Bundesliga 2019
Runde 17
Der FSV Laichingen landet in der 17. Runde in der ersten Bundesliga auf einem 23ten Platz.
Dies ist leider dem schlechten Wetter am Wochenende zu schulden. Der Samstag war wegen des Regens am Morgen nicht für Bundesliga Flüge nutzbar. Der Sonntag hingegen brachte schwache Thermik mit viel Wind. Dies machte es für die 7 Laichinger Piloten sehr schwer schnelle Flüge zu machen. Die meisten Piloten Flogen nach Westen die Alb hinunter und manche sogar in den Schwarzwald und danach wieder zurück. Einzig Sebastian Nübling versuchte es nach Osten. Er flog über Aalen und Crailsheim bis nach Ansbach und flog dann wieder nach Hause. Mit den Flügen von Sebastian (78 Punkte), Robert (61 Punkte) und Jürgen (60 Punkte) könnte leider kein besserer Rundenplatz erflogen werden. Die Mannschaften im Norden Deutschlands hatten besseres Wetter und konnte daher schneller fliegen. Unser direkter Konkurrent Celle konnte daher im Abstiegskampf unser kleines Polster schließen und damit wieder an uns vorbeiziehen. Jetzt heißt es die letzten 2 Runden auf gutes Wetter zu hoffen um Celle wieder zu überholen um den Verbleib in der 1.Bundesliga zu sichern.
Runde 16
Zur Wertungsrunde 16 konnten die Bundesligapiloten des FSV Laichingen von den sehr guten Wetterbedingungen auf der Schwäbischen Alb profitieren. Relativ früh am Sonntagmorgen bildeten sich schon schöne Cumuluswolken am Himmel, die die Aufwinde zuverlässig markierten. Bei guten Steigwerten, zwischen 1,5 m/s und 4 m/s, machten sich dann 8 Laichinger Piloten auf den Weg. Die Wolkenuntergrenze lag anfänglich noch bei 1600m MSL und stieg rasch auf 2000m, stellenweise sogar auf 2500m an. Somit hatten die Piloten eine komfortable Arbeitshöhe über Grund und in Kombination mit den guten Steigwerten ermöglichte dies ein schnelles Voranfliegen. Mit vier nahezu baugleichen Flugzeugen starteten Jürgen Kohn, Hans-Peter Bleher, Achim Frank und Sebastian Nübling im Teamflug in Richtung Westen. Robert Oesterle und Sebastian Klein flogen ebenfalls zusammen im Team, während sich Bernd Schmidt und Udo Hettrich mit Copilot Jürgen Gräßle alleine auf den Weg machten. Das 4er-Team um Vorstand Hans-Peter Bleher, flog entlang schönen Wolkenlinien über Albstadt in Richtung Tuttlingen bis nach Blumberg. Sebastian Nübling flog von dort aus noch weiter in westliche Richtung bis zum Schluchsee im Schwarzwald, die anderen drei wendeten und flogen wieder über die Schwäbische Alb in Richtung Osten. Auch das Team Oesterle/Klein und Udo Hettrich wählten eine ähnliche Route in den Schwarzwald und zurück auf die Schwäbische Alb. Lediglich Bernd Schmidt versuchte sein Glück in Richtung Nordost. Sein Flugweg führte zunächst in Richtung Würzburg, dann in Richtung Ingolstadt, um von dort zurück nach Laichingen zu fliegen.
Allen Laichinger Piloten gelang ein Flug ohne gravierende Fehler, die wiederum Zeit kosten würden, und somit konnten durchweg sehr gute Durchschnittsgeschwindigkeiten erfolgen werden. In die Wertung schafften es Sebastian Nübling (118 Punkte), Joachim Frank (104) und Sebastian Klein (104). Mit gesamt 326 Punkten erreichten sie einen guten 7. Rundenplatz für den FSV Laichingen. Wichtig dabei war, dass der Abstand auf die Verfolger im Abstiegskampf ausgebaut werden konnte. Aktuell liegt der FSV auf Platz 23 und somit auf dem ersten Nichtabstiegsplatz.
Der Klassenerhalt ist allerdings noch nicht gesichert und deswegen müssen die Laichinger Segelflieger in den verbleibenden drei Runden alle Hebel in Bewegung setzten, um einen Abstieg in die 2. Liga zu vermeiden.
Runde 14
Der FSV Laichingen landet in der 14. Runde in der ersten Bundesliga auf einem sehr guten 8ten Platz.
Endlich mal wieder gutes Wetter mit hoher Basis und anständigen Steigwerten auf der Alb. Das langersehnte bessere Wetter hat uns nun endlich erreicht und wir konnten bereits am Samstag mit Wertungsfügen in der ersten Segelflugbundesliga starten.
Ganze acht Piloten starteten am Samstagnachmittag mit ihren Wertungsflügen. Kevin Schmidt flog zusammen mit Peter Nübling über die Schwäbische Alb bis in den Schwarzwald, hier wendeten beide um, eine lange Strecke mit Rückenwind fliegen zu können.
Sebastian Nübling und Robert Oesterle flogen ebenfalls über die Alb, leider hatte Robert etwas früh rumgedreht und somit einen deutlich kürzeren Schenkel mit Rückenwind, was sich an der schlechteren Schnittgeschwindigkeit wiederspiegelte.
Am Samstagabend stand der FSV noch auf Platz 2 jedoch war das Wetter am Sonntag deutlich besser als vorhergesagt und die Vereine im Norden Deutschlands konnten an den Laichingern vorbeiziehen. Peter Nübling konnte seinen Flug vom Samstag noch verbessern und Jürgen Kohn verdrängte Sebastian aus der Wertung.
Mit den Flügen von Peter, Kevin und Jürgen erreicht der FSV schlussendlich den achten Rundenplatz und ist seit langem mal wieder auf eine Nichtabstiegsplatz in der Gesamtwertung. Aktuell befindet sich der FSV Laichingen auf dem 23ten Platz direkt vor den Kollegen aus Grabenstetten.
Am kommenden Wochenende findet das Rock-Dein-Leben-Festival auf unserem Flugplatz statt und es können keine Flüge aus Laichingen durchgeführt werden. Die Vorbereitungen sind schon voll im Gange und wir freuen uns auf zahlreiche Besucher.
Runde 4
Die Wetterprognose des DWD war für Samstag sehr schlecht, viel Regen und keine nutzbare Thermik.
Am Sonntag hingegen waren die Vorhersage deutlich besser. So machen sich die Piloten Bernd Nübling, Sebastian Nübling, Marcus Kohn, Robert Oesterle und Frank Schmidt auf die Jagd nach den wichtigen Punkten in der ersten Segelflugbundesliga.
Gegen 14 Uhr starteten die ersten Segelflugzeuge. Der Anfang war, wie vermutet, schwierig, da das gute Wetter erst nördlich der Alb erwartet wurde. Altmeister Bernd gefolgt von Sebastian, Marcus und Robert flogen entlang der Albkante, über Amstetten, Bartholomä bis nach Aalen.
Ab hier war das Wetter schon sehr gut und die Thermik schön gezeichnet mit dicken Wolken.
Robert verlor hier etwas den Anschluss, da er den etwas schlechteren Flieger hatte und ohne Hilfsmotor etwas zurückhaltend vorgeflogen ist. Die anderen Drei wendeten in Würzburg und flogen anschließend auf direktem Weg wieder nach Hause. Mit den Flügen von Bernd, Sebastian und Marcus landet der FSV auf dem 20. Platz in der vierten Runde vor den Kollegen aus Blaubeuren und steht somit auf dem 23. Platz.
Der Norden Deutschlands hatte weitaus größeres Wetterglück und der FK Brandenburg sicherte sich den Rundensieg mit Durchschnittsgeschwindigkeiten von 140 km/h.
Es bleibt weiterhin zu hoffen, dass auf der Alb wieder bessere Wetterverhältnisse herrschen.
Runde 2 und 3
An beiden vergangenen Wochenenden zeigte sich das Wetter eher von der unfreundlichen Seite. Dies galt auch für die Segelflieger vom Flugsportverein. Am letzten Aprilwochenende wagte nur Bernd Nübling den Kampf mit den Elementen. Er hielt sich immerhin fast zwei Stunden in der Luft und erkämpfte einen Punkt für seinen Verein. Am ersten Maiwochenende hingen die Wolken dauernd sehr tief. Trotzdem versuchten am Sonntag Bernd Nübling, Bernd Weber, Sebastian Nübling und Frank Schmidt ihr Glück. Bernd Nübling kam bald nach dem Start wieder zurück, weil die Schneeschauer rings um den Platz zu heftig waren. Nach dem Durchzug dieser Schauerlinie starteten alle vier Piloten. Sebastian und Frank gaben das zähe Ringen gegen die niedrige Wolkenbasis, das schwache Steigen, die ständigen Schnee- und Regenschauer und die beißende Kälte nach eineinhalb beziehungsweise drei Stunden ohne zählbares Ergebnis auf. Bernd Weber und Bernd Nübling konnten ihre Flugstrecken an der Nordkante der Alb entlang gerade so weit ausdehnen, dass eine Bundesligawertung möglich war. In anderen Teilen Deutschlands waren die Wetterverhältnisse für Segelflieger besser und so reichte es insgesamt wieder nur für einen Punkt. In der Gesamtwertung liegt der FSV nun mit 18 Punkten auf Platz 16. In Führung liegen gemeinsam mit 49 Punkten die LSG Bayreuth und der LSR Aalen.
Bericht: Alfred Schosser, Bild: Frank SchmidtRunde 1
Hochmotiviert starteten 10 Laichinger Segelflieger am Samstagmorgen in die 1. Bundesliga-Runde 2019.
Die Wettervorhersage sagte Blauthermik vorher und alle freuten sich, dass die Bundesliga endlich wieder startet. Gegen 13 Uhr starteten die Laichinger Piloten in Richtung Westen. Die Steigwerte waren am Anfang mit um die 2 Meter pro Sekunde schon recht ordentlich und somit konnten die Flieger schnell die Albkante bei Albstadt erreichen. Die ersten Wolkenfetzen standen bei Rottweil. Unter diesen fand man kein gutes Steigen so dass der Einstieg in den Schwarzwald schwierig wurde. Hat dies aber geklappt, wurde man mit guten Steigwerten und einer hohen Basis von fast 3000 Meter belohnt. Die meisten Laichinger Segelflieger drehten dann am Feldberg und traten die Heimreise gegen den Wind an. Am Sonntag konnte Peter Nübling seinen Flug von Samstag noch übertreffen indem er von Laichingen, Richtung Roth kurz vor Nürnberg und wieder zurückflog. Letztendlich konnten die Laichinger Segelflieger einen sehr guten 5. Platz in dieser Bundesligarunde erzielen. Die schnellsten Piloten waren Bernd Nübling (92,80 Punkte), Jürgen Kohn (88,65) und Peter Nübling (83,88).