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Wir fliegen diese Saison wieder in der ersten Liga!
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2016-05-23: Bundesliga, Runde 5 und 6, Warmluft bringt nur einen Punkt
Die beiden vergangenen Wochenenden in der Segelflug Bundesliga verliefen für die Laichinger Piloten eher enttäuschend. Total missraten ist das Wochenende am 14. und 15. Mai. Bei tief hängenden Wolken mit schwieriger Thermik gelang nur Jelko Busse mit dem vereinseigenen Ventus 2cT ein Flug für die Wertung. Damit brachte sein Flug im Donautal zwischen Ehingen und Neuhausen ob Eck Platz 25 für Runde 5 und einen Punkt für die Gesamtwertung. Bernd Nübling und Peter Bleher waren ebenfalls gestartet, mussten aber beide vor Ablauf der zweieinhalb Stunden Wertungszeit den Motor zu Hilfe nehmen. In Runde 6 konnte am Samstag Bernd Schmidt auf Ventus für den FSV punkten. Sein Flug führte ab Aalen entlang der Autobahn A 7 nach Norden bis Rothenburg ob der Tauber. Mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 71 km/h schaffte er es zurück bis zum Flugplatz Berneck und musste ab dort den Motor starten. Am Sonntag flogen Jürgen Kohn und Sebastian Nübling mit Durchschnittsgeschwindigkeiten von 87 bzw. 84 km/h zuerst in Richtung Westen die Alb entlang, drehten aber bei Burladingen wegen der schwierigen Bedingungen wieder um. Sebastian brauchte dann sogar bei Geislingen / Steige den Motor um oben zu bleiben. Dann aber probierten sie noch einmal die Alb nach Westen und diesmal schafften sie es bis in den Schwarzwald, wo sich die thermischen Verhältnisse besserten. Sie flogen zuerst nach Norden bis Freudenstadt und dann in den Süden zwischen Furtwangen und Donaueschingen. Das erste Sommerwochenende in Süddeutschland war thermisch durch den Warmlufteinbruch geprägt. Dies stabilisierte die Luftmassen und verhinderte so bessere Steigwerte für die Segelflieger. Die sechste Runde brachte Platz 20 unter den 30 Erstligavereinen aber für die Gesamtwertung wieder nur einen Punkt. Somit liegt der FSV Laichingen nunmehr mit mageren 13 Punkten auf Rang 26 der Gesamtwertung und hat 10 Punkte Rückstand auf Platz 25. Text: Alfred.S |
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2016-05-12: Bundesliga, Runde 3 und 4, Segelflieger kämpfen in der ersten Liga mit
Vier "Spieltage" sind in der Segelflugbundesliga inzwischen absolviert. Ein "Spieltag" umfasst jeweils den Samstag und den Sonntag eines Wochenendes. Alle Laichinger Segelflieger sind dann aufgerufen, auf Punktejagd zu gehen. Fliegen kann jeder Pilot mit dem Segler seiner Wahl, egal ob es ein älteres Schulflugzeug wie die K8C von Schleicher oder ein topmoderner Renner wie der Ventus2cT von Schempp-Hirth ist. In die Wertung kommen aber nur die drei Piloten, die über einen Zeitraum von zweieinhalb Stunden die weiteste Strecke zurück gelegt beziehungsweise die schnellste Durchschnittsgeschwindigkeit geschafft haben. Mithilfe einer Indexwertung werden dabei die unterschiedlichen Leistungen der Flugzeuge rechnerisch ausgeglichen. Vergangenen Samstag (Runde 4) war der bessere Tag des letzten Wochenendes und der Schwarzwald war laut Wettervorhersage die Region mit der besten Thermik. Also flogen Bernd Nübling (Ventus bT) und Sebastian Klein (Ventus 2 cT) zuerst mit Rückenwind in Richtung Feldberg. Beide nutzten dann die tatsächlich sehr guten Aufwinde und flogen nach Norden bis in den Bereich zwischen Baden-Baden und Bad Wildbad, wo sie wendeten und wieder nach Süden flogen. Damit war aber die Wertungszeit noch nicht erreicht und sie flogen denselben Weg noch einmal zurück. Jetzt hatten sie mit einer Schnittgeschwindigkeit von 111 bzw. 107 km/h mehr als 250 Kilometer zurück gelegt und konnten sich auf den rund 100 Kilometer langen Heimweg machen. Der dritte Pilot an diesem Wochenende war Joachim Kölle. Er flog mit seinem Discus2 bei einem Wettbewerb im Sauerland mit und war in Homberg / Ohm, einige Kilometer östlich von Marburg / Lahn gestartet. Sein Flugweg führte über Limburg / Lahn, Brilon und die Gegend um Lüdenscheid. Er erreichte eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 102 km/h. Nachdem in der ersten Bundesliga dreißig Vereine unterwegs sind und die Leistungsdichte sehr hoch ist, belegten die Laichinger Flieger in der Abrechnung für dieses Wochenende den zwanzigsten Platz. Dafür erhielten sie nur noch einen einzigen kümmerlichen Punkt. Besser ausgesehen hatte es am Wochenende zuvor in Runde drei. Da hatten Bernd Nübling, Jelko Busse und Hans-Peter Bleher Platz 12 belegt und dafür 9 Punkte erhalten. Ihre geflogenen Strecken lagen an diesem Wochenende zwischen Albstadt und Regensburg. Insgesamt liegt der Flugsportverein Laichingen nun auf dem 26. Platz und muss sich mächtig anstrengen, um ins Mittelfeld der Liga hinauf zu klettern. Text: Alfred.S |
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2016-04-25: Erste Bundesliga gestartet, Runde 1 und 2
Nach einer Saison in der 2. Liga sind die Laichinger Segelflieger nun wieder erstklassig. Witterungsbedingt konnten sie allerdings bei der ersten Runde noch nicht starten und auch das zweite Wochenende war schwierig zu fliegen. Zwar gab es gute Thermik, aber die Wolken hingen so tief, dass die erreichte Höhe schon nach wenigen Kilometern Gleitflug wieder aufgebraucht war. Kevin Schmidt mit seiner Libelle wurde dies auf dem Rückweg nach Laichingen zum Verhängnis. Er musste zwischen Ulm - Böfingen und der Raststätte Seligweiler eine Wiese als Außenlandefeld benutzen und wurde von seinem Vater mit dem Hänger nach Hause geholt. So wurde sein Flug für die Liga-Wertung zu kurz und Bernd Nübling blieb der einzige Pilot mit Wertungspunkten für seinen Verein. Bernd war mit seinem Ventus bT "LA" zuerst nach Osten bis etwa 10 Kilometer vor Kelheim das Donautal entlang geflogen. Gegen einen starken Wind kämpfte er sich dann zurück auf die Alb. Dies gelang recht gut bis etwa Suppingen, aber dann breiteten sich Wolken und Schneeschauer so sehr aus, dass es kein Durchkommen mehr gab. Also landete er auf dem Blaubeurer Flugplatz und ließ sich ebenfalls mit dem Hänger holen. Sein Flug kam mit über 300 km Strecke und einer Schnittgeschwindigkeit von mehr als 90 km/h in die Wertung. Viele andere Vereine hatten mehr Erfolg und so belegen die Laichinger mit nur einem Punkt momentan den 27. Platz unmittelbar vor den Schlusslichtern Aero-Club Ansbach und Luftsportring Aalen. Text: Alfred.S |