2012-10-08: Zum Drachenfest 2012. |
2012-09-09: Flugplatzfest. |
2012-09-08: Das Konzert der Gruppe 'The-Queen-Kings' war 'ne tolle Rockparty! |
Jugendvergleichsfliegen in Leibertingen
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2012-08-18: Ergebnis: Bastian K. Platz 1; Jelko B. Platz 3; beide in der Standardklasse |
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Die Leibertinger haben zum 42. mal das Jugendvergleichsfliegen ausgetragen. Es ist ein Wettbewerb um die Neuscheininhaber an das Turniergeschehen heranzuführen.
Bastian hat die Lizenz seit rund einem Jahr und Jelko 4 Monate. Ein super Ergebnis für die beiden.
Es waren Teilnehmer aus ganz Deutschland am Start. 19 Flieger in der Standardklasse und 7 in der Clubklasse.
Text und Bilder: Axel.B Zur Gesamtwertung. |
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2012-08-13: Zwischenbericht:
Am ersten Tag war gleich als erster Wertungstag eine anspruchsvolle Aufgabe vorgegeben. 280 Kilometer auf der Alb mit einem guten Ergebnis für uns Laichinger Piloten: Platz eins (Jelko) und ich zweiter. Am zweiten Tag startete die Thermik erst sehr spät und so konnten wir nach langem Kämpfen noch 190 Kilometer weit gekommen und dann außengelandet, 30 Kilometer vorm Platz. Jelko 40 Kilometer vor Leibertingen. Heute am Montag war eine Aufgabe von 212 Kilometern angekündigt, die mit Schnitten von 95 km/h absolviert wurden. So wurden in der Tageswertung Platz 3 und 4 erreicht. Morgen am Dienstag wird sehr gutes Wetter erwartet, bei dem Flüge an die 300 km möglich sein sollten.
Grüße aus Leibertingen
Die Aufgaben und Wertungen sind hier. |
2012-07-21: Valentin ist freigeflogen, hier sein Bericht:
Fliegen hatte mich schon immer begeistert, zum ersten Mal hatte ich diesen Traum im Sommerferienprogramm vor knapp 4 Jahren wahr gemacht. Als ich dort zum ersten Mal gestartet bin war mir klar, sobald ich 14 bin werde ich anfangen selbst zu fliegen. "READY FOR TAKE-OFF" – stand auf der Geburtstagskarte meiner Eltern, und die Anmeldung zum Segelflugschein. Nach ca. einem Jahr und dem Medical endlich in der Tasche war es dann endlich soweit, ich durfte alleine fliegen und dieser Flug war einfach der Hammer. Es war ein unglaubliches Gefühl nach dem gelungenem Start und eigentlich unbeschreiblich. Als ich meine Höhe abgebaut hatte und mein Puls leicht gesunken ist, folgte die Landung, jetzt noch einmal volle Konzentration. Nachdem auch die Landung geglückt war und ich aus der ASK 21 ausgestiegen bin, habe ich mir nur noch gedacht: " ich hab es geschafft, und jetzt gleich nochmal". An dieser Stelle will ich mich in erster Linie bei den Fluglehrern bedanken, die mir alles beigebracht haben, und auch noch bei allen Flugschülern, die mich immer unterstützten, und mir mittlerweile auch wirklich gute Freunde geworden sind. Text: Valentin.K |
2012, Juli: Erster Fußgänger an der Dynamic:
Markus Mattheis besteht jetzt auch praktische Prüfung für den Flugschein für Ultraleichtflugzeug Ausgemacht war mit dem Prüfer, dass wir uns 15 Uhr treffen. Bei dem Wetter gestern und vor allem dem Wind war das eine schwierige Entscheidung, Wir verschoben also die Entscheidung per Telefon um eine Stunde. Als der Wind dann bei uns nachließ fuhr ich zum Flugplatz und hallte die AI aus. Der Start war recht ruppig in Richtung West und dunkle Wolken. Bei einer Groundspeed von 220Km/h zeigten mir die Instrumente 160 Airspeed an, also wohl 60Km/h Rückenwind. Nach der trotzdem gelungenen Landung besprach ich mich kurz mit dem Prüfer, tankte die AI noch und wir starteten erneut. Er wollte zunächst sehen, dass ich weiß, in welcher Höhe zu fliegen ist, dann, dass ich den Kurs und die Höhe halten kann. Das war bei dem Wind nicht einfach, ich musste ständig 15 Grad und mehr vorhalten um auf Kurs zu bleiben. Aber nach 15 Minuten waren das Schloss und der See, den er von mir gezeigt haben wollte auch schon erreicht. Mit der Navigation war er damit zufrieden und so ging es an's "Airwork". Kompassnachlauf, Stallübungen in Reisegeschwindigkeit, in Landekonfiguration mit Klappen und im Kurvenflug. Rollübungen, Vollkreise in 30 und in 45 Grad rundeten das Programm ab. Dabei immer brav die Höhe halten und rechtzeitig ausleiten. Das alles mit und ohne Klappen und dann ohne Leistung im Segelflug slippen und eine Ziellandeübung in Gundelfingen. Dort wieder durchgestartet und mit einigen Fragen nebenher wieder zurück nach Günzburg. Ordentlich anmelden über Funk, richtig in die Platzrunde einordnen, und wieder Ziellandung bei starkem Wind. Nach der Landung rollten wir vor den Hangar und der Prüfer gab mir noch ein paar Tipps. Ich dachte schon, das seien Tipps für die Wiederholungsprüfung, aber er gab mir dann die Hand und gratulierte mir. Nach dem "Papierkrieg" im Tower wurde kurz meine Frau informiert und ich flog befreit, glücklich und trotz (oder wegen) des starken Windes verschwitzt nach Hause, wo ich den Flugtag mit einer butterweichen Ziellandung abschloss. Und jetzt bin ich der erste Fußgänger, der beim Verein den UL Schein gemacht hat, natürlich erst sobald der Schein dann da ist. Und dann noch ein paar Überlandflüge und die Passagierberechtigung ist auch erledigt. Text: Markus.M |
Unsere Fliegerjugend lud zum
21. BWLV Landesjugendvergleichsfliegen vom 06. bis zum 08. Juli 2012 auf unseren Flugplatz ein. |
Kevin Schmidt qualifiziert sich für die Deutsche Meisterschaft
Mit zwei Kavaliersstarts hat sich Kevin S. den ersten Platz verbaut meinte Fluglehrer Jürgen Bauermeister zum Zweitplatzierten des Landesjugendvergleichsfliegens auf dem Jakob Laur Flugplatz, der im stark besetzten Feld der zehn Teilnehmer mit ansonsten sehr guten Leistungen einen hervorragenden zweiten Platz erringen konnte. Erster wurde Kai Weber vom Flugsportring Kraichgau, der alle seine Landungen exakt ins markierte Landefeld brachte, dritter Marian Loser von der Fliegergruppe aus Dettingen/Teck. Ines Weber vom FSR Kraichgau wurde vierte und damit erste in der Wertung der Damen, die Mariella K., die von allen unerfahrenste Fliegerin im Feld belegte hier einen tollen Platz zwei. Kevin und Mariella traten gegen drei Fliegerkollegen aus dem Flugsportring Kraichgau, einem vom Flugsportverein aus Nagold und vier Gegnern aus Dettingen im Alter zwischen 14 und 19 an. Geflogen wurde nach dem Reglement des DAeC (Deutschen Aeroclub) in drei Wertungsflügen, wobei Starts und Landungen sowie diverse Flugmanöver von den vier Wertungsrichtern Jürgen B., Sebastian K., sowie Ulrich Häfner aus Dettingen und dem Nagolder Jugendleiter Andreas König genauestens unter die Lupe genommen wurden. Die drei Besten des Wettbewerbs haben sich mit ihren Leistungen für die Deutsche Meisterschaft in Neuruppin qualifiziert. Auch dort werden wieder punktgenaue Landungen, vorbildliche Starts, Kreiswechselflug, Seitengleitflug, auch "Slippen" genannt, Kreisflug und die beliebte "Rollübung" abgefragt und im Abweichungsfalle mit Minuspunkten belegt. Startleiter Jürgen Schauer aus Sinsheim (FSR Kraichgau) hatte im Wettkampf am Startplatz dafür gesorgt, dass die zu Beginn ausgeloste Reihenfolge auch akkurat eingehalten wurde, schwierig gestaltete sich das in dem Moment, als sich das Rückholfahrzeug mit Motorschaden "in Rauch" auflöste. Gerätewart Gerhard G. musste kurzerhand improvisieren und kreierte eine "innovative Alternative" zum Einholen der Schleppseile, indem er eine Stange auf einem Hänger montierte. So konnte der Wettbewerb ohne Verzögerungen weitergeführt werden, nachdem ein kurzer Regenschauer für eine kurze Unterbrechung gesorgt hatte. Text und Bilder: Claudi.M |
2012-06-25: Segelflug Bundesliga, Runde 10:
Dieses Wochenende war ein sehr Erfolgreiches für die Piloten des Flugsportverein Laichingen, die auf den dritten Platz vorfliegen konnten. Am Samstag konnte bereits um halb elf gestartet werden, was lange Flüge und dadurch auch Strecken über 700 Kilometer ermöglichte. Nach anfänglichen kleineren Schwierigkeiten der einen oder anderen Piloten mit dem Wetter flogen wir in Richtung Westen, da dort die Wolken besser aussahen. Am Schwarzwald stellten wir uns dann die Frage: "Fliegen wir den Schwarzwald rauf (in den Norden) oder fliegen wir die Alb wieder zurück?". Bernd Nübling, Jürgen Kohn und Bernd Schmidt entschieden sich mit ihren Venten in den Norden Richtung Pforzheim zu fliegen. Joachim Hörsch und Sebastian Klein beschlossen dagegen wieder umzudrehen und eine lange Strecke mit Rückenwind in Richtung Nord-Ost hinter sich zu legen. Dazu kamen immer bessere Wetterbedingen mit Wolkenstraßen (Aufreihungen von Haufenwolken) und höheren Wolken. Dadurch, dass die Basis der Wolken sogar auf 2500 Meter anstieg, war es ein relativ entspanntes Fliegen ohne Gedanken an eine Außenlandung. Am Nachmittag starteten weitere Piloten, so auch Joachim Frank, Marco Laur und Peter Bleher, der als erfahrener Pilot Tipps an junge Überlandflieger weitergab. Flugzeiten von mehr als sieben Stunden und zurückgelegten Strecken über 750 km waren ein hervorragendes Ergebnis eines guten Flugtages. Am Abend wartete das gemeinsame Beisammensitzen am Sonnwendfeuer. Der Sonntag war ein eher durchschnittlicher Flugtag, so waren die Nachwuchspiloten Jelko Busse, Daniel Baur, Jan Frederick Sabjetzki und Sebastian Klein in der Luft, die zusammen Erfahrungen sammelten und Strecken bis 170 km zurücklegten. Die drei schnellsten Piloten waren an diesem Wochenende Joachim Hörsch (119,83 km/h), Sebastian Klein (117,51 km/h) und Jürgen Kohn (114,05 km/h). Als Fazit des Wochenendes steht ein dritter Platz der zehnten Bundesligarunde und der Sprung auf den achten Gesamtplatz der ersten Bundesliga im Streckensegelflug. Text und Bilder: Basti Klein |
Kontraste: Verschiedene Flugzeuge - unterschiedlicher Spaß
2012, im Mai: Wegen des starken Ostwindes empfahlen die Fluglehrer den Schülern auf das Fliegen mit dem Schulgleiter K8C zu verzichten. Sie sollten besser den robusten Doppelsitzer nehmen, der ist unempfindlicher gegenüber den Böen. Das nun übrige Fluggerät stand also zur allgemeinen Verfügung. Prima, da machen wir doch einen Start! "Paß auf, es ist arg bockig", meinte Schmiddi im Funk, bevor er mit dem F-Schlepp begann. Er sollte recht behalten, der leichte Flieger brauchte aktive Pilotenhilfe um dem Schleppflugzeug einigermaßen geordnet zu folgen. Über dem Heuberg bildete sich eine Mischung aus Hangwind und abgelöster Thermik. Nach dem ersten Höhenüberschuß, Vorflug Richtung Buch, dem Waldstück südlich unseres Platzes. Ein neuer Aufwind fand sich. Toll, wie agil, steil und somit eng sich der Flieger in der Thermik halten läßt - denn im Zentrum ist das Steigen am besten. Weiter zur Sprungschanze und über Westerlau nach Laichingen (Stadtzentrum). Von wegen, bei über 40 km/h Gegenwind und einer Gleitzahl von 28 ist dieses Ziel nicht so einfach zu erreichen - Distanz wenige Kilometer. Nach mehreren Versuchen gelang es schließlich, die Erich-Kästner-Schule zu erreichen, bevor die verbleibende Höhe zur Umkehr zwang. Heimwärts ging's dann buchstäblich "wie der Wind". Zwischenfazit: Nach Jahren des Kunststoffflugzeugfliegens, diese Flugmaschine aus Stahlrohr, Holz und Leinwand aus den Siebzigern macht echt Laune - Flugschüler, freut euch drauf! An einem anderen Tag: Mit dem modernen Ventus aus dem Jahr 2011 kann ein anderer Stil geflogen werden. Nachdem bei mäßigem Wetter Tannhausen und Zusmarshausen besucht wurden, war auf dem Heimatkurs schon die aus Westen aufziehende Abschirmung zu sehen. Sie war schneller aufgezogen als morgendlich abgeschätzt, um fortan die Sonneneinstrahlung zu behindern. Der Heimweg könnte also schwierig werden, aber das aktuelle persönliche Rating erlaubt alle Startarten: Somit war die Taktik entweder in Erbach oder Blaubeuren zu landen und dort einen Rückschlepp per Motorflugzeug zu erbitten. In Weißenhorn stand der letzte verfügbare Aufwind (Bart). Nach dem Hochkreisen (Kurbeln) zeigt der Höhenmesser 1200 Meter über Laichingen, das GPS meldet eine Distanz von 44 Kilometer. Mit diesen Werten voraussagte der Endanflugrechner, daß bei Ankunft noch ca. 300 Meter übrig wären, Rückenwind und Sicherheitshöhe einkalkuliert. Sollte diese Höhe tatsächlich bis zur Heimat genügen?! Also mit Zweifeln auf direkten Kurs gehn, unter die dunkle Wolkensuppe. Bis Blaubeuren wird's schon reichen, dann kann man immer noch abbiegen und landen, das sind ja freundliche Nachbarn. Der Bordcomputer bleibt während des gesamten Endanflugs optimistisch. Und tatsächlich, die Ankunftshöhe paßt ausgezeichnet. Eine Gleitzahl von ca. 50 ist also realistisch - welch ein Unterschied zum Schulgleiter (28)! Beide Flüge hatten ihren eigenen Charme und waren auf ihre Art interessant, entspannend und erbaulich. Wir haben einen tollen Flugzeugpark! Eine ähnlich kontrastreiche Erfahrung konnte unser Kamerad "Düsen-Basti" berichten - sein Spitzname rührt von seinem Arbeitsplatz im Cockpit einer Boeing 737. Er war glücklich und zufrieden ne Stunde mit dem alten Motorsegler über der Alb spazierengeflogen, ganz ohne Klimaanlage, Autopilot, Einziehfahrwerk, Bordküche, Stewardess... Karle3 |
2012, Pfingsten: Wandersegelflug nach Pirna bei Dresden
Die Wettervorhersage versprach über Pfingsten ordentliches Wetter, jedoch nicht homogen über Deutschland verteilt. Unsere Strategie: Am Samstag nach Nordost. Sonntag im besseren Wetter östlich Berlin oder auch in der Lausitz ordentlich fliegen - und am Montag bei besserem Wetter wieder zurück. Wir, Bernd Nübling, Bernd Weber und Jürgen Kohn, starten am Samstag bei 35 km/h Ostwind und Blauthermik in sehr schwierigen Bedingungen. Schwache Thermik, stark zerissen. Wenn das so weitergeht sind wir heute Abend nach sechs Stunden erst in Kehlheim. Dann ab Monheim und Eichstätt die ersten Wolken. Das Wetter wird spürbar besser. Von 120 km/h Vorflug geht es ab Regensburg mit -2 Klappenstellung zügig voran Richtung Nordost. Wir fliegen in tschechischem Gebiet über Fichtelgebirge und Erzgebirge und rechnen dann auf Pirna bei Dresden. Der Platz ist uns schon bekannt von einem früheren Ausflug. Es gibt gute Duschen und Übernachtungsmöglichkeiten mit Matratzen. Nach dem Abendessen in der Stadt Pirna versaut uns die Wettervorhersage von Bernd W. per Handy kurz die Stimmung - Kein Segelflug möglich - auch für Montag nicht gut. Jeder rechnet kurz den Tankinhalt seines Hilfsmotors in die mögliche Distanz um, und schätzt wie weit er bis zum Auftanken kommt. Am Sonntag strahlende Sonne, klare Luft. Wir sind positiv überrascht. Frühstück gibt's mit Bockwurst und Senf in einem Hinterhof-Laden. Wir haben den gesamten Lagerbestand an Wasserflaschen leergekauft. Die ersten Wolken schon um 9:30 Uhr über dem Erzgebirge. Wir starten an einer Elektrowinde. Die Thermik entlang des Erzgebirges nach Westen ist gut. Wir fliegen bis Erfurt. Dort trennen wir uns. Bernd Weber nimmt die Wolkenstrasse nach Südwest und fliegt nach Laichingen. Die Bedingungen Richtung Südwest werden für Ihn immer schwieriger. Er kommt dennoch ohne Motorhilfe nach Laichingen zurück. Wir fliegen nach Norden Richtung Harz, umrunden den Brocken im Harz und gehen wieder Richtung Süden. - obwohl die Wetteroptik nach Nord hervorragend ist, mahnt uns die für den Folgetag angekündigte Abschirmung nicht nördlich dem Thüringerwald zu übernachten. In Suhl entscheiden wir in Coburg zu landen. Es ist Fluglager. Der Weg vom Flugplatz in die Stadt laut Karte kurz. Den Höhenunterschied von mind. 120 Meter zwischen Stadt und Flugplatz haben wir erst per Fuß erfahren. Wir werden sehr freundlich empfangen und haben uns in Coburg sehr wohl gefühlt Bernd und ich übernachten in der Halle (auf Beton) und bekommen am Morgen ein tolles Frühstück serviert. Hier kommen wir bestimmt wieder her. Die Abschirmung liegt bereits Nordöstlich und der östliche Bayerwald ist schon mit 8/8 bedeckt. In Bayreuth braucht heute keiner einen Sonnenhut. Wir starten schnell und gehen nach Süden bis Regensburg. Ab dann problemlos in sehr gutem Wetter Richtung Schwarzwald. Wir hatten viel Spaß im Flugzeug und auch am Boden. Toll war auch die sehr gut getroffene 3-Tage Wettervorhersage von PC_Met. Text und Bilder: Jürgen.K |
(28MByte!!!) DSL2K: ca. 2 Minuten |
2012-05: Meine Fliegerkameraden sind hervorragende Piloten:
Das linke Video zeigt vollendeten Kunstflug mit einer ASK21, aufgenommen mit ner Videokamera inklusive Weitwinkelobjektiv.
Für die volle HD-Filmqualitiät (1,2GigaByte) fehlt uns leider der Speicherplatz und auch die Bandbreite.
Zum Vergleich das banale Video rechts: Der Pilot der K8 hatte Mühe in der Thermik den Faden mittig zu halten.
Trotzdem, beide fliegen im gleichen Verein und hatten Spaß bei ihrem Flug!
Zum Angucken nach dem Rundeladen kann man z.B. den VLC media player verwenden, falls es mit Bordmitteln nicht klappt. Karle3 |
(2,6Mbyte) DSL2K: 14 Sekunden |
2012-05-16: Nochmal Schnee, und das Mitte Mai, einen Tag vor Himmelfahrt.
Und wir hatten schon geglaubt, nach Ostern wäre die Sache mit dem Winter erledigt. |
2012-04-21, Ebo's Prix zu seinem Geburtstag ist auf einer separaten Seite. |
2012-04-08, Ostersonntag: Es hat in der Nacht nochmal geschneit, die Kaltfront zieht nach Süden, ... Aber später konnte noch geflogen werden! |
Frühjahrsbriefing soll Start in die Saison sicherer machen
Am Freitag, 30. März lud der Vorstand des Flugsportvereins Laichingen e.V. seine aktiven Piloten und die Flugschüler ins Clubheim ein. Jochen Frieß, Fluglehrer und Ausbildungsleiter des Vereins sowie Vorstandsmitglied Hans-Peter Bleher hielten einen Vortrag zum Thema "Sicherheit im Flugsport". Keine Änderungen ergeben sich in diesem Jahr bei den Beschränkungsgebieten im Stuttgarter Luftraum. Je nach Fluggerät gilt es rund um den Stuttgarter Flughafen ganz genau bestimmte Lufträume zu meiden oder nur nach Genehmigung per Funk durch die Stuttgarter Lotsen zu befliegen. Jochen Frieß erinnerte die Piloten daran, was sie vor einem Start alles zu beachten haben. Angefangen mit den persönlichen Dokumenten wie Personalausweis, medizinischem Nachweis der Flugtauglichkeit und Pilotenschein gehört zur Vorbereitung natürlich die Vorflugkontrolle des Flugzeugs, die Betankung, die Beachtung des Beladeplans, aktuelle Luftfahrerkarten und vieles mehr. Im Flug gilt es, ein Augenmerk auf die durchflogenen Lufträume zu haben, denn schnell ist man in einem Gebiet, das entweder für die "großen Brüder mit den Düsen" oder für Militärflugzeuge reserviert ist. Die Segelflieger erinnerte Jochen Frieß an die sichere Durchführung eines Windenstarts ("Kavalierstart vermeiden") oder eines Flugzeugschlepps. Beim Windenstart muss jederzeit mit einem Seilriss gerechnet werden. Je nach Höhe muss in diesem Fall das richtige Verfahren angewandt werden, um eine sichere Landung durchführen zu können. In niedriger Höhe kommt nur eine Landung geradeaus in Frage. In einer Höhe von 100 bis 150 Meter kommt eine 180-Grad-Kurve mit anschließender Landung entgegen der Startrichtung in Frage, während bei einem Seilriss in größerer Höhe eine verkürzte Platzrunde geflogen werden kann. Da Segelflieger immer wieder mit mangelnder Thermik konfrontiert werden, wurde auch das Thema Außenlandungen sehr ausführlich besprochen. Hier kommt es darauf an, sich rechtzeitig zu entscheiden und das ausgewählte Landefeld genau so anzufliegen, wie man es am Flugplatz auch machen würde. Ein Fehler wäre ein zu enger Anflug auf den Acker und die damit verbundene Gefahr, dass die Höhe nicht mehr korrigiert werden kann. Ganz wichtig ist es auch, die Fluggeschwindigkeit zu beachten. Vor allem in der letzten Kurve darf nicht zu langsam geflogen werden, weil sonst die Gefahr eines Strömungsabrisses droht und der Flieger abschmieren könnte. Während eines Überlandfluges mit dem Motorflugzeug sollen die Halbkreisregeln eingehalten werden. Dies bedeutet, dass bei östlichen Kursen, also Steuerkursen zwischen 0 bis 179 Grad, in einer Höhe von 5500, 7500 oder 9500 Fuß geflogen werden soll. Bei westlichen Kursen zwischen 180 und 359 Grad wird in einer Höhe von 4500, 6500 oder 8500 Fuß geflogen. Jochen Frieß: "Merkt euch als Schwaben einfach: Ost isch ograd, also 55, 75 oder 95!" Piloten, die einen Flug mit Passagieren durchführen wollen, müssen die "90-Tage-Regelung" beachten. Sie besagt, dass man nur dann Passagiere mitnehmen darf, wenn man innerhalb der letzten 90 Tage mindestens 3 Starts und Landungen gemacht hat. Nach den vielen Eindrücken, Informationen, Bildern und Grafiken wünschten Vorstand Peter Bleher und Jochen Frieß allen Piloten viele schöne und unfallfreie Flüge in der anstehenden Saison. Text: Alfred.S |
Die Vortragsfolien des Frühjahrsbriefing befinden sich hier. |
2012-03-09: Mitgliederversammlung,
Flieger schauen auf sehr gutes Jahr mit knapp 3500 Starts zurück, der Flugsportverein kann sich über permanent steigende Mitgliederzahlen freuen, 15 mehr Mitglieder als im Vorjahr hat der Flugsportverein, insgesamt 288 und ist damit wohl zweitgrößter Verein in Laichingen nach dem TSV. Von 94 aktiven Mitgliedern (plus 13), 13 aktiv fördernden, 68 fördernden Mitgliedern mit pauschalen Landegebühren und 113 fördernden Mitgliedern und einem "sehr guten Jahr" konnte Vorstand Bernd Nübling berichten. Die Flieger waren 2011 mit 3419 Starts und 1888 Flugstunden sehr aktiv, 663 Starts und 171 Flugstunden entfielen dabei auf die vereinseigenen Motorflieger, 360 Starts und 123 Stunden auf die Motorsegler, die Segelflieger starteten 1437 Mal und waren dabei 721 Stunden in der Luft. Die privaten Segler starteten 181 Mal für insgesamt 702 Stunden Flugzeit, der Ultraleichtflieger "Dynamic" war 699 Mal für 209 Stunden in der Luft. "Wir hatten ein tolles Jahr, das auch finanziell recht erfolgreich verlaufen ist", bestätigte Nübling die Aussagen seines Vorstandsmitglieds Bernd Schmidt, der die Bilanzen offenlegte. So konnte der FSV sich im letzten Jahr mit dem "Ventus 2cx" einen neuen ultramodernen Segelflieger anschaffen und eine neue Winde erstehen. Das "Windenprojekt" soll 2012 fertiggestellt werden, so dass 2013 die ersten Flieger mit dem über 300 PS starken Motor in die Luft gebracht werden können. Nicht nur finanziell, auch sportlich war das Jahr 2011 für die Laichinger Segelflieger hoch erfolgreich. Mit einem tollen fünften Platz in der Bundesliga konnte ein hervorragendes Ergebnis eingefahren werden. Vorstandmitglied Hans-Peter Bleher ging in seinem Bericht auf die Veranstaltungen des letzten Jahres ein, wobei er ein das Flugplatzfest und das dreitägige Drachenfest besonders hervorhob. Kassenprüfer Werner Morlok empfahl anschließend die Entlastung der Vorstandschaft, die Ebo Laur vornahm und die einstimmig ausfiel. Ein Thema, dass Vorstand und Mitglieder bereits seit Wochen stark beschäftigt und auch an der Versammlung einen wichtigen Punkt einnahm ist das Standortkonzept zur Errichtung von Windkraftanlagen, das der GVV Mitte Februar verabschiedet hatte. "Wie nahe das ADK11 unserer Platzrunde im Osten ist, ist nicht akzeptabel", betonte Nübling. Windräder sind im Sinne des Gesetzes Luftfahrthindernisse zu welchen ein horizontaler Abstand von 600 Metern sowie ein vertikaler Abstand von 300 Metern einzuhalten sei. "Die Sicherheitszone reicht also fast bis an den Queran- und Querabflug unserer Piste 25." Merkwürdigerweise seien die Gebiete ADK11 und 14 genau dort, wo der Verein aus Gründen des Lärmschutzes F-Schlepps (Flugzeugschlepp für Segelflieger) durchführt, sofern der Wind das zuließe. Im Rahmen der weiteren Planung wird sich der Verein im Anhörungsverfahren gegen diese Gebiete aussprechen, die eine massive Einschränkung darstellen würden. Text: Claudi Meindl |
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Fluglehrer, Avionikwart, Elektronikberater und Akku-Flüsterer Wolfgang.B wurde für seine 25jährige Mitgliedschaft geehrt. | ||
Walter.S betreute die letzten Jahrzehnte die Erfassung der Flugkosten - zum Dank für seine Mühe erhielt er einen Fluggutschein für unsere Dynamic. | ||
Unser neuer Jugendleiter ist Mike.S (links hinten) in Mitten 'seiner' Fliegerjugend. | ||
Die Anekdoten die unser Ehrenvorsitzender Jakob erzählt, sind immer wieder spannend und unterhaltsam. | ||
Unser Vorstand bedient sich immer mehr der modernen Technik, und kann so spontan, transparent und ausführlich auf Anfragen der Mitglieder eingehen. Mit der einstimmigen Entlastung honorierten die Mitglieder die vielschichtige Vorstandsarbeit. |
2012-02-17: Hinweis zur Arbeit der Heinzelmännchen die im Hindergrund werkeln.
Schmiddi und Co. sind momentan dabei die Stammdaten aller Mitglieder in unser neues Verwaltungsprogramm einzugeben - das ist ein mühevoller Kampf gegen die EDV und Software. Das Programm dient auch der Flugdaten- und Gebührenerfassung. Wer sich schon vorab etwas informieren möchte, es gibt eine Demoversion von AMEavia. Speziell die Flugleiter können schon mal einen Blick auf das Handbuch werfen. |
Vorranggebiete zur Windkraftnutzung ADK11 und ADK14
2012-05-14, Nachtrag: Im Rahmen der Diskussion über zukünftige Windkraftstandorte fällt immer wieder der Flurname "Kälblesbuch", aber viele wissen nicht genau wo dieser Ort liegt. Hier nun die Auflösung: Das Gebiet liegt an der Straße zwischen der Sontheimer Höhle und Seißen - siehe hier, und somit außerhalb unserer Platzrunde und unserer Ein- und Ausflugszonen. 2012-02-15, Update: Eine kleine Abordnung unseres Vereins war am vergangenen Montag Zuhörer der öffentlichen Sitzung des Gemeinderates. Zu unserem Bedauern wurde Walter's Antrag zur Streichung der für uns problematischen Vorranggebiete ADK11 und ADK14 von der Mehrheit des Rates abgelehnt (Punkt 9, ganz unten). Die Mehrheit der Gemeindevertreter wünscht "möglichst viele Gebiete ins Rennen zu schicken", so daß am Ende der Planungsphasen überhaupt noch mögliche Standorte übrig bleiben. Trotzdem war die Sitzung für uns Gäste sehr informativ, weil z.B. Herr Hascher die Zusammenhänge und Abläufe sehr kompetent und verständlich erklärte. Demzufolge äußern sich betroffene Institutionen (DWD, militär. Flugsicherung, ...) erst in der Phase konkreter Bauvorhaben. Weiterhin gilt eine Vereinbarung per Staatsvertrag mit den Bayerischen Nachbarn zur Vorplanung auszuweisender Vorranggebiete - deshalb kommt der Regionalverband Donau-Iller ins Spiel. Die aktuellen Vorschläge der Standorte basieren auf dem Windkatalog des TÜV-Süd bezogen auf eine Höhe von 140 Meter über Grund, und einer Mindestdurchschnittsgeschwindigkeit von ca. 5.5 m/s - dies soll die sog. Windhöffigkeit beurteilen, von welcher die wirtschaftliche Eignung abgeleitet wird. Links zur Presse: Schwäbische Zeitung, Südwest-Presse. 2012-02-13: Zur allg. Info: Das Thema beschreibt der Regionalverband Donau-Iller im Konzept zur Fortschreibung des Kapitels Windenergie im Regionalplan. Die diskutierten Gebiete findet man in der Karte (Seite 2, links oben, rein-zoomen). Im Dokument steht allerdings
Wie nahe das ADK11 unserer Platzrunde im Osten ist, zeigt dieser Link!. Windräder sind im Sinne des Gesetzes (LuftVO Parag. 6) Luftfahrthindernisse, zu welchen ein horizontaler Abstand von 600 Meter sowie ein vertikaler Abstand von 300 Metern einzuhalten ist. Die Sicherheitszone reicht also fast bis an den Queran- bzw. Querabflug zur Piste 25. Merkwürdigerweise sind die Gebiete ADK11 und ADK14 genau dort, wo wir aus Gründen des Lärmschutzes unsere F-Schlepps durchführen, sofern der Wind das zuläßt. |