FSV Laichingen e.V.

Gigantisches Fliegertreffen am Jakob-Laur-Flugplatz

Zuallererst möchte sich der Flugsportverein Laichingen e. V. ganz, ganz herzlich bei allen Besuchern des Flugplatzfestes 2018 bedanken. Egal ob Sie zu Fuß, mit dem Fahrrad, PKW oder Luftfahrzeug bei uns angekommen sind: Wir sind überwältigt vom Zuspruch, den unser diesjähriges Flugplatzfest erfahren durfte. Herzlichen Dank auch für die Geduld, die Sie beim Warten auf Essen, Getränke oder den Rundflug gezeigt haben.

Das Flugplatzfest sprengte diesmal alle Rekorde. Bereits um 10 Uhr gab es die ersten Flugbewegungen. Dies waren zunächst Modellflieger wie die Stampe SV 4 von Weltmeister Marcus Hausmann oder die riesige Suchoi von Peter Neukom. Die Laichinger Fuji, flankiert von Remo und Dynamic starteten zu einem Formationsflug und standen nach der Landung für Rundflüge zur Verfügung. Der Elektro-Song drehte eine Runde und schon eine ganze Menge Flieger von auswärts schwebte zur Landung ein. Der Präsident des Baden-Württembergischen Luftfahrt-Verbandes, Eberhard Laur überbrachte Marcus Hausmann für den Sieg bei den Modellflug-Weltmeisterschaften die „goldene Ehrennadel“ samt zugehöriger Urkunde. Das Programm wurde eröffnet mit dem Modell einer Me 161 „Salamander“ von Jo Nüssle. Es folgten Überflüge und anschließende Landung von Hawker „Hurricane“ und Me 108 „Taifun“. Eine „Great Lakes“ schwebte ebenso ein wie eine Bellanca „Decathlon“, PA 28, verschiedene Jodel-Typen, Robinson R 44, Piper „Pawnee“, Stinson „Reliant“, zahlreiche Ultraleichtflugzeuge, Tragschrauber und Motorsegler von der Valentin „Taifun“ bis zum „Arcus M“. Michael Sonntag bot Kunstflug mit der ASK 21, untermalt von sphärischer Musik und gezeichnet mit Rauchspuren an den Flügelenden. Jede einzelne Landung, jeder neue Flugzeugtyp wurde von Jochen Frieß, dem Sprecher und „wandelnden Luftfahrt-Lexikon“ erklärt und kommentiert. Segelflieger Manfred Blessing schwärmte von seiner ersten Heißluftballon-Fahrt mit Harry Roland. Erst kurz vor 19 Uhr starteten die letzten Gäste zu ihrem Flug nach Hause. Da waren die fleißigen Helfer des FSV schon mit dem Aufräumen beschäftigt.

Bericht: Alfred Schosser