Flug Sport Verein Laichingen e.V.
Das Jahr 2014


 
Nachträge aus diesem Jahr:
gluecksradmutter 2014-10-05:
Hinter den Kullissen: Wir haben das Manfred'sche Glücksrad, mit diesem verlosen wir an unseren Festen allerlei Sachen. Die Sicherungsmutter dessen Achse ist wiederum sehr pragmatisch gesichert - Flieger sind enorm erfinderisch!
ohne leiter 2014-09-28:
Wir hatten auf Anfrage der Stadt Laichingen das Catering bei der 650-Jahr-Feier übernommen. Ein paar Kameraden hatten unserem HausUndHofElektiker geholfen die umfangreiche Verkabelung der Zelte und Stationen abzubauen, weil dieser in der selben Nacht noch einen Backofen in einer Bäckerei reparieren sollte.
Und dann stand er da oben auf dem Vorbau eines Geschäfts am Marktplatz und mußte warten bis sein Kollege die Leiter wiedergebracht hat.
Hat jemand noch Bilder zum Ereignis?
schnaiblua 2014-09-24:
Am Morgen des 24. September konnte man diese auffällige Wolkenformation beobachten.
Vermutlich handelt es sich um mittelhohe bis hohe Altocumulus (stratiformis).
Die Alten im Dorf bezeichnen dies als "Schnaiblua" - Schneeblüte. Laut der Überlieferung soll es 100 Tage nach dieser Himmelserscheinung richtig schneien. Das wäre dann der zweite Januar 2015. Sind wir mal gespannt...

Dezember:  
rehessen rehessen rehessen rehessen
2014-12-13: Abschlußabend (aka Rehessen)
Für Samstag, den 13. Dezember hatte die Vereinsführung des Flugsportvereins Laichingen e. V. die Vereinsmitglieder und ihre Angehörigen nach Hohenstadt ins Gasthaus "Sonne" zum Jahresabschlussessen eingeladen. Rund 100 Personen waren der Einladung gefolgt und wurden vom Team der "Sonne" wie immer hervorragend kulinarisch verwöhnt. Die Vorstände Bernd Nübling, Bernd Schmidt und Hans-Peter Bleher gaben einen kurzen Rückblick auf das abgelaufene Jahr.

Die Flugsaison hatte im April / Mai sehr vielversprechend mit guter Thermik und einigen langen Streckenflügen begonnen. Sogar ein Wandersegelflug übers Wochenende nach Zell am See und mit weiträumigen Flügen kreuz und quer durch die Alpen sprang dabei heraus. Leider ließ das Wetter im Verlauf der weiteren Saison dann aber nach. Einige Vereinsmitglieder nahmen an verschiedenen Wettbewerben teil. So qualifizierte sich Joachim Hörsch mit sehr guten Platzierungen beim Hahnweidewettbewerb, in Bayreuth und Zwickau für den C-Kader der Segelflugnationalmannschaft in der Standardklasse. Auch Peter Nübling, Sebastian Klein und Jelko Busse flogen mit guten Ergebnissen bei Wettbewerben mit. Kevin Schmidt stellte sich in Grabenstetten erstmals der Konkurrenz im Wettbewerb und belegte als Jugendlicher unter vielen "alten Hasen" gleich einen hervorragenden 4. Platz.

In der Segelflugbundesliga lief es nach anfänglichen Platzierungen im unteren Mittelfeld am letzten Wertungstag total schief. Da von den 30 Mannschaften jedes Jahr sechs Mannschaften absteigen, traf es dann auch den FSV. Es half nichts, dass man nur wenige Punkte Rückstand auf den letzten Nichtabstiegsplatz hatte. Man war als "bester Absteiger" der Saison trotzdem abgestiegen. Nun hofft Bernd Nübling darauf, dass "die jungen Wettbewerbspiloten treibende Kraft für den Wiederaufstieg" in der nächsten Saison sind.

Der Vorstand bedankte sich ausdrücklich bei Claudia Meindl und Esther Kohn für deren Hilfe beim Fluglager der Fliegerjugend im August auf dem Jakob-Laur-Flugplatz. Auch den anderen ehrenamtlichen Helfern wie Fluglehrer, Flugleiter, Windenfahrer, Werkstattleiter, Elektrik- und Elektronikspezialisten, Windenfahrzeugbauer und Müllentsorger wurde Dank ausgesprochen. Jeder von ihnen bekam als Anerkennung eine Flasche Wein überreicht.

Seinen ersten Alleinflug machte in der abgelaufenen Saison Marcel Schwenkschuster und Bernd Meindl erhielt nach erfolgreich abgelegten Prüfungen seinen Pilotenschein als Segelflugzeugführer. Zum Abschluss wünschten die Vorstände den Anwesenden noch einen gemütlichen Abend, einen guten Nachhauseweg und ein frohes Weihnachtsfest.

Text: Alfred.S

Der Vorstand durfte verdiente Mitglieder mit einem kleinen Geschenk ehren, die 'Jugend' bevorzugt wohl koffeinhaltige Limonade statt roten Traubensaft:
rehessen Jakob, unseren Ehrenvorstand.
rehessen Claudi, die Fluglagerköchin.
rehessen Bernd, der technische Leiter (Werkstattleiter), und Gerhard der Motorenwart.
rehessen 'Hörschi' für seine Wettbewerbsleistungen.
rehessen David, er sorgte für Herberge und Werkstatt für die Ergänzungen unserer neuen Winde.
rehessen 'Richi', Axel und Bernhard als Windenauffrischer.
rehessen Kevin hält Ordnung in der Startkladde und bereitet die Flugkostenabrechnung vor.
rehessen Michi und Willi sind das Clubheimteam in der Wintersaison.
rehessen Gotti ist der Betreuer und Animator der Kaffeemaschine.
rehessen Jens und Jürgen unterstützen den Vorstand bei den kaufmännischen Belangen.
rehessen Achim sorgt dafür, daß der elektrische Strom dort hin kommt wo er soll, und wegbleibt wo er nicht soll.
rehessen Alfred ist der trennende Müllbeauftragte, Rasenpfleger und auch noch Pressewart.
rehessen Basti koordiniert als Jugendleiter die Aktionen derselben.
rehessen Walter ist der Manager des Essensangebots unserer Feste.
rehessen Rainer ist der Gulaschkanonenmeister.
rehessen Mayer-Gä zählt zu den Heinzelmännchen, die im vorborgenen arbeiten.

November:  
kirchenburg kirchenburg kirchenburg
2014-11-02: Die Laichinger Kirchenburg.
Auf Veranlassung des Herzogs von Wirttemberg wurde um das Jahr 1560 das Umfeld der Laichinger St. Albanskirche befestigt und zur Kirchenburg erweitert. So hatte die Bevölkerung einen Rückzugsort und reisende Kaufleute eine sichere Zwischenstation.
Seit diesem Jahr ist auch der Pavillon als Versammlungsort sowie der Parkplatz davor fertiggestellt worden.
Hinweis:
Die Luftbilder wurden auf Initiative des Laichinger Stadtarchivars angefertigt.
Wir nehmen noch weitere Aufträge an...

Oktober:  
windenabnahme windenabnahme windenabnahme
2014-10-26: Windenabnahme.
Richi und seine Leute haben in monatelanger Arbeit die Ergänzungen unserer neuen Winde fertiggestellt. Dadurch konnte das Gerät noch in diesem Jahr einem amtlich bestellten Prüfer vorgeführt werden.

Weil es sich um eine Erstabnahme handelte, wurde dies sehr sorgfältig durchgeführt und akribisch dokumentiert. Nach der technischen Durchsicht folgte dann die praktische Vorführung. Der Prüfer hatte sich einen beladenen Doppelsitzer sowie eine leichte einsitzige Machine gewünscht, um eine große Bandbreite der Schleppsituationen zu erhalten.

Nach den Kommandos "Seil stramm" und "Flugzeug rollt" des Startleiters gab der Windenfahrer Gas: Der Schulungsdoppelsitzer war nach ca 50 Metern Anrollstrecke in der Luft, somit ist man in zwei Sekunden von Null auf hundert km/h.

Die Schleppgeschwindigkeiten ließen sich in beide Richtungen korrigieren, d.h. der Motor hat gewisse Leistungsreserven. Nachdem auch die Ausklinghöhen zufiedenstellend waren, sah man glückliche Piloten.

Respekt und ein dickes DANKE an die Arbeitsgruppe, die abends um am Wochenende im Hintergrund gewerkelt haben.

Bilder: Udo und Uli.R

 
drf14 2014-10-03..05: 15. Familiendrachenfest.

September:  
papa-tag
2014-09-19: Den Kopf in den Wolken,
Papatag des Kindergarten Arche Noach auf dem Jakob-Laur-Flugplatz kommt riesig an

Über 40 Kindergartenkinder des Kindergarten Arche Noach und ihre Papas waren auf Tour. Bereits seit ein paar Jahren plant das Kindergartenteam um Erika Moser spezielle Tage, an denen die Kinder nur mit ihren Vätern Aufregendes erleben können. Der diesjährige "Papatag" fand auf dem Jakob-Laur-Flugplatz statt. Zur Begrüßung hatten die Programmbetreuer einige Flugzeuge auf das Flugfeld geschoben, so dass die Kinder schon gleich beim Eintreffen nach ihrem Fußmarsch vom Kindergarten zum Flugplatz passend begrüßt wurden. Abheben und über den Wolken schweben einmal anders. Nicht im Flieger, sondern gedanklich durften sich die Besucher in die Lüfte begeben. Zwar durften die Papas mit ihren Knirpsen in Segelflieger ASK oder im Ultraleichtflieger Dynamic Platz nehmen, fliegen konnten sie aber nicht. Mit über 40 Starts und Landungen wäre das Programm zeitlich dabei wohl etwas aus dem Ruder gelaufen. Allerdings durften Kinder und Väter aber durchaus den Sprechfunk benutzen, die Ruder oder Klappen betätigen oder auch die Im Segelflieger vorgeschriebenen Fallschirme anlegen.

Allein dafür ernteten Bernd Meindl und Alfred Schosser, die den "Papatag" seitens des FSV Laichingen begleiteten leuchtende Augen und begeisterte Mienen. Die beiden passionierten Flieger erklärten die Fliegerei, wobei die Kinder weniger Fragen stellten, als die Väter, die voll in ihrem Element schienen. Bei der Besichtigung der Hangars mit Helikopter, Motorflugzeugen, Winde und Motorsegler bekamen die Männer glänzende Augen.

Groß wurden die Augen aller Beteiligten, als plötzlich Motorengeräusch am Himmel zu hören war und eine zweimotorige Maschine über der Landeplan einschwebte, sich rollen dann bis zur Tankstelle vorarbeitete, vor den Augen der Besucher vollgetankt wurde und kurz darauf wider startete. Die Propeller der Maschine verwirbelten dabei Mützen und Haare. "So nah war ich noch nie an einem Flugzeug", lautete das begeisterte Fazit. Noch näher kamen Väter und Kinder den Flugzeugen, als sich der Himmel schlagartig verdunkelte und sich ein Gewitter ankündigte. Gemeinsam schafften es Gäste und Gastgeber gerade noch alle Flieger ins Trockene zu stellen, bevor es anfing wie aus Kübeln zu gießen und alle sich am Fliegerheim unterstellten.

Damit aber nicht genug Action für den Tag. Robin Enderle und Kevin Schmidt hatten sich auch noch eine kleine Attraktion einfallen lassen. Mit ihren Modellen zeigten sie nach dem heftigen Regenguss vor einem kunterbunten Regenbogen einen Flugzeugschlepp wie in Normalgröße. Dabei wurde das Segelflugzeug vom Motorflieger in die Luft gezogen. Am Himmel dann war kein Unterschied zu einem großen Flugzeug zu erkennen. Mit Loopings und Rollen, Trudelflügen und rasanten Überflügen zeigten die beiden Piloten und Modellflieger eine grandiose Flugshow für ihre Gäste. "Besser als am Flugplatzfest, hier dürfen wir viiiiiiiel näher ran und alles anschauen und auch gaaaaaaaaaaanz vorsichtig anfassen", meinten besonders die Jungs mit großen Kulleraugen.

Den Abschluss des "Papatages" stellte ein gemeinsames Grillen dar. Viele Väter nutzten die Gunst der Stunde, sprich des immer wieder auftretenden Regens länger zu verweilen, als eigentlich geplant. Erst als die Mütter Kinder und Väter vermissten und auf dem Flugplatz auftauchten verließen auch die letzten begeisterten Papas den Flugplatz und sammelten ihre Sprösslinge vom Spielplatz.

Text und Bilder: Claudi.M

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fpf 2014 as 2014-09-14: September: Flugplatzfest

 
ferienprog ferienprog ferienprog ferienprog
2014-09-06: Ferienprogramm Stadt Laichingen:
"Und mir ist gar nicht schlecht geworden!"
Am vorletzten Samstag der Sommerferien gingen Jungs und Mädels aus Laichingen, Suppingen und Hohenstadt mit dem Flugsportverein in die Luft: Sie erhielten von den Jungpiloten Valentin, Robin und Marcel zunächst eine Einweisung in die Grundlagen der Fliegerei und die wichtigsten Regeln fürs Verhalten auf dem Flugplatz. Danach ging es für alle mindestens drei Mal im Doppelsitzer mit Fluglehrer und Vorstand Hans-Peter Bleher oder einem erfahrenen Piloten des FSV in die Luft. Gestartet wurde an der Winde, so wie es bei der Segelflugausbildung üblich ist. Vorstand Bernd Schmidt fungierte als Windenfahrer und die Teilnehmer konnten ihm bei seiner Tätigkeit über die Schulter schauen. Nach der Mittagspause zogen dunkle Wolken auf und so wurde noch ein zweiter Doppelsitzer ausgeräumt, damit die Starts schneller nacheinander erfolgen konnten. Glücklicherweise blieb es bei ein paar wenigen Regentropfen und so konnten in aller Ruhe die Flieger gewaschen und wieder in die Halle geräumt werden. Die wartenden Eltern konnten nun ihre glücklichen Kinder in Empfang nehmen.

Text: Alfred.S, Bilder: Udo.H


August:  
fluglager fluglager fluglager fluglager fluglager fluglager fluglager fluglager fluglager
2014-08-17: Keine Thermik für Fluglager

Fliegen konnten die zehn Segelflugschüler des Flugsportvereins Laichingen in diesem Jahr recht wenig. Hatte doch der Wettergott vor das Fliegen das gute Wetter gesetzt und davon gab es in der vergangenen Woche recht wenig. Immerhin schafften es die sieben männlichen und drei weiblichen Flugschüler mit ihren Lehrern Jochen Schmid und Hans-Peter Bleher gerade einmal auf 77 Starts in fünf Tagen, denn am Mittwoch und Freitag war an Fliegen überhaupt nicht zu denken.

Hatte der Montag mit insgesamt 42 Windenstarts noch sehr verheißungsvoll angefangen, musste am Dienstag bereits Tribute an den Regen gezollt werden und die Schüler kamen gerade noch auf 31 Flüge. Am Donnerstag konnten nur noch vier Starter verzeichnet werden, ein- und ausräumen der Flugzeuge und der Winde nahmen an diesem Tag die meiste Zeit ein. Wenn die ASK 21, die WL, die BL, die K6 oder die K8 aus dem Hangar geholt, vor dem Regen wieder ins Trockene gebracht wurden, saßen zwar die Handgriffe perfekt und die Zeit wurde effektivst genutzt, zum Fliegen reichten die Regenpausen dann doch fast nie aus. Trotzdem schaffte es Robin Enderle sein für das Fluglager gesteckte Ziel zu erreichen, er konnte von der K8 auf die LS4 umschulen.

Langweilig wurde es den Jungen und Mädchen in den Zwangspausen allerdings keinesfalls. Sie nutzten den Regen für ihre "kreativen Phasen", malten, konstruierten und bauten. Besonders aufwendig und ausgetüftelt fiel dabei dann auch die Zwiebelkanone aus, die neben den Zwiebelknollen auch für Kartoffeln getestet und für gut befunden wurde.

fluglager Vorstand Bernd N. nutzte das gesellige Beisammensein des Fluglagers in den Abendstunden rund um das Lagerfeuer aus, um Fluglehrer Jochen Schmid für 25 Jahre Mitgliedschaft im Verein zu ehren. Jochen S. war extra angereist, um die Jungen und Mädchen als Fluglehrer im Feriencamp zu unterstützen. Zur Jahreshauptversammlung hatte er nicht anwesend sein können, und so nutzte Bernd N. die Gunst der Stunde und überreichte Wein, Urkunde und Gutschein in netter Runde.

Text und Bilder: Claudi.M

 
DMJ JH Vor dem Start (mit Glücksmops Bonny)
DMJ (siehe auch hier), Nachtrag:
Joachim Hörsch hat erneut große Erfolge zu vermelden

Zwickau/Laichingen: Joachim Hörsch vom Flugsportverein Laichingen erkämpfte sich erneut einen der begehrten Plätze in der Nationalmannschaft der Junioren.

Zwei Wochen lang, vom 04. bis 15. August, hatten die besten jungen Segelflugpiloten aus ganz Deutschland ihre Zelte auf dem Flugplatz in Zwickau aufgeschlagen.

Die 74 Piloten und Pilotinnen hatten mit schwierigen Wetterbedingungen zu kämpfen. Starker Wind und häufige Regenschauer machte den Teilnehmern das Leben schwer. Jedoch meisterte Hörsch diese schwierige Situationen mit Bravour und konnte sich mit konstant guten Tagesplatzierungen an die Spitze vorarbeiten. Die bis zu 400 km langen Strecken führten aus der Zwickauer Umgebung hinaus über Teile des Bayrischen Waldes, des Thüringer Waldes sowie des Erzgebirges.

Bei den insgesamt sechs Wertungstagen konnte der Laichinger Schnitte von bis zu 114 km/h erfliegen und zeigte mit diesen Leistungen seine Klasse.

In der Gesamtwertung erreichte Hörsch Platz fünf. Vor ihm war jedoch ein Pilot platziert, der die Altersgrenze von 25 Jahren im nächsten Jahr überschreitet. Aus diesem Grund rückt der Laichinger Segelflieger in der Rangfolge für Nationalmannschaftsplätze vor auf Platz vier.

Hörsch konnte außerdem auf dem internationalen Bayreuth Wettbewerb im Juni auf sich aufmerksam machen. Hier belegte der Laichinger den zweiten Platz und zog sich damit ein Ticket für die im kommenden Jahr stattfindende deutsche Meisterschaft der Senioren.

Für dieses Jahr ist die Wettbewerbssaison beendet. Allerdings starten auch schon bald die Vorbereitungen für den internationalen Hahnweidewettbewerb sowie die deutsche Meisterschaft der Senioren im nächsten Jahr.

Peter Nübling, ebenfalls vom FSV Laichingen, konnte in der Clubklasse mit dem 6. Platz überzeugen. Auch Youngster Sebastian Klein konnte seine erste Meisterschaft auf nationaler Ebene mit einem guten Platz im Mittelfeld abschließen.

Ergebnis Standardklasse mit Punkten (34 Piloten): 1. Karsten Leucker (AC Ansbach) 4010, 2. Simon Briel (Luftsportverein Ederbergland) 3988, 3. Sebastian Nägel (Fliegergruppe Wolf Hirth Kirchheim/Teck) 3970, 4. Thilo Scheffler, (LSC Condor Kreis Ostholstein) 3969, 5. Joachim Hörsch (Flugsportverein Laichingen) 3945, 6. Robin Sittmann (Aero-Club Rhein-Nahe) 3778.

Ergebnis Clubklasse mit Punkten (40 Piloten): 1. Julian Klemm (FSC Mühlacker) 3629, 2. Arne Röpling (SFG Donauwörth-Monheim) 3627, 3. Robin Smit (Niederlande) 3473, 4. Robin Diesterweg (AeC Trier + Konz) 3276, 5. Nick Hanenburg (Niederlande) 3228, 6. Peter Nübling (Flugsportverein Laichingen) 3213, 21. Sebastian Klein (Flugsportverein Laichingen) 2638).

Text: Alfred.S, Bilder: Bodenmannschaft

Beim Ziellinienüberflug. DMJ JH
 
Peter.N, Sebastian.K und Joachim.H waren vom 05. bis 15.08.2014 auf der Deutschen Meisterschaft der Junioren 2014 in Zwickau. Die beiden ersteren fliegen in der Clubklasse, 'Hörschi' ist in der Standardklasse. Es gibt Live-Tracking.
Hier ihre Berichte:
2014-08-15:
Gesamtergebnisse:
In der Clubklasse hat Peter den sechsten und Basti den 21. Platz von 40 Wettbewerbern erkämpft. Joachim konnte in der Standardklasse den ausgezeichneten fünften Platz belegen.
2014-08-14:
Peter (M7) und Joachim (JH) sind heute im Live-Tracking verfolgbar.
Stand 14:10 : Der Tag wurde wetterbedingt im Flug neutralisiert, Joachim ist bereits am Platz gelandet, Peter gondelt noch herum.
2014-08-13:
Neutralisiert.
2014-08-12:
Heute Live-Tracking mit Hörschi, aka Juliett-Hotel. Und woher kommt dieser Plüsch-Hund?

In der Standardklasse belegte Joachim in der Tageswertung den neunten Rang. Mit seinem geflogenen Durchschnitt von 101,43 km/h über 227 km Strecke erhielt er 501 Punkte; das sind 105 Punkte weniger als der Tagessieger erhielt. Dessen Schnitt lag bei 112,16 km/h. In der Gesamtwertung rutsche er mit nunmehr 3945 Punkten auf Rang 5 ab.
In der Clubklasse kam Peter auf Tagesrang 29, Basti auf Tagesrang 21. Dies bedeutet in der Gesamtwertung Rang 6 bzw. 21.
2014-08-11:
Joachim erreichte am Montag wegen einer Außenlandung nach 175 km nur Tagesrang 18. Da nur 7 der 34 Piloten die Aufgabe (Racing-Task: 246 km) vollendeten, verlor er nicht allzu viel Punkte und konnte nach fünf Wertungstagen seinen hervorragenden zweiten Gesamtrang behaupten.
In der Clubklasse (Racing-Task: 200 km) belegte Peter Tagesplatz 16 und behält damit seinen dritten Gesamtrang nach vier Wertungstagen. Basti kam auf Tagesplatz 28 und belegt in der Gesamtwertung der 40 Teilnehmer Rang 26.
2014-08-10:
AAT für beide Klassen. Joachim auf Tagesplatz drei, Peter erflog den Siebten, Basti ist außengelandet.
Hier der Bericht des Rückholers:
dmj zwickau dmj zwickau dmj zwickau
Am Sonntag gab es für beide Klassen eine AAT mit einer Wertungszeit von 2 Stunden. Bei bis zu 50km/h Wind und teilweise starken Ausbreitungen waren die Bedingungen vor allem für die leichten Clubklasse Flugzeuge sehr schwierig.
Basti erwischte es bereits auf dem 1. Schenkel nach 38 Kilometern und war dabei mit 7 anderen Clubklasseflieger in guter Gesellschaft. Peter und Joachim 'Hörschi' erwischten einen guten Tag. Joachim wurde in der Tageswertung 3. und stabilisierte seinen guten 2. Platz in der Gesamtwertung. Peter wurde mit geringem Punktabstand zum Tagessieger 7. und verbesserte sich auf den 3. Platz im Gesamtklassement. Für Aufregung sorgten 2 Vorkommnisse im Endanflug, nach dem erfolgreichen überfliegen des Zielkreises in 560 Meter MSL müssen noch 5 Kilometer bis zum Platz Zwickau direkt über Stadt ohne Landemöglichkeit überflogen werden. Durch den starken Gegenwind und großes saufen im Endteil hatten 2 Clubklasseflugzeuge große Probleme und sind in einem kleinen See (Schwanenweiher) mitten in der Stadt gelandet, den beiden Piloten ist dabei nichts passiert, jedoch wurde ein Flugzeug total beschädigt und die ASW 15 von Timo Lerke aus Freudenstadt, Teampartner von Peter und Basti ist nur vollgelaufen. Er rettet sich schwimmend mit Fallschirm ans Ufer und war 2 Stunden später mit nassem Flieger wieder am Platz. (Presselink)

Bernd.N (Rückholer)


2014-08-09:
Wegen des starten Windes, fliegt nur die Standardklasse eine Racing-Task. Die Clubber bleiben am Boden. Joachim liegt auf dem zweiten Platz der Gesamtwertung.
2014-08-08:
Die Clubklasse fliegt eine Racing-Task.
2014-08-07:
Neutralisiert.
2014-08-06:
Racing-Tasks (RT) für beide Klassen.
Zum 1. Wertungstag: Wir hatten ca 280 km Aufgabe. Da das Wetter nicht wirklich besser werden würde sind wir mit TL (Timo aus Freudenstadt) und JF (Philipp vom Berneck) gleich als erstes los.

Die ersten paar Kilometer bis zur 2. Wende liefen gut (Schnitt etwa 110), dann waren hohe Wolkenfelder auf Kurs. Dort bin ich zu schnell reingeflogen und hab mich aus 300 und später nochmal aus 200 Meter ausgraben dürfen, was mir eine halbe Stunde Rückstand auf Peter und die anderen zwei einbrockte. Ich bin dann mit den meisten übrigen Clubklasse Flugzeugen die Aufgabe zu Ende geflogen. Peter, JF und TL kamen als erstes an, Peter fehlten am Ende 2 Punkte zum Sieg, die er durch 2 Meter zu tiefes Einfliegen in den Zielkreis verloren hat.

Peter ist mit Platz 3 vorne dabei. Ich hab mit Platz 15 noch nicht alles verloren und kann mich im Mittelfeld halten (sind zu Glück einige außengeladet- ich auch fast, hatte ein mal die Hand schon am Fahrwerk) . Heute (7.Aug.) wurde neutralisiert und wir gehen jetzt Kart fahren. Die Aussichten für morgen sind wieder gut, es wird also wieder geflogen!!

Basti


2014-08-05:
Wir sitzen gerade im Zelt und spielen das schwäbische Quiz, echt zu empfehlen!!! Des isch subbr witzig !!

Ach ja zum Wettbewerb: Samstag : Nach angenehmer Anreise bei nicht allzu viel Verkehr wurden Zelt und Wohnwagen aufgebaut, für die Anmeldung war es dann schon zu spät denn es kam ein Schauer, nicht der letzte. Am Sonntag morgen war ich (BravoZulu) dann der erste bei der Anmeldung , Peter (Mike7 - da M1 schon in der Standardklasse verwendet wird) kam dann als 3. Hoffentlich nicht unsere einzigen guten Platzierungen!!

Dann entschieden wir uns wieder abzubauen, denn es bildeten sich schon wieder Türmchen. Es ist hier in der Sonne auch so schnell fast unerträglich schwül und hat meist über 25 bis 30 Grad. Es war die richtige Entscheidung, denn das Gewitter regnete gut ab: der Schauer ließ 20 Liter auf den Quadratmeter nieder. Montag war Pflichttraining, doch wir bauten auf, warteten und durften dann wieder vor den heran rauschenden Schauern und Gewittern geschlossen abbauen.

Heute Dienstag erster Wertungstag: eigentlich
Denn es war wie bisher immer: Aufbauen, warten, dann haben sie die Standardklasse geschleppt, ich stand ganz vorne und saß schon im Flieger, dann wurde eine Pause gemacht und nach kurzem warten wurde der Tag komplett neutralisiert, was wieder abbauen für alle bedeutete.

Warum? Weil sich ausnahmsweise mal ein Gewitter von Westen dem Platz näherte. Dieses zieht gerade über uns drüber.
PS: heute hätten Peter und ich Tracker zum Live-Tracking dabei gehabt. Immerhin sind die Wetteraussichten für morgen besser, die Chancen dass wir mal in die Luft kommen steigen also !!

Grüße aus Zwickau
Basti

dmj zwickau Das Bild zeigt den Blick aus dem Cockpit der BravoZulu wärend der Startbereitscvhaft. Im Hintergrund stehen schon die Schleppmaschinen bereit. Historisch bedingt werden in dieser Gegend gerne die zuverläßigen Agrarflieger vom Typ Wilga eingesetzt.

Juli:  
Luftbild Laichingen 2014-07
2014-07: Zur 650 Jahr Feier der Stadt Laichingen wurden neue Luftbilder angefertigt.
Luftbild Laichingen 2014-07
 
ks h9 Kevin flog vom 31.07 bis zum 08.08.2014 auf dem Qualifikationswettbewerb zur Deutschen Meisterschaft 2015 bei unseren Nachbarn in Grabenstetten.
Dabei verwendet er eine Std. Libelle für die Clubklasse.
Aktuelle Infos gibts im Blog und bei der Webcam.
Hier seine Berichte:
Wettbewerbstag 9.) (5.Wertungstag)
2014-08-08: Auf dem Flugplatz in Dettingen/Teck gelandet. Vierter Gesamtplatz,
Wettbewerbstag 8.)
2014-08-07: Neutralisiert.
Wettbewerbstag 7.) (4.Wertungstag)
2014-08-06: Die Clubklasse fliegt heute eine Racing-Task (RT) nach Albstadt und Harburg. Hier sein Kommentar: Wetter eigentlich richtig gut. Ich fand leider nicht die richtige Linie, weswegen ich dann zu langsam war. Dazu kommt noch, daß ich zu früh losgeflogen bin. Naja trotzdem noch Gesamtplatz 4 den ich hoffentlich bis zum Ende halten kann ...
ks h9 Wettbewerbstag 6.)
(3.Wertungstag)
Auf einer Wiese in Nusplingen außengelandet.

Wettbewerbstag 5.) (2.Wertungstag)

ks h9 Nachdem ich gestern eigentlich nicht mit damit gerechnet hatte, daß wir heut fliegen, war es heute eigentlich ziemlich entspannt. Wir hatten einen AAT mit 2:30 Wertungsdauer.
Nachdem am Anfang gleich ein Gewitter im ersten Sektor stand, schnitt ich ihn blos an und ging direkt auf Kurs Richtung Rauhe Wanne. ks h9 Entlang zweier weiterer Gewitter ging es eigentlich ziemlich schnell. Ich wendete ein bißchen nord-östlich des Senders und machte mich auf den Heimweg :-)
Nach 2:25 war ich dann wieder in Grabenstetten. Mit Tagesplatz 2 und damit auch Gesamtplatz 2 bin ich sehr zufrieden :-) So kann es weitergehen.
ks h9 Wettbewerbstag 3.)
und auch 4.)
Nach Regendurchzug neutralisiert.
Wettbewerbstag 2.)
Heute kurzgefasst wegen der blöden Abschirmung nach langem hin und her neutralisiert.
Wettbewerbstag 1.)

Heute war mein erster Wettbewerbstag. Ich war sehr gespannt was daraus werden würde, nachdem es den ganzen gestrigen Tag geregnet hat. Nachdem heute morgen noch eine geschlossene Wolkendecke herrschte, war ich ein bißchen skeptisch.

Nachdem das Briefing um 12:30 Uhr beendet war, war Startbereitschaft gegen 13:30. Ich war als "Schnüffler" oben und ich konnte mich halten, also wurde der Rest auch geschleppt.

ks h9 Die Startlinie wurde um 14:36 Uhr geöffnet und ich flog los. Der ganze Flug war sehr nervenaufreibend. Basis von 1700m und Steigwerte bis 2m/s. Leider gab es durch den Regen viele Wassersäcke an denen einfach nix ging. Ich schlängelte mich an der Albkante entlang bis zur 1.Wende in Villingen. Danach wieder an der Albkante zurück bis nach Geislingen. Dieser Schenkel war sehr schwierig aber ich kämpfte mich durch. Als ich dann in Geislingen ankam war ich auf Hanghöhe und mir war eigentlich klar, daß ich jetzt außenlanden würde. Ich fand dann noch einen Bart und ich kam knapp über Feldstetten heim. Am Ende war es dann Tagesplatz 4 mit dem ich sehr zufrieden bin :-)

Morgen soll das Wetter nicht ganz schlecht werden. Mal sehen was draus wird :-)
Auf dem Bild rechts kann man einen Bussard erkennen, der den gleichen Aufwind teilte. ks h9

Juni:  
bernhard 2014-06-21, Nachtrag: Bernhard.M hat die praktische Prüfung bestanden, hier sein Bericht:

Mit 50 wollte ich mich nochmals einer großen Aufgabe stellen und habe im April 2010 das Segelfliegen angefangen. Als ältester Flugschüler beim Flugsportverein Laichingen durfte ich nach vier Jahren am 21. Juni endlich die Segelfluglizenz in Händen halten.

Da ich hauptberuflich im Feuerwehrdienst stehe, konnte ich nicht wie andere Flugschüler meine Wochenenden ausschließlich auf dem Flugplatz verbringen, sondern musste auch an den Wochenenden Dienst auf der Wache bei der Werksfeuerwehr Daimler tun. So zog sich die Schülerzeit halt etwas länger hin.

Im Februar konnte ich auf Anhieb meine theoretische Prüfung bestehen, Flugstunden hatte ich genügend und auch die F-Schlepp-Berechtigung hatte ich in den letzten Wochen gemacht. Mit meinem Prüfer Dr. Eberhard Sautter aus Erbach, der ganz stilecht mit dem Helikopter zur Prüfung einflog, absolvierte ich drei Starts und Landungen und musste mein Können in der Luft auch in Gefahrensituationen beweisen. Nach knapp einer Stunde Prüfung lautete das Testat: "Bestanden".

Ich möchte mich bei meinen Fluglehrern, den Helfern die mich an meinem Prüfungstag unterstützt haben und besonders meinem langjährigen Fluglehrer Siggi für die Unterstützung und Hilfe bedanken.

Text: Bernhard.M, Bilder: Claudi.M

bernhard
 
sonnwend 2014-06-21: Sonnwendfeier:
Die fußballbegeisterten Mitglieder haben sich an der Sonnenwende mit leckerem Grillen auf das Spiel gegen Ghana vorbereitet. Nach dem aufregenden Unentschieden konnte der Abend gemütlich am Sonnwendfeuer ausklingen.

Bild: Robin.E

 
Süddeutsche Segelflugmeisterschaften der Club- und 15m-Klasse

Texte und Bilder: Basti.K


2014-06-24, Schlußbemerkungen:
Nach dem 3. Platz am letzten Wertungstag konnte der Wettbewerb doch mit einem insgesamt ordentlichen Fazit beendet werden: An acht möglichen Wertungstagen bin ich auf acht Wertungen verteilt knappe 35 Stunden geflogen. Von den ersten zwei Wertungstagen abgesehen konnte ich mit der LS1 einigermaßen mithalten. Danke hierbei auch an Rolf Schmid, der mir seinen Flieger zur Verfügung stellt.

Dadurch dass viele AAT-Aufgaben gestellt wurden, konnte ich etwas Erfahrung mit dieser Art des Wettbewerb- Fliegens machen. Außerdem habe ich taktisch einiges dazu gelernt und wieder einmal festgestellt, dass es extrem wichtig ist nicht außen zu landen. Wichtig bei den AATs ist, die Zeit komplett auszunutzen und bei Racing Tasks ist es oft geschickt nicht als erster los zu fliegen.

Als weiteres habe ich bislang die Leistung meines Fliegers unterschätzt, zeitweise bin ich auch beim Vorfliegen mit über 150 km/h gut zurecht gekommen und konnte im Endanflug am Ende fast mit den erfahrenen Piloten mithalten. Der Schwarzwald ist einfach eine schöne aber auch spannende (da keine/wenige Außenlandefelder) Region zum Segelfliegen, immer wieder gerne!!!
winzeln winzeln winzeln winzeln winzeln
Update 2014-06-20:
Heut wieder AAT-Aufgabe: Rückseitig zwei Stunden Flugzeit. Zunächst im Norden ziemlich spannend bei niedriger Basis und komplettem Pulk in 500 Meter im Schwarwald und später entspannt bei über 4 Meter und Basis über 2000 Meter im Süden die Aufgabe zu Ende geflogen. Vorzeitig jetzt mal Platz 5. So langsam stabilisieren sich meine fliegerischen Ergebnisse.
Update 2014-06-19:
Heute schwierige AAT Aufgabe: 3:30 fliegen. War ganz gut bis zur Wende im Osten bei Münsingen, dann gegen den Wind den Schnitt kaputt gemacht aber das Primärziel Heimkommen noch geschafft nachdem ich zwei mal in 500 Meter im EDR noch weg gekommen bin. Bei teilweise bis 30 km/h Wind waren die Bärte unten sehr zerrissen und schwer zu treffen. Jedoch heute mit einem 5. Platz ein akzeptables Ergebnis des 6. Wertungstages. Morgen sind sich die Wetterberichte noch nicht einig ob das Wetter gut oder schlecht wird, aber das wird man morgen sehen. Fliegen werden wir vermutlich jeden Tag, eine fliegerisch zumindest sehr lehrreiche Woche für mich.
Update 2014-06-16:
Heute bin ich wenn auch nicht schnell wenigstens mal rum gekommen. Bei sehr guten Steigwerten (öfters über 5 Meter) hatte ich mit meiner LS1 keine Vorteile. Beim Vorfliegen mit über 150 km/h ist die LS1 einfach gesagt zu schlecht. Dafür wars ok und ich konnte Deutschland noch zuschauen. Nebenbei: Der Michael Schlaich fliegt gerade noch und hat schon 1100 km hinter sich, das Wetter war heute also nicht schlecht!!
Update 2014-06-15:
.. Landung in Rottweil.
Update 2014-06-14:
Heute AAT Aufgabe, leider nach ca Dreiviertel auf'm Klippeneck gelandet. Interessanter spannender Flug. Durch eigenes Verschulden ein besseres Ergebnis selbst verbockt, aber aus solchen Fehlern muss man lernen. Hört sich dumm an, ist's im ersten Moment auch, muss man aber so sehen :-) Ist nach dem ersten Tag ja noch nichts verloren.
winzeln 2014-06-13: Statusupdate aus Winzeln:
Mein Flieger hat sich heute Abend seine Wäsche wirklich verdient. Heute einen Tag vor Wettbewerbsbeginn habe ich den Tag als Training genutzt, beziehungsweise bin ein bisschen um den Platz gedümpelt, was bei einer Basis von bis zu 2500 m ganz gut möglich war.
winzeln
 
JH Ziellinienüberflug
2014-06-06: Hahnweidewettbewerb, Glückwunsch Hörschi !!!

Joachim Hörsch wird dritter in der Standardklasse beim 48. Internationalen Hahnweidewettbewerb. Auch Bernd Weber, ebenfalls von dem Flugsportverein Laichingen, beendete den Wettbewerb erfolgreich mit dem vierten Platz in der 18m. Klasse.

Nach einer Woche und drei spannenden Wertungstagen unter äußerst schwierigen Bedingungen konnte der Laichinger Segelflieger Joachim Hörsch am vergangenen Samstag die Bronze-Medaille sein eigen nennen.

Mit Schnittgeschwindigkeiten bis zu 107 km/h konnte sich Hörsch in der Standardklasse hinter seinen beiden Nationalmannschaftskollegen Jan Omsels (LSC Homburg) und Helmut Kölle (FG Geislingen) einreihen. Die ganze Woche war geprägt von einer Trogwetterlage, mit feuchter Luft in einem Höhenband von 2000-3000 m. Dadurch wurde wirklich gute Thermik, welche die Segelflieger dringend benötigen, sehr stark unterdrückt. Obwohl Wettbewerbsleiter Marc Puskeiler das 125 Maschinen starke Feld tagelang auf dem Flugplatz startbereit aufstellen ließ, kamen im Endeffekt eben doch nur die drei Wertungstage heraus.

Ganz entscheidend war Sonntag, der zweite Tag des Wettbewerbs. Die Wettervorhersage ging von einem sehr gut fliegbaren Tag aus, damit wurde für die Standardklasse eine Strecke von 376 km ausgeschrieben. Leider waren die Bedingungen nach dem Start des Feldes nicht so gut wie prognostiziert. Nur die Hälfte des Feldes erreichte nach Vollendung der Aufgabe wieder die Hahnweide. Alle anderen mussten unterwegs zu den Kühen (wie die Segelflieger eine Außenlandung nennen). Gerade an diesem entscheidenden Tag konnte sich Hörsch mit dem 2. Tagesplatz entscheidende Punkte holen und sich im Gesamtklassement auf den dritten Platz vorarbeiten.

Der letzte Wertungstag am Samstag führte über eine 420 km lange Strecke um den Luftraum um Stuttgart herum. Hierbei konnte Hörsch mit einem Tagessieg zwar Punkten, jedoch reichte es nicht aus um an den vordersten Platzierungen etwas zu rütteln. Sein zukünftiger Schwiegervater Helmut Kölle aus Geislingen wurde somit vor Jan Omsels Sieger des Hahnweidewettbewerbs.

Der Hahnweidewettbewerb in diesem Jahr wurde von Segelfliegern aus zwölf Nationen besucht. Allein 20 Mitglieder von Nationalmannschaften nahmen teil. Dies unterstreicht den hohen sportlichen Anspruch, der hier an die Piloten gestellt wird. Das beeindruckende Feld von 125 Flugzeugen wird von 14 Schlepppiloten in die Luft gebracht. Das ganze dauert in der Regel nicht länger als 70 Minuten. Je nach Aufgabenlänge und Wetterlage dauert es zwischen zwei und sieben Stunden bis die ersten wieder zum Startflugplatz zurückkehren. Auch die Landungen sind ein Zuschauermagnet. Ästhetisch ziehen die Segler mit bis zu 30 m Spannweiten und Geschwindigkeiten bis 270 km/h über die Ziellinie am Dettinger Buckel um Sekunden später zur Landung anzusetzen.

Für Hörsch war der Hahnweidewettbewerb Teil seiner Vorbereitungen zu den Deutschen Meisterschaften der Junioren in Zwickau im August.

Text: Joachim Hörsch

Siegerehrung der Standardklasse JH

Mai:  
LA
2014-05-30: Riesenparty für Lima Alpha

Vergangenen Samstag stieg am Jakob-Laur-Flugplatz in Laichingen eine tolle Party für unseren ersten Vorsitzenden Bernd Nübling. In Fliegerkreisen ist Bernd bestens bekannt unter seinem Rufzeichen Lima Alpha. Nach Beendigung des Flugbetriebs feierte er im Kreise von Familie und Fliegerkameraden seinen sechzigsten Geburtstag. Auch der Ehrenvorsitzende Jakob Laur war gekommen.

Nachmittags war die Segelfliegerhalle leer geräumt und gefegt worden. Dann wurden Stühle und Tische eingeräumt. Jutta stellte wunderschönen Blumenschmuck auf, so dass sich Alle auf Anhieb wohl fühlten. Nach seinem "Herzlich willkommen" an die Gäste und einer kleinen Ansprache bat Bernd zum köstlichen "Sonnen"-Buffett. Nicht wenige bedienten sich zwei- und mehrmals am Essenstand. Für Spannung sorgten später einige Kameraden um Sebastian Nübling und Peter Bleher. Sie hatten ein "Dalli-Klick"-Quiz vorbereitet, um zu testen, ob der Chef seinen Platz auch wirklich gut kennt. Einige der Bilder waren äußerst schwer zu erraten, aber am Ende stand Bernd als klarer Sieger fest. Für Heiterkeit sorgte wenig später eine Gruppe der Flieger unter Leitung von Jochen Frieß. Sie spielten Szenen rund um Schiffe, Wohnmobile und Außenlandungen nach. Hauptperson war natürlich immer LA. Lange nach Mitternacht traten viele Gäste den Heimweg an, aber die üblichen "Stracker" warteten mit dem Heimweg, bis die Sonne aufging. Vielen Dank, lieber Bernd für deine Einladung und das tolle Fest!

Text: Alfred.S, Bilder: Bernd.S

la60er la60er la60er la60er la60er la60er la60er la60er la60er la60er la60er la60er la60er la60er la60er la60er la60er la60er la60er la60er la60er la60er la60er la60er la60er la60er la60er la60er
 
herzchen
2014-05-07:
Die Webcam bietet ungeahnte Möglichkeiten!
Selbst im Mondlicht erscheint die Nachricht.
Und wer ist nun "C."?
:-)
herzchen im mondlicht
 
tost winde tost winde tost winde tost winde tost winde tost winde
2014-05-04: Unsere neue Winde wurde eingeweiht!
Die Einweiser des Herstellers haben unsere Windenfahrer über die technischen Details der Winde informiert. Die Schulung am Gerät umfaßte neben der Inbetriebnahme und praktischen Benutzung auch Aspekte der Wartung. Sobald die verbleibenden Restarbeiten abgeschlossen sind, werden wir alle Windenfahrer durch die Instruktoren umschulen. Die 400 PS aus ein paar Litern Hubraum des 8-Zylinders werden eine gewisse Umgewöhnung benötigen. Deshalb wurden die Probeschlepps auch mit dem erfahrenen Fluglehrer Wolfgang.B im Segler durchgeführt. Fluglehrer Jürgen.B ist mit der Leistung beim Anschleppen des Schulungsdoppelsitzers sehr zufrieden: "..die Rollphase dauert weniger als drei Sekunden..". Sein Video dokumentiert dies anschaulich.
tost winde Auch der neugierige Bussard fand die Zeremonie interessant.

April:  
tost winde
2014-04-21, Ostermontag: Unsere neue Winde ist da!
Michi, Rolf und Meli haben unsere Winde überführt. Unseren Kameraden Rolf hat die Arbeit (und die Liebe) schon vor Jahren nach Bayern geweht. Verbunden mit einem kleinen Familienausflug in seine alte Heimat, konnte er die neue Winde vom Hersteller abholen und zu uns bringen.
Dafür gibt's ein FETTES DANKEschön!

Bilder: Bernd.N

tost winde
 
2014-04-06: Marcel ist freigeflogen:
Oft schon lag am Jakob-Laur-Flugplatz in Laichingen Anfang April noch Schnee. Dieses Jahr konnte aber am 6. April schon der erste Alleinflug eines Segelflugschülers gefeiert werden.

marci Marcel Schwenkschuster begann seine Ausbildung mit dem ersten Schulstart im "Scheibe Falke" am 2. Juni 2013. Danach ging es mit der ASK 21 weiter und inzwischen hat Marcel 85 Starts mit den Fluglehrern des FSV absolviert. Nach einigen Starts in den vergangenen Wochen war es endlich soweit: Die Lehrer waren sich einig, dass Marcel reif sei für seinen ersten Flug ganz allein. Der Start am Windenseil mit Windenfahrer Jürgen Grässle gelang absolut perfekt und mit der Landung waren die Fluglehrer Jochen Frieß und Ebo Laur ebenfalls voll zufrieden. Marcel nach der Landung: "Fliegen ist super faszinierend! Man sieht, was man sonst nicht sieht. Und ohne Lehrer ist man viel freier; man kann selbst entscheiden, ob man links herum oder rechts herum fliegt." Er absolvierte gleich noch zwei Starts und bestand damit die A-Prüfung. Fliegen war für ihn durchaus kein Kindheitstraum. Erst nach seinem 18. Geburtstag dachte er erstmals daran, das Fliegen zu versuchen. Jetzt ist er 19, will im Frühjahr 2015 sein Abitur am TG in Ehingen machen und dann ein Studium der Luft- und Raumfahrt beginnen.

Text und Bilder: Alfred.S

marci mit lehrer
Marcel vor seinem Alleinflug mit seinem Fluglehrer Ebo.

März:  
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2014-03-21: Mitgliederversammlung.
Auf ein erfolgreiches Jahr 2013 konnten die Vorsitzenden Bernd Nübling, Bernd Schmidt und Hans-Peter Bleher bei der Mitgliederversammlung des Flugsportvereins zurück blicken. Zwar gab es bei den beiden Traditionsfesten im September und Oktober witterungsbedingt viel weniger Besucher als üblich, jedoch gab es dafür einige sportliche Erfolge zu verzeichnen. Im Rössle-Saal konnte der erste Vorsitzende Bernd Nübling den Ehrenvorsitzenden Jakob Laur und Bürgermeister Klaus Kaufmann sowie die meisten aktiven Mitglieder des FSV begrüßen.

B. Nübling und H.P. Bleher teilten sich den Bericht über das abgelaufene Jahr. Ganz besonders erfreulich verlief dabei die Entwicklung der Mitgliederzahlen: Die Zahl der aktiven Mitglieder erhöhte sich um fünf auf nunmehr 92, die Zahl der passiven Mitglieder stieg auf 208, so dass der Verein erstmals die magische Zahl von 300 Mitgliedern erreichte. Einen Rückgang gab es bei den Zahlen der Starts und Flugstunden. Besonders negativ schlug hier der Segelflug zu Buche. Hier gab es 25% weniger Starts und 28% weniger Flugstunden. Konkret waren es 1020 Starts und 829 Flugstunden für die vereinseigenen Segelflugzeuge. Ursächlich für den Rückgang dürfte hauptsächlich das Wetter gewesen sein. Aber auch die Motorflugzeuge Fuji und Remo sowie das Ultraleichtflugzeug Dynamic waren weniger in der Luft. Einzig der Motorsegler "Scheibe Falke" verbuchte eine Steigerung bei Starts und Flugzeiten. Insgesamt starteten die Vereinsflugzeuge zu 2393 Flügen und waren 1542 Stunden in der Luft. Dabei blieb man im abgelaufenen Jahr von Unfällen oder anderen unliebsamen Zwischenfällen verschont.

Sehr erfolgreich waren einige Jungpiloten des FSV. Gleich im Frühjahr siegte Joachim Hörsch mit seinem Discus beim international stark besetzten Hahnweidewettbewerb in der Standardklasse. In der Clubklasse siegte Peter Nübling bei den südwestdeutschen Juniorenmeisterschaften und Sebastian Klein belegte den zweiten Platz. Alle drei genannten Piloten haben sich damit für die deutschen Juniorenmeisterschaften im August 2014 qualifiziert. Der 17-jährige Jelko Busse flog beim Heidepokalwettbewerb in Roitzschora mit und erreichte einen achtbaren fünfzehnten Platz unter den fast dreißig Piloten. Im Doppelsitzer flog Jelko mit Copilot Robin Enderle danach noch beim Jugendvergleichsfliegen in Leibertingen mit und belegte den ausgezeichneten dritten Platz. Der FSV erreichte in der Segelflugbundesliga am Saisonende den 17. Platz. Eine ganz besondere Flugreise mit dem Ultraleichtflugzeug unternahmen im August Patrick Lützel und Udo Hettrich. Sie "umrundeten" Deutschland über die Inseln Helgoland und Usedom mit Zwischenstationen auf Sylt und Rügen. Einige Flugschüler legten nach der theoretischen auch die praktische Prüfung ab und sind nun Scheininhaber.

Beim Flugsicherheitsabend am 7. März wurden schon mehrere Mitglieder für besondere Verdienste geehrt und bei der Mitgliederversammlung kamen noch Ehrungen für langjährige Mitglieder dazu. So sind Dietmar Knauer, Karlheinz Knauer und Walter Rösch seit 25 Jahren dabei. Friedrich Bockelmann, Ebo Laur, Willi Maurer und Ruth Mann halten seit 40 Jahren treu zum FSV und gar schon 50 Jahre ist Karl Dentrich dabei.

Nach dem Rechenschaftsbericht übernahm Bürgermeister Kaufmann freundlicherweise und in souveräner Manier die Prozedur zur Entlastung des Vorstands. Dabei wurde dem Gremium mit nur drei (eigenen) Enthaltungen und ohne Gegenstimme das Vertrauen ausgesprochen. Herr Kaufmann zeigte sich erfreut darüber, dass der Verein so rege ist und sprach dazu seinen Glückwunsch aus. Er bedankte sich auch für die Teilnahme des FSV am Sommerferienprogramm.

Für das Jahr 2014 sind wieder ein Schnupperfliegen und ein Fluglager geplant. Spätestens im April wird die neue Startwinde in Betrieb gehen. Das Feriendorf Heroldstatt soll wieder zum Segelfliegen eingeladen werden und natürlich beteiligt sich der Verein am Sommerferienprogramm der Stadt. Beim Jubiläum "650 Jahre Stadt Laichingen" wird der FSV am 28. September die Bewirtung im Festzelt übernehmen. Das Flugplatzfest findet dieses Jahr am 14. September statt und das Drachenfest vom 3. bis 5. Oktober.

Text: Alfred.S

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Verweis zur Presse
 
Duo 2014-03-16: Die Jungflieger zieht es in die Luft. Während der Pilot die Kontrolle über den Duo-Discus behält, bleibt dem Navigator Zeit, seine Kamera auszuprobieren. So entsteht ein Selfie im Fluge - das können nur Flieger!
 
2014-03-07: Frühjahrsbriefing
Vor einer zahlreich versammelten Mannschaft begrüßte Peter Bleher, 2. Vorstand des FSV Laichingen, die aktiven Piloten zu Ihrem wichtigen Frühjahres Briefing. briefing Zu Beginn der Saison werden traditionell die Piloten und die, die es noch werden wollen, in die Kunst und Tücken des Fliegens am Sonderlandeplatz EDPJ eingewiesen. Geht es doch um die Sicherheit aller Akteure und die umfangreichen Neuregelungen der Pilotenlizenzen.

Ausbildungsleiter Jochen Frieß übernahm die Detailarbeit und versuchte zunächst dem Auditorium die Bergifflichkeiten der neuen ICAO Regelungen näher zu bringen. Jeder Motorpilot ist nun angehalten seine Lizenz zu prüfen und Teil-FCL oder LAPL(A) zu beantragen, bei der GPL steht die Auswahl zu SPL oder LAPL(S), zweiteres ist auf jeden Fall für TMG notwendig. briefing Alles klar? Alles noch ein Wirrwarr und alles noch wachsweich, aber brandeilig, da die Motorlizenzen bereits am 08.04.2014 ihre Gültigkeit verlieren. Daher gibt es die passenden Formulare dazu beim BWLV.

Für den Saisonbeginn legte uns Jochen noch die Grundlagen eines sicheren Flugbetriebes nahe. Dabei könnte es nicht schaden mal wieder die Flughandbücher der jeweiligen Muster zu verinnerlichen und seine Berechtigung auf dem jeweiligen Flugzeug zu prüfen. Zu einer ordentlichen Flugvorbereitung gehören neben aktuellen Flugkarten auch Kraftstoffplanung, Wetterberatung, Vorflugkontrolle und Startcheck. Hatten wir doch erst letztes Jahr ein Vogelnest in unserer FUJI. Nicht auszudenken, was durch eine Überhitzung und somit Ausfall des Motors hätte passieren können.

Für die Segelflugpiloten steht ab dieses Jahr eine neue Winde mit wesentlich mehr Leistung zur Verfügung. Auch hier müssen sich alle Beteiligten erst an die neuen Rahmenbedingungen für einen sicheren Windenstart einstellen. Sogenannte berüchtigte Kavalierstarts und der gefürchtete Seilriss können sonst schnell zur tötlichen Falle werden.

Die Flugsaison startet bereits am letzten März Wochende. Zur besseren Abwicklung aller Überprüfungstarts werden die erste Zeit zwei Fluglehrer zur Verfügung stehen. Diese Arbeiten im FSV ausschließlich ehrenamtlich. Um den umfangreichen Flug-Azubis gerecht zu werden wird der Samstag nachmittag als zusätzlicher Ausbildungstag angeboten, aber nur wenn ausreichend Flugschüler einen reibungslosen Flugbetrieb gewährleisten können.

Der erste Vorstand Bernd Nübling begrüßte dann zugleich alle 9 neuen Flugschüler und hieß Sie herzlich im Verein willkommen.
biefing biefing biefing
Durch den anwesenden Präsidenten des BWLV, Ebo Laur, wurden einigen Mitgliedern noch hochrangige Ehrungen zu Teil:
• Alfred Schosser (ohne Bild), Ehrennadel in Bronze für seine Verdienste im Bereich Pressearbeit, Müllentsorgung und Landeplatzpflege.
• Uli Renz, Ehrennadel in Bronze für 10 Jahre Werkstattleiter.
• Bernd Mangold, Ehrenmedaillie Wolf Hirth für 20 Jahre Werkstattleiter.
• Gerhard Geppert, Ehrennadel in Gold, bereits Besitzer der Ehrenmedaillie Wolf Hirth in Gold, für seine herausragenden Dienste und Engagement als Motorenwart und gute Seele aller motorbetriebenen Flugzeuge.
Der Ehrende selber wurde im Anschluss gleich selbst für 40 Jahre Mitgliedschaft im FSV geehrt. Ebo ist in der Szene nicht nur als Präsident und Fluglehrer bekannt, briefing sondern auch als Europameister 1990, Deutscher Meister 1995, Deutscher Vizemeister 1988. Auch verfügt er über einen der seltenen 1000 km Flüge auf einem Nimbus 4 in Deutschland mit Start und Landung in Laichingen.

Den restlichen Abend ließen die Mitglieder mit einem gemütlichen Beisammensein ausklingen. Das nächste große Treffen ist die Jahreshauptversammlung am 21.03.2014.

Text: Patrick.L; Bilder: Walter.S

Zum Runterladen: Die Folien zum Selbststudium .

Februar:  
funksprech funksprech funksprech
2014-02-06: Thema "Flugfunkzeugnis"
"Delta Echo Papa Bravo Delta, rollen Sie zur Piste null neun über Rollweg Bravo, Charlie, hinter Saab Fairchild drei vier null, Wind eins zwo null Grad, eins zwo Knoten, QNH eintausend!" So oder ähnlich wird es aus dem Funkgerät tönen, wenn die angehenden Piloten Birgit, Andreas, Adrian, Markus, Daniel, Marius, Alexander, Jessica, Robin, Marcel, Jonas, Uwe und Daniel ihre Prüfung für das Flugfunkzeugnis (BZF) ablegen. Die Jungpiloten stammen vom Flugsportverein Laichingen e.V. (FSV) und von der Fliegergruppe Blaubeuren (FLG) und sie müssen am Ende des Lehrgangs diese ganze Fülle an Informationen richtig verstehen und zur Bestätigung an den Kontrollturm zurück funken.

Natürlich sitzen sie während des Lehrgangs allesamt mit ihrem Ausbilder nicht in einem echten Flugzeug, sondern rund um den Tisch im Clubheim am Laichinger "Jakob-Laur-Flugplatz". Aber der Ausbilder ist echt; Jochen Haas ist im wirklichen Leben Fluglotse auf dem Stuttgarter Turm der Flugsicherung und momentan als Einziger mit der Materie vertraut. Dagegen sind die angehenden Piloten teilweise noch nicht einmal im Cockpit eines Flugzeuges gesessen und verstehen an ihrem ersten Unterrichtsabend kaum den Unterschied zwischen "Rollen" und "Fahren". Wenn sie aber in ihre Pilotenausbildung zum Segelflugzeugführer oder Ultraleichtpiloten starten, dann sind sie Teilnehmer am Luftverkehr wie alle anderen auch und müssen sich an die geltenden Regeln halten. Die meisten Flieger belassen es nicht bei nur einer Lizenz, sondern erwerben zum Segelflugschein noch die Lizenz für Ultraleichtpiloten, Motorsegler, Motorflugzeug oder die Erlaubnis zum Freiballonführer. Glücklicherweise gilt die Funklizenz für all diese Arten von Pilotenlizenzen und ohne zeitliche Beschränkung.

Jeder hat vor sich ein Blatt Papier liegen, auf dem er das Kennzeichen seines Flugzeuges und den Flugzeugtyp notiert hat. Vom Flughafen Saarbrücken soll nach Sichtflugregeln gestartet werden. So lautet die Vorgabe von Jochen, dem Fluglotsen.

Nun beginnen die Köpfe der Schüler zu rauchen. Wie geht das, wenn man mit jemandem sprechen muss, den man weder sieht noch kennt? Was macht der gerade? Hat er Zeit für mich? Was, wenn gleichzeitig noch jemand funken will? Es hilft alles nichts. Der ganze Mut wird zusammen genommen und ins virtuelle Mikrofon gesagt "Delta Echo Papa Bravo Delta, Papa Alfa zwo zwo am Vorfeld, VFR über Echo."

Einfach den Motor starten und abheben geht nicht, denn auch wenn Saarbrücken ein eher kleiner Flughafen ist, könnte schließlich ein Airbus oder eine Boeing 737 im Anflug sein. Außerdem muss der flugwillige Pilot wissen, in welche Richtung er zu starten hat. Daraus ergibt sich dann die Rollstrecke, die zum Startpunkt zurückgelegt werden muss. Vom Vorfeld bis zum Pistenanfang gibt es drei verschiedene Rollwege, die dem internationalen Schema folgend a, b oder c genannt werden. Weil stets gegen den Wind gestartet wird, muss das passende Ende der Bahn gewählt werden. In Saarbrücken kann das der Startpunkt 09 oder der Startpunkt 27 sein. Bei Ostwind wird der Pilot also sein Flugzeug so auf der Bahn ausrichten, dass der Kompass auf 90 Grad zeigt und entsprechend bei westlichen Windrichtungen auf der Piste 27, wo der Kompass dann 270 Grad anzeigt. Der Ausflug aus der Kontrollzone des Flughafens erfolgt schließlich über festgelegte Strecken, denen genau gefolgt wird und an deren Ende stets ein Pflichtmeldepunkt überflogen werden muss. Danach kann der Pilot auf seine Strecke gehen und ist beim Startflughafen abgemeldet: "Verlassen der Frequenz genehmigt!"

Und nun verstehen wir den Funkspruch vom Textanfang: Es war die Antwort des Fluglotsen mit der Anweisung welche Rollwege zu benutzen sind und was sonst noch zu beachten ist. Bewundernswert für die Neulinge ist die Souveränität, mit der Fluglotse Jochen Haas gleich sieben rasch aufeinanderfolgende Kennzeichen und Flugzeugtypen fehlerlos an die Piloten zurück meldet. Die verhaspeln sich mit ihren Meldungen immer wieder, haben entweder die Windstärke oder die Windrichtung oder den aktuellen Luftdruck (QNH in Hektopascal) nicht verstanden und sorgen so für Heiterkeit bei denen, die gerade nicht an der Reihe sind. Aber mit Versprechern und unfreiwilliger Komik trifft es an diesem Abend jeden einmal. Da meldet sich einer im Gegenanflug, der noch gar nicht abgehoben hat. Oder es wird ein Luftdruck wiederholt, bei dem der Mensch nicht lebensfähig wäre. Wo die Position über einem Pflichtmeldepunkt ("Jochen Haas: Der hat seinen Namen nicht umsonst!") verlangt wäre, sagt einer: "Melde Dingsbums" und in Folge verweist der Ausbilder auf den Gebrauch des "GMV-Tools", also des "Gesunden Menschenverstandes".

Den Abschluss des ersten Abends bildet ein Anflug auf den Flughafen Nürnberg, wo alle Funknovizen schließlich ihre Maschine "unfallfrei abstellen". Von Jochen erhalten die beiden Mädels und ihre elf Kollegen nun jeweils einen Notizzettel, auf dem ihr gesamter Funkverkehr in Kurzform notiert ist und alle ihre Versprecher rot markiert sind. Bis zur Prüfung bei der Bundesnetzagentur Ende März werden die Kandidaten noch einige Abende gemeinsam verbringen und dabei immer sicherer werden.

Text und Bilder: Alfred.S

 
volley
Die Besiegbaren: Paul (Gastspieler), Uli, Hörschi, Basti, Manu, Robert
volley
Fatal: Marcel, Daniel B., Valentin, Mariella, Robin, Jelko
2014-02-01: Dettinger Volleyballturnier.
Mit zwei Mannschaften (Die Besiegbaren, Fatal) sind wir am Samstag morgen nach Dettingen gefahren, um gemeinsam Volleyball zu spielen und dabei Spaß zu haben. Team Fatal , das etwas schlechter besetzte Team wuchs über sich hinaus und gewann gleich das erste Gruppenspiel. Die Besiegbaren hatten sich das Halbfinale als Ziel gesetzt, das auch ungeschlagen erreicht wurde: 4 Spiele:4 Siege! Unglücklicherweise war Fatal einer dieser Gegner, weshalb Fatal dann mit einer Bilanz von 2 Siegen und 3 Niederlagen das Halbfinale nicht erreichten. Im Halbfinale spielten die Besiegbaren gut zusammen und konnten so die Grabis schlagen. Im Finale ging es dann gegen die Bodyballers (FSV Herrenberg). Der erste von max. drei Sätzen gewannen die Besiegbaren deutlich und auch Mitte des zweiten Satzes konnte mit einer 7 Punkte Führung eigentlich nichts mehr schief gehen, doch wie das halt so ist: Es ist schief gegangen und wir verloren den 2. und letztlich auch den 3. Satz klar. Gegen die dann doch vorhandene Enttäuschung des verlorenen Finales half die Aussage der Turnierleitung danach: "Die Herrenberger hatten zu wenig Jugendspieler, und wir veranstalten hier ein Jugendturnier!"
Fazit: In der Endwertung Platz 2 (Die Besiegbaren) und Platz 10 für Fatal. In der eigentlichen Jugendwertung belegten wir dann aber Platz 1 (großer Pokal: ca. 2,5 cm größer als der vom 2. Platz ??) und einen beachtlichen 8. Platz von Fatal!!
Danke nochmal an alle die mitgemacht haben. Ich denke es hat sich für alle gelohnt und wir hatten jede Menge Spaß!!!

Text: Basti.K, Bilder: Uli.R

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Januar:
Das Jahr 2013.