Die Tiefdruckgebiete 'Rudi' und 'Siegfried' haben viele tiefhängende feuchte Wolken zu uns getrieben. Darunter hat unser Programm sehr gelitten. Viele Piloten, die wir für Vorführungen eingeladen hatten, konnten auf ihren Heimatplätzen gar nicht starten - so konnte kein Motorkunstflug gezeigt werden. Deshalb mußten wir auch auf das Elektrosegelflugzeug Antares, sowie auf die historische Minimoa verzichten. Für die Fallschirmspringer und die Ballonfahrer war der Abstand zwischen der Wolkenuntergrenze und der Erde einfach zu gering.

	Die Vorführung des Hochleistungssegelflugzeugs Nimbus 4 durch unseren Werkstattleiter Bernd wurde wetterbedingt verzögert. Er hat die Wölbklappen der Maschine in Landestellung gebracht - so tropft der Regen besser ab.
	Heinz und Jochen demonstieren die Fähigkeiten des Hubschraubers Eurocopter EC120. Schwebeflug in konstanter Höhe: Vor, zurück, seitwärts, Drehung um die eigene Achse..

Vorführung Motorgleitschirm durch Armin Appel und Bernhard Keck:
D.h. Motorrucksack festschnallen,

Schirm ordnen,	losrennen und	fliegen !

Doppelschlepp: Ein Motorflugzeug zieht zur gleichen Zeit zwei Segelflugzeuge in die Höhe. Dieses Verfahren ist in Deutschland zugelassen aber unüblich. Dabei ist eines der Seile länger, dies erleichtert das versetzte Fliegen hinter der Schleppmaschine. ".. das funktioniert problemlos...", meinten die Piloten Jochen, Marcus und Siggi. Viele Leute, sowohl Zuschauer als auch Flieger, haben so etwas zum ersten mal gesehen.

Der Modellpilot Thomas demonstiert mit seiner 'Stevens Acro' eine sog. Torque-Rolle, d.h. das Flugzeug 'hängt' an seinem Propeller frei schwebend in der Luft. Ein kräftiger Motor und viel Feingefühl an der Fernsteuerung machen diese Flugfigur möglich..

Unseren treuen Besuchern ein dickes Dankeschön !