Nachträge aus diesem Jahr: | |
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2014-10-05:
Hinter den Kullissen: Wir haben das Manfred'sche Glücksrad, mit diesem verlosen wir an unseren Festen allerlei Sachen. Die Sicherungsmutter dessen Achse ist wiederum sehr pragmatisch gesichert - Flieger sind enorm erfinderisch! |
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2014-09-28:
Wir hatten auf Anfrage der Stadt Laichingen das Catering bei der 650-Jahr-Feier übernommen. Ein paar Kameraden hatten unserem HausUndHofElektiker geholfen die umfangreiche Verkabelung der Zelte und Stationen abzubauen, weil dieser in der selben Nacht noch einen Backofen in einer Bäckerei reparieren sollte. Und dann stand er da oben auf dem Vorbau eines Geschäfts am Marktplatz und mußte warten bis sein Kollege die Leiter wiedergebracht hat. Hat jemand noch Bilder zum Ereignis? |
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2014-09-24:
Am Morgen des 24. September konnte man diese auffällige Wolkenformation beobachten. Vermutlich handelt es sich um mittelhohe bis hohe Altocumulus (stratiformis). Die Alten im Dorf bezeichnen dies als "Schnaiblua" - Schneeblüte. Laut der Überlieferung soll es 100 Tage nach dieser Himmelserscheinung richtig schneien. Das wäre dann der zweite Januar 2015. Sind wir mal gespannt... |
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2014-12-13: Abschlußabend (aka Rehessen)
Für Samstag, den 13. Dezember hatte die Vereinsführung des Flugsportvereins Laichingen e. V. die Vereinsmitglieder und ihre Angehörigen nach Hohenstadt ins Gasthaus "Sonne" zum Jahresabschlussessen eingeladen. Rund 100 Personen waren der Einladung gefolgt und wurden vom Team der "Sonne" wie immer hervorragend kulinarisch verwöhnt. Die Vorstände Bernd Nübling, Bernd Schmidt und Hans-Peter Bleher gaben einen kurzen Rückblick auf das abgelaufene Jahr. Die Flugsaison hatte im April / Mai sehr vielversprechend mit guter Thermik und einigen langen Streckenflügen begonnen. Sogar ein Wandersegelflug übers Wochenende nach Zell am See und mit weiträumigen Flügen kreuz und quer durch die Alpen sprang dabei heraus. Leider ließ das Wetter im Verlauf der weiteren Saison dann aber nach. Einige Vereinsmitglieder nahmen an verschiedenen Wettbewerben teil. So qualifizierte sich Joachim Hörsch mit sehr guten Platzierungen beim Hahnweidewettbewerb, in Bayreuth und Zwickau für den C-Kader der Segelflugnationalmannschaft in der Standardklasse. Auch Peter Nübling, Sebastian Klein und Jelko Busse flogen mit guten Ergebnissen bei Wettbewerben mit. Kevin Schmidt stellte sich in Grabenstetten erstmals der Konkurrenz im Wettbewerb und belegte als Jugendlicher unter vielen "alten Hasen" gleich einen hervorragenden 4. Platz. In der Segelflugbundesliga lief es nach anfänglichen Platzierungen im unteren Mittelfeld am letzten Wertungstag total schief. Da von den 30 Mannschaften jedes Jahr sechs Mannschaften absteigen, traf es dann auch den FSV. Es half nichts, dass man nur wenige Punkte Rückstand auf den letzten Nichtabstiegsplatz hatte. Man war als "bester Absteiger" der Saison trotzdem abgestiegen. Nun hofft Bernd Nübling darauf, dass "die jungen Wettbewerbspiloten treibende Kraft für den Wiederaufstieg" in der nächsten Saison sind. Der Vorstand bedankte sich ausdrücklich bei Claudia Meindl und Esther Kohn für deren Hilfe beim Fluglager der Fliegerjugend im August auf dem Jakob-Laur-Flugplatz. Auch den anderen ehrenamtlichen Helfern wie Fluglehrer, Flugleiter, Windenfahrer, Werkstattleiter, Elektrik- und Elektronikspezialisten, Windenfahrzeugbauer und Müllentsorger wurde Dank ausgesprochen. Jeder von ihnen bekam als Anerkennung eine Flasche Wein überreicht. Seinen ersten Alleinflug machte in der abgelaufenen Saison Marcel Schwenkschuster und Bernd Meindl erhielt nach erfolgreich abgelegten Prüfungen seinen Pilotenschein als Segelflugzeugführer. Zum Abschluss wünschten die Vorstände den Anwesenden noch einen gemütlichen Abend, einen guten Nachhauseweg und ein frohes Weihnachtsfest. |
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Der Vorstand durfte verdiente Mitglieder mit einem kleinen Geschenk ehren, die 'Jugend' bevorzugt wohl koffeinhaltige Limonade statt roten Traubensaft: | |
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Jakob, unseren Ehrenvorstand. |
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Claudi, die Fluglagerköchin. |
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Bernd, der technische Leiter (Werkstattleiter), und Gerhard der Motorenwart. |
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'Hörschi' für seine Wettbewerbsleistungen. |
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David, er sorgte für Herberge und Werkstatt für die Ergänzungen unserer neuen Winde. |
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'Richi', Axel und Bernhard als Windenauffrischer. |
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Kevin hält Ordnung in der Startkladde und bereitet die Flugkostenabrechnung vor. |
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Michi und Willi sind das Clubheimteam in der Wintersaison. |
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Gotti ist der Betreuer und Animator der Kaffeemaschine. |
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Jens und Jürgen unterstützen den Vorstand bei den kaufmännischen Belangen. |
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Achim sorgt dafür, daß der elektrische Strom dort hin kommt wo er soll, und wegbleibt wo er nicht soll. |
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Alfred ist der trennende Müllbeauftragte, Rasenpfleger und auch noch Pressewart. |
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Basti koordiniert als Jugendleiter die Aktionen derselben. |
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Walter ist der Manager des Essensangebots unserer Feste. |
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Rainer ist der Gulaschkanonenmeister. |
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Mayer-Gä zählt zu den Heinzelmännchen, die im vorborgenen arbeiten. |
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2014-11-02: Die Laichinger Kirchenburg.
Auf Veranlassung des Herzogs von Wirttemberg wurde um das Jahr 1560 das Umfeld der Laichinger St. Albanskirche befestigt und zur Kirchenburg erweitert. So hatte die Bevölkerung einen Rückzugsort und reisende Kaufleute eine sichere Zwischenstation. Seit diesem Jahr ist auch der Pavillon als Versammlungsort sowie der Parkplatz davor fertiggestellt worden. Hinweis: Die Luftbilder wurden auf Initiative des Laichinger Stadtarchivars angefertigt. Wir nehmen noch weitere Aufträge an... |
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2014-10-03..05: 15. Familiendrachenfest. |
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2014-09-14: September: Flugplatzfest |
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Vor dem Start (mit Glücksmops Bonny) |
DMJ (siehe auch hier), Nachtrag: Joachim Hörsch hat erneut große Erfolge zu vermelden Zwickau/Laichingen: Joachim Hörsch vom Flugsportverein Laichingen erkämpfte sich erneut einen der begehrten Plätze in der Nationalmannschaft der Junioren. Zwei Wochen lang, vom 04. bis 15. August, hatten die besten jungen Segelflugpiloten aus ganz Deutschland ihre Zelte auf dem Flugplatz in Zwickau aufgeschlagen. Die 74 Piloten und Pilotinnen hatten mit schwierigen Wetterbedingungen zu kämpfen. Starker Wind und häufige Regenschauer machte den Teilnehmern das Leben schwer. Jedoch meisterte Hörsch diese schwierige Situationen mit Bravour und konnte sich mit konstant guten Tagesplatzierungen an die Spitze vorarbeiten. Die bis zu 400 km langen Strecken führten aus der Zwickauer Umgebung hinaus über Teile des Bayrischen Waldes, des Thüringer Waldes sowie des Erzgebirges. Bei den insgesamt sechs Wertungstagen konnte der Laichinger Schnitte von bis zu 114 km/h erfliegen und zeigte mit diesen Leistungen seine Klasse. In der Gesamtwertung erreichte Hörsch Platz fünf. Vor ihm war jedoch ein Pilot platziert, der die Altersgrenze von 25 Jahren im nächsten Jahr überschreitet. Aus diesem Grund rückt der Laichinger Segelflieger in der Rangfolge für Nationalmannschaftsplätze vor auf Platz vier. Hörsch konnte außerdem auf dem internationalen Bayreuth Wettbewerb im Juni auf sich aufmerksam machen. Hier belegte der Laichinger den zweiten Platz und zog sich damit ein Ticket für die im kommenden Jahr stattfindende deutsche Meisterschaft der Senioren. Für dieses Jahr ist die Wettbewerbssaison beendet. Allerdings starten auch schon bald die Vorbereitungen für den internationalen Hahnweidewettbewerb sowie die deutsche Meisterschaft der Senioren im nächsten Jahr. Peter Nübling, ebenfalls vom FSV Laichingen, konnte in der Clubklasse mit dem 6. Platz überzeugen. Auch Youngster Sebastian Klein konnte seine erste Meisterschaft auf nationaler Ebene mit einem guten Platz im Mittelfeld abschließen. Ergebnis Standardklasse mit Punkten (34 Piloten): 1. Karsten Leucker (AC Ansbach) 4010, 2. Simon Briel (Luftsportverein Ederbergland) 3988, 3. Sebastian Nägel (Fliegergruppe Wolf Hirth Kirchheim/Teck) 3970, 4. Thilo Scheffler, (LSC Condor Kreis Ostholstein) 3969, 5. Joachim Hörsch (Flugsportverein Laichingen) 3945, 6. Robin Sittmann (Aero-Club Rhein-Nahe) 3778. Ergebnis Clubklasse mit Punkten (40 Piloten): 1. Julian Klemm (FSC Mühlacker) 3629, 2. Arne Röpling (SFG Donauwörth-Monheim) 3627, 3. Robin Smit (Niederlande) 3473, 4. Robin Diesterweg (AeC Trier + Konz) 3276, 5. Nick Hanenburg (Niederlande) 3228, 6. Peter Nübling (Flugsportverein Laichingen) 3213, 21. Sebastian Klein (Flugsportverein Laichingen) 2638). |
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Beim Ziellinienüberflug. |
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Peter.N, Sebastian.K und Joachim.H waren vom 05. bis 15.08.2014 auf der
Deutschen Meisterschaft der Junioren 2014 in
Zwickau.
Die beiden ersteren fliegen in der
Clubklasse,
'Hörschi' ist in der
Standardklasse.
Es gibt Live-Tracking.
Hier ihre Berichte: 2014-08-15: Gesamtergebnisse: In der Clubklasse hat Peter den sechsten und Basti den 21. Platz von 40 Wettbewerbern erkämpft. Joachim konnte in der Standardklasse den ausgezeichneten fünften Platz belegen. 2014-08-14: Peter (M7) und Joachim (JH) sind heute im Live-Tracking verfolgbar. Stand 14:10 : Der Tag wurde wetterbedingt im Flug neutralisiert, Joachim ist bereits am Platz gelandet, Peter gondelt noch herum. 2014-08-13: Neutralisiert. 2014-08-12: Heute Live-Tracking mit Hörschi, aka Juliett-Hotel. Und woher kommt dieser Plüsch-Hund? In der Standardklasse belegte Joachim in der Tageswertung den neunten Rang. Mit seinem geflogenen Durchschnitt von 101,43 km/h über 227 km Strecke erhielt er 501 Punkte; das sind 105 Punkte weniger als der Tagessieger erhielt. Dessen Schnitt lag bei 112,16 km/h. In der Gesamtwertung rutsche er mit nunmehr 3945 Punkten auf Rang 5 ab. In der Clubklasse kam Peter auf Tagesrang 29, Basti auf Tagesrang 21. Dies bedeutet in der Gesamtwertung Rang 6 bzw. 21. 2014-08-11: Joachim erreichte am Montag wegen einer Außenlandung nach 175 km nur Tagesrang 18. Da nur 7 der 34 Piloten die Aufgabe (Racing-Task: 246 km) vollendeten, verlor er nicht allzu viel Punkte und konnte nach fünf Wertungstagen seinen hervorragenden zweiten Gesamtrang behaupten. In der Clubklasse (Racing-Task: 200 km) belegte Peter Tagesplatz 16 und behält damit seinen dritten Gesamtrang nach vier Wertungstagen. Basti kam auf Tagesplatz 28 und belegt in der Gesamtwertung der 40 Teilnehmer Rang 26. 2014-08-10: AAT für beide Klassen. Joachim auf Tagesplatz drei, Peter erflog den Siebten, Basti ist außengelandet. Hier der Bericht des Rückholers: ![]() ![]() ![]() Basti erwischte es bereits auf dem 1. Schenkel nach 38 Kilometern und war dabei mit 7 anderen Clubklasseflieger in guter Gesellschaft. Peter und Joachim 'Hörschi' erwischten einen guten Tag. Joachim wurde in der Tageswertung 3. und stabilisierte seinen guten 2. Platz in der Gesamtwertung. Peter wurde mit geringem Punktabstand zum Tagessieger 7. und verbesserte sich auf den 3. Platz im Gesamtklassement. Für Aufregung sorgten 2 Vorkommnisse im Endanflug, nach dem erfolgreichen überfliegen des Zielkreises in 560 Meter MSL müssen noch 5 Kilometer bis zum Platz Zwickau direkt über Stadt ohne Landemöglichkeit überflogen werden. Durch den starken Gegenwind und großes saufen im Endteil hatten 2 Clubklasseflugzeuge große Probleme und sind in einem kleinen See (Schwanenweiher) mitten in der Stadt gelandet, den beiden Piloten ist dabei nichts passiert, jedoch wurde ein Flugzeug total beschädigt und die ASW 15 von Timo Lerke aus Freudenstadt, Teampartner von Peter und Basti ist nur vollgelaufen. Er rettet sich schwimmend mit Fallschirm ans Ufer und war 2 Stunden später mit nassem Flieger wieder am Platz. (Presselink) 2014-08-09: Wegen des starten Windes, fliegt nur die Standardklasse eine Racing-Task. Die Clubber bleiben am Boden. Joachim liegt auf dem zweiten Platz der Gesamtwertung. 2014-08-08: Die Clubklasse fliegt eine Racing-Task. 2014-08-07: Neutralisiert. 2014-08-06: Racing-Tasks (RT) für beide Klassen. Zum 1. Wertungstag: Wir hatten ca 280 km Aufgabe. Da das Wetter nicht wirklich besser werden würde sind wir mit TL (Timo aus Freudenstadt) und JF (Philipp vom Berneck) gleich als erstes los. Die ersten paar Kilometer bis zur 2. Wende liefen gut (Schnitt etwa 110), dann waren hohe Wolkenfelder auf Kurs. Dort bin ich zu schnell reingeflogen und hab mich aus 300 und später nochmal aus 200 Meter ausgraben dürfen, was mir eine halbe Stunde Rückstand auf Peter und die anderen zwei einbrockte. Ich bin dann mit den meisten übrigen Clubklasse Flugzeugen die Aufgabe zu Ende geflogen. Peter, JF und TL kamen als erstes an, Peter fehlten am Ende 2 Punkte zum Sieg, die er durch 2 Meter zu tiefes Einfliegen in den Zielkreis verloren hat. Peter ist mit Platz 3 vorne dabei. Ich hab mit Platz 15 noch nicht alles verloren und kann mich im Mittelfeld halten (sind zu Glück einige außengeladet- ich auch fast, hatte ein mal die Hand schon am Fahrwerk) . Heute (7.Aug.) wurde neutralisiert und wir gehen jetzt Kart fahren. Die Aussichten für morgen sind wieder gut, es wird also wieder geflogen!! 2014-08-05: Wir sitzen gerade im Zelt und spielen das schwäbische Quiz, echt zu empfehlen!!! Des isch subbr witzig !! Ach ja zum Wettbewerb: Samstag : Nach angenehmer Anreise bei nicht allzu viel Verkehr wurden Zelt und Wohnwagen aufgebaut, für die Anmeldung war es dann schon zu spät denn es kam ein Schauer, nicht der letzte. Am Sonntag morgen war ich (BravoZulu) dann der erste bei der Anmeldung , Peter (Mike7 - da M1 schon in der Standardklasse verwendet wird) kam dann als 3. Hoffentlich nicht unsere einzigen guten Platzierungen!! Dann entschieden wir uns wieder abzubauen, denn es bildeten sich schon wieder Türmchen. Es ist hier in der Sonne auch so schnell fast unerträglich schwül und hat meist über 25 bis 30 Grad. Es war die richtige Entscheidung, denn das Gewitter regnete gut ab: der Schauer ließ 20 Liter auf den Quadratmeter nieder. Montag war Pflichttraining, doch wir bauten auf, warteten und durften dann wieder vor den heran rauschenden Schauern und Gewittern geschlossen abbauen. Heute Dienstag erster Wertungstag: eigentlich Denn es war wie bisher immer: Aufbauen, warten, dann haben sie die Standardklasse geschleppt, ich stand ganz vorne und saß schon im Flieger, dann wurde eine Pause gemacht und nach kurzem warten wurde der Tag komplett neutralisiert, was wieder abbauen für alle bedeutete. Warum? Weil sich ausnahmsweise mal ein Gewitter von Westen dem Platz näherte. Dieses zieht gerade über uns drüber. PS: heute hätten Peter und ich Tracker zum Live-Tracking dabei gehabt. Immerhin sind die Wetteraussichten für morgen besser, die Chancen dass wir mal in die Luft kommen steigen also !! |
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Das Bild zeigt den Blick aus dem Cockpit der BravoZulu wärend der Startbereitscvhaft. Im Hintergrund stehen schon die Schleppmaschinen bereit. Historisch bedingt werden in dieser Gegend gerne die zuverläßigen Agrarflieger vom Typ Wilga eingesetzt. |
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2014-07: Zur 650 Jahr Feier der Stadt Laichingen wurden neue Luftbilder angefertigt. |
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![]() Dabei verwendet er eine Std. Libelle für die Clubklasse. Aktuelle Infos gibts im Blog und bei der Webcam. Hier seine Berichte: Wettbewerbstag 9.) (5.Wertungstag) 2014-08-08: Auf dem Flugplatz in Dettingen/Teck gelandet. Vierter Gesamtplatz, Wettbewerbstag 8.) 2014-08-07: Neutralisiert. Wettbewerbstag 7.) (4.Wertungstag) 2014-08-06: Die Clubklasse fliegt heute eine Racing-Task (RT) nach Albstadt und Harburg. Hier sein Kommentar: Wetter eigentlich richtig gut. Ich fand leider nicht die richtige Linie, weswegen ich dann zu langsam war. Dazu kommt noch, daß ich zu früh losgeflogen bin. Naja trotzdem noch Gesamtplatz 4 den ich hoffentlich bis zum Ende halten kann ... ![]() (3.Wertungstag) Auf einer Wiese in Nusplingen außengelandet. Wettbewerbstag 5.) (2.Wertungstag) ![]() Nachdem am Anfang gleich ein Gewitter im ersten Sektor stand, schnitt ich ihn blos an und ging direkt auf Kurs Richtung Rauhe Wanne. ![]() Nach 2:25 war ich dann wieder in Grabenstetten. Mit Tagesplatz 2 und damit auch Gesamtplatz 2 bin ich sehr zufrieden :-) So kann es weitergehen. ![]() und auch 4.) Nach Regendurchzug neutralisiert. Wettbewerbstag 2.) Heute kurzgefasst wegen der blöden Abschirmung nach langem hin und her neutralisiert. Wettbewerbstag 1.) Heute war mein erster Wettbewerbstag. Ich war sehr gespannt was daraus werden würde, nachdem es den ganzen gestrigen Tag geregnet hat. Nachdem heute morgen noch eine geschlossene Wolkendecke herrschte, war ich ein bißchen skeptisch. Nachdem das Briefing um 12:30 Uhr beendet war, war Startbereitschaft gegen 13:30. Ich war als "Schnüffler" oben und ich konnte mich halten, also wurde der Rest auch geschleppt. ![]() Morgen soll das Wetter nicht ganz schlecht werden. Mal sehen was draus wird :-) |
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Auf dem Bild rechts kann man einen Bussard erkennen, der den gleichen Aufwind teilte. |
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2014-06-21: Sonnwendfeier:
Die fußballbegeisterten Mitglieder haben sich an der Sonnenwende mit leckerem Grillen auf das Spiel gegen Ghana vorbereitet. Nach dem aufregenden Unentschieden konnte der Abend gemütlich am Sonnwendfeuer ausklingen. |
Süddeutsche Segelflugmeisterschaften der Club- und 15m-Klasse
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2014-06-24, Schlußbemerkungen:
Nach dem 3. Platz am letzten Wertungstag konnte der Wettbewerb doch mit einem insgesamt ordentlichen Fazit beendet werden: An acht möglichen Wertungstagen bin ich auf acht Wertungen verteilt knappe 35 Stunden geflogen. Von den ersten zwei Wertungstagen abgesehen konnte ich mit der LS1 einigermaßen mithalten. Danke hierbei auch an Rolf Schmid, der mir seinen Flieger zur Verfügung stellt. Dadurch dass viele AAT-Aufgaben gestellt wurden, konnte ich etwas Erfahrung mit dieser Art des Wettbewerb- Fliegens machen. Außerdem habe ich taktisch einiges dazu gelernt und wieder einmal festgestellt, dass es extrem wichtig ist nicht außen zu landen. Wichtig bei den AATs ist, die Zeit komplett auszunutzen und bei Racing Tasks ist es oft geschickt nicht als erster los zu fliegen. Als weiteres habe ich bislang die Leistung meines Fliegers unterschätzt, zeitweise bin ich auch beim Vorfliegen mit über 150 km/h gut zurecht gekommen und konnte im Endanflug am Ende fast mit den erfahrenen Piloten mithalten. Der Schwarzwald ist einfach eine schöne aber auch spannende (da keine/wenige Außenlandefelder) Region zum Segelfliegen, immer wieder gerne!!! |
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Update 2014-06-20:
Heut wieder AAT-Aufgabe: Rückseitig zwei Stunden Flugzeit. Zunächst im Norden ziemlich spannend bei niedriger Basis und komplettem Pulk in 500 Meter im Schwarwald und später entspannt bei über 4 Meter und Basis über 2000 Meter im Süden die Aufgabe zu Ende geflogen. Vorzeitig jetzt mal Platz 5. So langsam stabilisieren sich meine fliegerischen Ergebnisse. |
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Update 2014-06-19:
Heute schwierige AAT Aufgabe: 3:30 fliegen. War ganz gut bis zur Wende im Osten bei Münsingen, dann gegen den Wind den Schnitt kaputt gemacht aber das Primärziel Heimkommen noch geschafft nachdem ich zwei mal in 500 Meter im EDR noch weg gekommen bin. Bei teilweise bis 30 km/h Wind waren die Bärte unten sehr zerrissen und schwer zu treffen. Jedoch heute mit einem 5. Platz ein akzeptables Ergebnis des 6. Wertungstages. Morgen sind sich die Wetterberichte noch nicht einig ob das Wetter gut oder schlecht wird, aber das wird man morgen sehen. Fliegen werden wir vermutlich jeden Tag, eine fliegerisch zumindest sehr lehrreiche Woche für mich. |
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Update 2014-06-16:
Heute bin ich wenn auch nicht schnell wenigstens mal rum gekommen. Bei sehr guten Steigwerten (öfters über 5 Meter) hatte ich mit meiner LS1 keine Vorteile. Beim Vorfliegen mit über 150 km/h ist die LS1 einfach gesagt zu schlecht. Dafür wars ok und ich konnte Deutschland noch zuschauen. Nebenbei: Der Michael Schlaich fliegt gerade noch und hat schon 1100 km hinter sich, das Wetter war heute also nicht schlecht!! |
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Update 2014-06-15:
.. Landung in Rottweil. |
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Update 2014-06-14:
Heute AAT Aufgabe, leider nach ca Dreiviertel auf'm Klippeneck gelandet. Interessanter spannender Flug. Durch eigenes Verschulden ein besseres Ergebnis selbst verbockt, aber aus solchen Fehlern muss man lernen. Hört sich dumm an, ist's im ersten Moment auch, muss man aber so sehen :-) Ist nach dem ersten Tag ja noch nichts verloren. |
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2014-06-13: Statusupdate aus Winzeln:
Mein Flieger hat sich heute Abend seine Wäsche wirklich verdient. Heute einen Tag vor Wettbewerbsbeginn habe ich den Tag als Training genutzt, beziehungsweise bin ein bisschen um den Platz gedümpelt, was bei einer Basis von bis zu 2500 m ganz gut möglich war. |
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Ziellinienüberflug |
2014-06-06: Hahnweidewettbewerb, Glückwunsch Hörschi !!!
Joachim Hörsch wird dritter in der Standardklasse beim 48. Internationalen Hahnweidewettbewerb. Auch Bernd Weber, ebenfalls von dem Flugsportverein Laichingen, beendete den Wettbewerb erfolgreich mit dem vierten Platz in der 18m. Klasse. Nach einer Woche und drei spannenden Wertungstagen unter äußerst schwierigen Bedingungen konnte der Laichinger Segelflieger Joachim Hörsch am vergangenen Samstag die Bronze-Medaille sein eigen nennen. Mit Schnittgeschwindigkeiten bis zu 107 km/h konnte sich Hörsch in der Standardklasse hinter seinen beiden Nationalmannschaftskollegen Jan Omsels (LSC Homburg) und Helmut Kölle (FG Geislingen) einreihen. Die ganze Woche war geprägt von einer Trogwetterlage, mit feuchter Luft in einem Höhenband von 2000-3000 m. Dadurch wurde wirklich gute Thermik, welche die Segelflieger dringend benötigen, sehr stark unterdrückt. Obwohl Wettbewerbsleiter Marc Puskeiler das 125 Maschinen starke Feld tagelang auf dem Flugplatz startbereit aufstellen ließ, kamen im Endeffekt eben doch nur die drei Wertungstage heraus. Ganz entscheidend war Sonntag, der zweite Tag des Wettbewerbs. Die Wettervorhersage ging von einem sehr gut fliegbaren Tag aus, damit wurde für die Standardklasse eine Strecke von 376 km ausgeschrieben. Leider waren die Bedingungen nach dem Start des Feldes nicht so gut wie prognostiziert. Nur die Hälfte des Feldes erreichte nach Vollendung der Aufgabe wieder die Hahnweide. Alle anderen mussten unterwegs zu den Kühen (wie die Segelflieger eine Außenlandung nennen). Gerade an diesem entscheidenden Tag konnte sich Hörsch mit dem 2. Tagesplatz entscheidende Punkte holen und sich im Gesamtklassement auf den dritten Platz vorarbeiten. Der letzte Wertungstag am Samstag führte über eine 420 km lange Strecke um den Luftraum um Stuttgart herum. Hierbei konnte Hörsch mit einem Tagessieg zwar Punkten, jedoch reichte es nicht aus um an den vordersten Platzierungen etwas zu rütteln. Sein zukünftiger Schwiegervater Helmut Kölle aus Geislingen wurde somit vor Jan Omsels Sieger des Hahnweidewettbewerbs. Der Hahnweidewettbewerb in diesem Jahr wurde von Segelfliegern aus zwölf Nationen besucht. Allein 20 Mitglieder von Nationalmannschaften nahmen teil. Dies unterstreicht den hohen sportlichen Anspruch, der hier an die Piloten gestellt wird. Das beeindruckende Feld von 125 Flugzeugen wird von 14 Schlepppiloten in die Luft gebracht. Das ganze dauert in der Regel nicht länger als 70 Minuten. Je nach Aufgabenlänge und Wetterlage dauert es zwischen zwei und sieben Stunden bis die ersten wieder zum Startflugplatz zurückkehren. Auch die Landungen sind ein Zuschauermagnet. Ästhetisch ziehen die Segler mit bis zu 30 m Spannweiten und Geschwindigkeiten bis 270 km/h über die Ziellinie am Dettinger Buckel um Sekunden später zur Landung anzusetzen. Für Hörsch war der Hahnweidewettbewerb Teil seiner Vorbereitungen zu den Deutschen Meisterschaften der Junioren in Zwickau im August. |
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Siegerehrung der Standardklasse |
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2014-05-07:
Die Webcam bietet ungeahnte Möglichkeiten! Selbst im Mondlicht erscheint die Nachricht. Und wer ist nun "C."? :-) |
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2014-05-04: Unsere neue Winde wurde eingeweiht!
Die Einweiser des Herstellers haben unsere Windenfahrer über die technischen Details der Winde informiert. Die Schulung am Gerät umfaßte neben der Inbetriebnahme und praktischen Benutzung auch Aspekte der Wartung. Sobald die verbleibenden Restarbeiten abgeschlossen sind, werden wir alle Windenfahrer durch die Instruktoren umschulen. Die 400 PS aus ein paar Litern Hubraum des 8-Zylinders werden eine gewisse Umgewöhnung benötigen. Deshalb wurden die Probeschlepps auch mit dem erfahrenen Fluglehrer Wolfgang.B im Segler durchgeführt. Fluglehrer Jürgen.B ist mit der Leistung beim Anschleppen des Schulungsdoppelsitzers sehr zufrieden: "..die Rollphase dauert weniger als drei Sekunden..". Sein Video dokumentiert dies anschaulich. |
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Auch der neugierige Bussard fand die Zeremonie interessant. |
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2014-03-21: Mitgliederversammlung.
Auf ein erfolgreiches Jahr 2013 konnten die Vorsitzenden Bernd Nübling, Bernd Schmidt und Hans-Peter Bleher bei der Mitgliederversammlung des Flugsportvereins zurück blicken. Zwar gab es bei den beiden Traditionsfesten im September und Oktober witterungsbedingt viel weniger Besucher als üblich, jedoch gab es dafür einige sportliche Erfolge zu verzeichnen. Im Rössle-Saal konnte der erste Vorsitzende Bernd Nübling den Ehrenvorsitzenden Jakob Laur und Bürgermeister Klaus Kaufmann sowie die meisten aktiven Mitglieder des FSV begrüßen. B. Nübling und H.P. Bleher teilten sich den Bericht über das abgelaufene Jahr. Ganz besonders erfreulich verlief dabei die Entwicklung der Mitgliederzahlen: Die Zahl der aktiven Mitglieder erhöhte sich um fünf auf nunmehr 92, die Zahl der passiven Mitglieder stieg auf 208, so dass der Verein erstmals die magische Zahl von 300 Mitgliedern erreichte. Einen Rückgang gab es bei den Zahlen der Starts und Flugstunden. Besonders negativ schlug hier der Segelflug zu Buche. Hier gab es 25% weniger Starts und 28% weniger Flugstunden. Konkret waren es 1020 Starts und 829 Flugstunden für die vereinseigenen Segelflugzeuge. Ursächlich für den Rückgang dürfte hauptsächlich das Wetter gewesen sein. Aber auch die Motorflugzeuge Fuji und Remo sowie das Ultraleichtflugzeug Dynamic waren weniger in der Luft. Einzig der Motorsegler "Scheibe Falke" verbuchte eine Steigerung bei Starts und Flugzeiten. Insgesamt starteten die Vereinsflugzeuge zu 2393 Flügen und waren 1542 Stunden in der Luft. Dabei blieb man im abgelaufenen Jahr von Unfällen oder anderen unliebsamen Zwischenfällen verschont. Sehr erfolgreich waren einige Jungpiloten des FSV. Gleich im Frühjahr siegte Joachim Hörsch mit seinem Discus beim international stark besetzten Hahnweidewettbewerb in der Standardklasse. In der Clubklasse siegte Peter Nübling bei den südwestdeutschen Juniorenmeisterschaften und Sebastian Klein belegte den zweiten Platz. Alle drei genannten Piloten haben sich damit für die deutschen Juniorenmeisterschaften im August 2014 qualifiziert. Der 17-jährige Jelko Busse flog beim Heidepokalwettbewerb in Roitzschora mit und erreichte einen achtbaren fünfzehnten Platz unter den fast dreißig Piloten. Im Doppelsitzer flog Jelko mit Copilot Robin Enderle danach noch beim Jugendvergleichsfliegen in Leibertingen mit und belegte den ausgezeichneten dritten Platz. Der FSV erreichte in der Segelflugbundesliga am Saisonende den 17. Platz. Eine ganz besondere Flugreise mit dem Ultraleichtflugzeug unternahmen im August Patrick Lützel und Udo Hettrich. Sie "umrundeten" Deutschland über die Inseln Helgoland und Usedom mit Zwischenstationen auf Sylt und Rügen. Einige Flugschüler legten nach der theoretischen auch die praktische Prüfung ab und sind nun Scheininhaber. Beim Flugsicherheitsabend am 7. März wurden schon mehrere Mitglieder für besondere Verdienste geehrt und bei der Mitgliederversammlung kamen noch Ehrungen für langjährige Mitglieder dazu. So sind Dietmar Knauer, Karlheinz Knauer und Walter Rösch seit 25 Jahren dabei. Friedrich Bockelmann, Ebo Laur, Willi Maurer und Ruth Mann halten seit 40 Jahren treu zum FSV und gar schon 50 Jahre ist Karl Dentrich dabei. Nach dem Rechenschaftsbericht übernahm Bürgermeister Kaufmann freundlicherweise und in souveräner Manier die Prozedur zur Entlastung des Vorstands. Dabei wurde dem Gremium mit nur drei (eigenen) Enthaltungen und ohne Gegenstimme das Vertrauen ausgesprochen. Herr Kaufmann zeigte sich erfreut darüber, dass der Verein so rege ist und sprach dazu seinen Glückwunsch aus. Er bedankte sich auch für die Teilnahme des FSV am Sommerferienprogramm. Für das Jahr 2014 sind wieder ein Schnupperfliegen und ein Fluglager geplant. Spätestens im April wird die neue Startwinde in Betrieb gehen. Das Feriendorf Heroldstatt soll wieder zum Segelfliegen eingeladen werden und natürlich beteiligt sich der Verein am Sommerferienprogramm der Stadt. Beim Jubiläum "650 Jahre Stadt Laichingen" wird der FSV am 28. September die Bewirtung im Festzelt übernehmen. Das Flugplatzfest findet dieses Jahr am 14. September statt und das Drachenfest vom 3. bis 5. Oktober. |
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Verweis zur Presse |
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2014-03-16: Die Jungflieger zieht es in die Luft. Während der Pilot die Kontrolle über den Duo-Discus behält, bleibt dem Navigator Zeit, seine Kamera auszuprobieren. So entsteht ein Selfie im Fluge - das können nur Flieger! |
2014-03-07: Frühjahrsbriefing
Vor einer zahlreich versammelten Mannschaft begrüßte Peter Bleher, 2. Vorstand des FSV Laichingen, die aktiven Piloten zu Ihrem wichtigen Frühjahres Briefing. ![]() Ausbildungsleiter Jochen Frieß übernahm die Detailarbeit und versuchte zunächst dem Auditorium die Bergifflichkeiten der neuen ICAO Regelungen näher zu bringen. Jeder Motorpilot ist nun angehalten seine Lizenz zu prüfen und Teil-FCL oder LAPL(A) zu beantragen, bei der GPL steht die Auswahl zu SPL oder LAPL(S), zweiteres ist auf jeden Fall für TMG notwendig. ![]() Für den Saisonbeginn legte uns Jochen noch die Grundlagen eines sicheren Flugbetriebes nahe. Dabei könnte es nicht schaden mal wieder die Flughandbücher der jeweiligen Muster zu verinnerlichen und seine Berechtigung auf dem jeweiligen Flugzeug zu prüfen. Zu einer ordentlichen Flugvorbereitung gehören neben aktuellen Flugkarten auch Kraftstoffplanung, Wetterberatung, Vorflugkontrolle und Startcheck. Hatten wir doch erst letztes Jahr ein Vogelnest in unserer FUJI. Nicht auszudenken, was durch eine Überhitzung und somit Ausfall des Motors hätte passieren können. Für die Segelflugpiloten steht ab dieses Jahr eine neue Winde mit wesentlich mehr Leistung zur Verfügung. Auch hier müssen sich alle Beteiligten erst an die neuen Rahmenbedingungen für einen sicheren Windenstart einstellen. Sogenannte berüchtigte Kavalierstarts und der gefürchtete Seilriss können sonst schnell zur tötlichen Falle werden. Die Flugsaison startet bereits am letzten März Wochende. Zur besseren Abwicklung aller Überprüfungstarts werden die erste Zeit zwei Fluglehrer zur Verfügung stehen. Diese Arbeiten im FSV ausschließlich ehrenamtlich. Um den umfangreichen Flug-Azubis gerecht zu werden wird der Samstag nachmittag als zusätzlicher Ausbildungstag angeboten, aber nur wenn ausreichend Flugschüler einen reibungslosen Flugbetrieb gewährleisten können. Der erste Vorstand Bernd Nübling begrüßte dann zugleich alle 9 neuen Flugschüler und hieß Sie herzlich im Verein willkommen. |
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Durch den anwesenden Präsidenten des BWLV, Ebo Laur, wurden einigen Mitgliedern noch hochrangige Ehrungen zu Teil:
• Alfred Schosser (ohne Bild), Ehrennadel in Bronze für seine Verdienste im Bereich Pressearbeit, Müllentsorgung und Landeplatzpflege. • Uli Renz, Ehrennadel in Bronze für 10 Jahre Werkstattleiter. • Bernd Mangold, Ehrenmedaillie Wolf Hirth für 20 Jahre Werkstattleiter. • Gerhard Geppert, Ehrennadel in Gold, bereits Besitzer der Ehrenmedaillie Wolf Hirth in Gold, für seine herausragenden Dienste und Engagement als Motorenwart und gute Seele aller motorbetriebenen Flugzeuge. |
Der Ehrende selber wurde im Anschluss gleich selbst für 40 Jahre Mitgliedschaft im FSV geehrt. Ebo ist in der Szene nicht nur als Präsident und Fluglehrer bekannt,
![]() Den restlichen Abend ließen die Mitglieder mit einem gemütlichen Beisammensein ausklingen. Das nächste große Treffen ist die Jahreshauptversammlung am 21.03.2014. |
Zum Runterladen: Die Folien zum Selbststudium . |
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2014-02-06: Thema "Flugfunkzeugnis"
"Delta Echo Papa Bravo Delta, rollen Sie zur Piste null neun über Rollweg Bravo, Charlie, hinter Saab Fairchild drei vier null, Wind eins zwo null Grad, eins zwo Knoten, QNH eintausend!" So oder ähnlich wird es aus dem Funkgerät tönen, wenn die angehenden Piloten Birgit, Andreas, Adrian, Markus, Daniel, Marius, Alexander, Jessica, Robin, Marcel, Jonas, Uwe und Daniel ihre Prüfung für das Flugfunkzeugnis (BZF) ablegen. Die Jungpiloten stammen vom Flugsportverein Laichingen e.V. (FSV) und von der Fliegergruppe Blaubeuren (FLG) und sie müssen am Ende des Lehrgangs diese ganze Fülle an Informationen richtig verstehen und zur Bestätigung an den Kontrollturm zurück funken. Natürlich sitzen sie während des Lehrgangs allesamt mit ihrem Ausbilder nicht in einem echten Flugzeug, sondern rund um den Tisch im Clubheim am Laichinger "Jakob-Laur-Flugplatz". Aber der Ausbilder ist echt; Jochen Haas ist im wirklichen Leben Fluglotse auf dem Stuttgarter Turm der Flugsicherung und momentan als Einziger mit der Materie vertraut. Dagegen sind die angehenden Piloten teilweise noch nicht einmal im Cockpit eines Flugzeuges gesessen und verstehen an ihrem ersten Unterrichtsabend kaum den Unterschied zwischen "Rollen" und "Fahren". Wenn sie aber in ihre Pilotenausbildung zum Segelflugzeugführer oder Ultraleichtpiloten starten, dann sind sie Teilnehmer am Luftverkehr wie alle anderen auch und müssen sich an die geltenden Regeln halten. Die meisten Flieger belassen es nicht bei nur einer Lizenz, sondern erwerben zum Segelflugschein noch die Lizenz für Ultraleichtpiloten, Motorsegler, Motorflugzeug oder die Erlaubnis zum Freiballonführer. Glücklicherweise gilt die Funklizenz für all diese Arten von Pilotenlizenzen und ohne zeitliche Beschränkung. Jeder hat vor sich ein Blatt Papier liegen, auf dem er das Kennzeichen seines Flugzeuges und den Flugzeugtyp notiert hat. Vom Flughafen Saarbrücken soll nach Sichtflugregeln gestartet werden. So lautet die Vorgabe von Jochen, dem Fluglotsen. Nun beginnen die Köpfe der Schüler zu rauchen. Wie geht das, wenn man mit jemandem sprechen muss, den man weder sieht noch kennt? Was macht der gerade? Hat er Zeit für mich? Was, wenn gleichzeitig noch jemand funken will? Es hilft alles nichts. Der ganze Mut wird zusammen genommen und ins virtuelle Mikrofon gesagt "Delta Echo Papa Bravo Delta, Papa Alfa zwo zwo am Vorfeld, VFR über Echo." Einfach den Motor starten und abheben geht nicht, denn auch wenn Saarbrücken ein eher kleiner Flughafen ist, könnte schließlich ein Airbus oder eine Boeing 737 im Anflug sein. Außerdem muss der flugwillige Pilot wissen, in welche Richtung er zu starten hat. Daraus ergibt sich dann die Rollstrecke, die zum Startpunkt zurückgelegt werden muss. Vom Vorfeld bis zum Pistenanfang gibt es drei verschiedene Rollwege, die dem internationalen Schema folgend a, b oder c genannt werden. Weil stets gegen den Wind gestartet wird, muss das passende Ende der Bahn gewählt werden. In Saarbrücken kann das der Startpunkt 09 oder der Startpunkt 27 sein. Bei Ostwind wird der Pilot also sein Flugzeug so auf der Bahn ausrichten, dass der Kompass auf 90 Grad zeigt und entsprechend bei westlichen Windrichtungen auf der Piste 27, wo der Kompass dann 270 Grad anzeigt. Der Ausflug aus der Kontrollzone des Flughafens erfolgt schließlich über festgelegte Strecken, denen genau gefolgt wird und an deren Ende stets ein Pflichtmeldepunkt überflogen werden muss. Danach kann der Pilot auf seine Strecke gehen und ist beim Startflughafen abgemeldet: "Verlassen der Frequenz genehmigt!" Und nun verstehen wir den Funkspruch vom Textanfang: Es war die Antwort des Fluglotsen mit der Anweisung welche Rollwege zu benutzen sind und was sonst noch zu beachten ist. Bewundernswert für die Neulinge ist die Souveränität, mit der Fluglotse Jochen Haas gleich sieben rasch aufeinanderfolgende Kennzeichen und Flugzeugtypen fehlerlos an die Piloten zurück meldet. Die verhaspeln sich mit ihren Meldungen immer wieder, haben entweder die Windstärke oder die Windrichtung oder den aktuellen Luftdruck (QNH in Hektopascal) nicht verstanden und sorgen so für Heiterkeit bei denen, die gerade nicht an der Reihe sind. Aber mit Versprechern und unfreiwilliger Komik trifft es an diesem Abend jeden einmal. Da meldet sich einer im Gegenanflug, der noch gar nicht abgehoben hat. Oder es wird ein Luftdruck wiederholt, bei dem der Mensch nicht lebensfähig wäre. Wo die Position über einem Pflichtmeldepunkt ("Jochen Haas: Der hat seinen Namen nicht umsonst!") verlangt wäre, sagt einer: "Melde Dingsbums" und in Folge verweist der Ausbilder auf den Gebrauch des "GMV-Tools", also des "Gesunden Menschenverstandes". Den Abschluss des ersten Abends bildet ein Anflug auf den Flughafen Nürnberg, wo alle Funknovizen schließlich ihre Maschine "unfallfrei abstellen". Von Jochen erhalten die beiden Mädels und ihre elf Kollegen nun jeweils einen Notizzettel, auf dem ihr gesamter Funkverkehr in Kurzform notiert ist und alle ihre Versprecher rot markiert sind. Bis zur Prüfung bei der Bundesnetzagentur Ende März werden die Kandidaten noch einige Abende gemeinsam verbringen und dabei immer sicherer werden. |
![]() Die Besiegbaren: Paul (Gastspieler), Uli, Hörschi, Basti, Manu, Robert |
![]() Fatal: Marcel, Daniel B., Valentin, Mariella, Robin, Jelko |
2014-02-01: Dettinger Volleyballturnier.
Mit zwei Mannschaften (Die Besiegbaren, Fatal) sind wir am Samstag morgen nach Dettingen gefahren, um gemeinsam Volleyball zu spielen und dabei Spaß zu haben. Team Fatal , das etwas schlechter besetzte Team wuchs über sich hinaus und gewann gleich das erste Gruppenspiel. Die Besiegbaren hatten sich das Halbfinale als Ziel gesetzt, das auch ungeschlagen erreicht wurde: 4 Spiele:4 Siege! Unglücklicherweise war Fatal einer dieser Gegner, weshalb Fatal dann mit einer Bilanz von 2 Siegen und 3 Niederlagen das Halbfinale nicht erreichten. Im Halbfinale spielten die Besiegbaren gut zusammen und konnten so die Grabis schlagen. Im Finale ging es dann gegen die Bodyballers (FSV Herrenberg). Der erste von max. drei Sätzen gewannen die Besiegbaren deutlich und auch Mitte des zweiten Satzes konnte mit einer 7 Punkte Führung eigentlich nichts mehr schief gehen, doch wie das halt so ist: Es ist schief gegangen und wir verloren den 2. und letztlich auch den 3. Satz klar. Gegen die dann doch vorhandene Enttäuschung des verlorenen Finales half die Aussage der Turnierleitung danach: "Die Herrenberger hatten zu wenig Jugendspieler, und wir veranstalten hier ein Jugendturnier!" Fazit: In der Endwertung Platz 2 (Die Besiegbaren) und Platz 10 für Fatal. In der eigentlichen Jugendwertung belegten wir dann aber Platz 1 (großer Pokal: ca. 2,5 cm größer als der vom 2. Platz ??) und einen beachtlichen 8. Platz von Fatal!! Danke nochmal an alle die mitgemacht haben. Ich denke es hat sich für alle gelohnt und wir hatten jede Menge Spaß!!! |
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