die Fliegerkameraden aus Königsdorf, auf Grund dieses Ergebnis belegt der Flugsportverein Laichingen in der Gesamtwertung den 14. Tabellenplatz.

Michael.S


  Runde 04: 15.+16.Mai Siehe auch OLC-2010r04.
Es kam wetterbedingt nur zu zwei verwertbaren Flügen, somit nur Rundenplatz 23.
  Runde 03: 08.+09.Mai Siehe auch OLC-2010r03.
Am Samstag konnte man die Situation mit 'fliegbar' bezeichnen. Die eine Gruppe hatte sich in niedriger Höhe mühevoll bis nach Dinkelsbühl gekämpft, wobei vereinzelt der Heimweg nur mit dem Hilfsmotor bewältigt werden konnte. Die anderen Kämpfer erflogen ein Dreieck über Riedlingen und Oppingen.
Der Sonntag eignete sich nur für den Schulbetrieb in Platzrundennähe - der Wetterbericht meinte nur: "Keine nutzbare Thermik."

Karle3


  Runde 02: 01.+02.Mai Regen! Siehe auch OLC-2010r02.
  Runde 01: 24.+25.April Erste Runde, Tabellenplatz == Rundenplatz == fünf.
Siehe auch OLC-2010r01. 80 Pünktlich zum sommerlichen Wetter hat vergangenes Wochenende, nach einer 6-monatigen Winterpause, die Saison der Segelflug-Bundesliga wieder begonnen. Nachdem am Samstag das Wetter eher nur durchschnittlich war, hofften die Laichinger Segelflieger auf den Sonntag, für den der Deutsche Wetterdienst gute Wolkenthermik prognostizierte. Am frühen Nachmittag waren dann endlich die ersten Kumuluswolken am Himmel zu erkennen, die auf gute Thermik hoffen ließen. Kurze Zeit später, gegen 13:30 Uhr, waren dann auch alle Laichinger Flugzeuge in der Luft. Nahezu alle Piloten entschieden sich den Weg in Richtung Südwesten einzuschlagen, wo das Wetter am vielversprechensten aussah. So führte der Kurs zunächst an Sigmaringen vorbei, weiter entlang dem landschaftlich sehr schönen Donautal nach Tuttlingen und von dort aus nach Blumberg. Einige Piloten flogen diesen Kurs weiter in den Schwarzwald hinein, bis zum 1500m hohen Feldberg, der sogar noch mit Schnee bedeckt war, während andere in Blumberg schon wendeten und wieder in Richtung Osten flogen, um die optimalen Wetterverhältnisse entlang dem Donautal zu nutzen. Auch die Piloten, die aus dem Schwarzwald zurückkehrten orientierten sich wieder in Richtung Donau. Es war recht schnell abzusehen, dass entlang dieser Strecke die beste Thermik zu finden war, mit Steigwerten zwischen 2,5 und 4,5 Metern pro Sekunde, die bis in eine Höhe von knapp 3000m reichten und somit ein zügiges Voranfliegen ermöglichten. So flogen die Laichinger Piloten wieder ostwärts bis in heimische Gefilde um anschließend nochmals bis Tuttlingen zu fliegen und von dort aus dann den Endanflug zum Laichinger Flugplatz zu machen. Vorsicht war allerdings geboten, da die Flugsicht relativ schlecht war und nicht nur die Flugzeuge der Laichinger in diesem recht kleinen Abschnitt des besten Wetters entlang der Donau unterwegs waren, sondern nahezu alle Flugzeuge der auf der schwäbischen Alb ansässigen Vereine. 80 Die Gesamtwertung einer Bundesligarunde ergibt sich aus der Addition der Durchschnittsgeschwindigkeiten, der schnellsten drei Piloten eines Vereins, wobei nur die besten 2,5 Stunden eines Fluges zählen. Dieses Wochenende waren das Bernd Nübling (113 km/h), Siegfried Klein (106 km/h) und Joachim Hörsch (105 km/h)., was zu einem 5. Platz in der ersten Runde reichte. Das ist ein ordentlicher Auftakt für die Laichinger Segelflieger und schafft somit eine gute Ausgangsposition für die kommenden Bundesligarunden. Der Sieg in der ersten Runde ging an Königsdorf, der Nachbarverein Blaubeuren landete auf Platz 10.

Sebastian.N


OLC 2009