2009-12-19:
Die Fliegerjugend veranstaltete ihre Weihnachtsparty. Hier noch ein paar Bilder von Sabrina: |
|||
2009-12-05:
Wir haben unseren traditionellen Abschlußabend (aka Rehessen) mit feinem Speiß&Trank im Gasthof "zur Sonne" in Hohenstadt gefeiert. | ||||||||||
Der Nikolaus kam wohl aus einer sonnigeren Gegend zu uns - er trug 'ne Sonnenbrille und sprach hochdeutsch. Den beschenkten Kindern war dies völlig gleichgültig. | ||||||||||
Nach der Ehrung der erfolgreichen Sportler dieses Jahres wurden verdiente Kameraden mit einem kleinen Geschenk bedacht:
| ||||||||||
Der neue operative Vorstand konnte in diesem Jahr seine handlungs- und führungsfähigkeit beweisen. Das Gremium hat sich hervorragend eingespielt und eine geeignete Aufgaben- und Rollenverteilung gefunden. |
2009-11-08: |
Der Provider für die Kamerabilder wurde gewechselt.
Die Daten liegen nun auf unserer Domäne jakob-laur-flugplatz.de. Wir möchten uns herzlich beim bisherigen Sponsor bedanken! |
2009-11-02: |
Wie am Freitag abend beschlossen,
hier nun die persönliche Dömane von unserem Ehrenvorsitzenden Jakob Laur Weitere Beiträge sind willkommen! |
2009-10-03/04: |
Wir hatten ein super
Drachenfest ! Ein liebes DANKEschön an alle Drachenpiloten und Besucher ! |
2009-09-13: | Flugplatzfest |
2009-09-06: Neue Flugbilder, andere gibt's hier. |
Wir war'n im Donautal, u.a. bei Beuron - vom Allerfeinsten! |
2009-09-01:
Wir konnten 13. Kindern und Jugendlichen aus dem Feriendorf Heroldstatt das Fliegen und somit unseren Sport erklären und erleben lassen. Siehe auch hier. |
Landesmeisterschaften der Junioren auf dem Hornberg:
|
Gesamtergebnis:
Peter konnte in der Clubklasse den vierten Platz (von 21) erzielen, Joachim schaffte es in der Standardklasse auf Rang fünf von 20. Das sind hervorragende Leistungen - toll gemacht. Und nicht zu vergessen: Danke an die Rückholer! Erfahrungsbericht von Peter als extra Seite.
|
2009-08-28:
Die 4. Wertung (am 2009-08-27) brachte für Peter den 3. Tagessieg. Ausgeschrieben war eine Speed Assigned Area Task mit den Wenden Gammertingen- Rauhe_Wanne -Weipertshofen. Vor dem Abflug wurde Peter vom Team Münsingen/Winzeln als unerwünschtes Teammitglied erklärt, worauf Peter allein abflog und die Hauptkonkurenten erneut klar distanzierte. Der 1. und 2. Schenkel auf der Alb bot gute Wolkenstraßen und Thermik, aber ab dem Flug nach Norden zur 3. Wende gab es nur noch Blauthermik und mäßige Steigwerte. Im Funk wurde bereits über Landungen im Raum Heubach berichtet und die tief kurbelnden Pulks in Richtung Ellwangen konnten vom Hornberg aus gut beobachtet werden. Es war klar, die Endanfüge werden knapp und spannend. Peter überflog als 3. die Ziellinie, allerdings zu tief und kassierte noch 5 Strafminuten. Trotz Zeitstrafe hatte Peter den schnellsteen Schnitt und wurde Tagessieger und übernahm in der Gesamtwertung ebenfalls Platz 1. Die Standardlasse flog eine ähnliche Tagesaufgabe und Joachim machte ebenfalls ein gutes Rennen. Da ihm nur 200 Meter für den Endanflug fehlten landete er 5 Kilometer vor dem Platz und belegte einen ausgezeichneten 5. Tagesplatz. In der Gesamtwertung verbesserte er sich auf den 9. Platz, noch mit guten Chancen auf einen Qualiplatz für die Junioren DM in 2010. Der letzte Wertungstag am Samstag wird auf jeden Fall spannend sein. Der heutige Tag (2009-08-28) wurde bereits neutralisiert. Grüße vom Hornberg, Bernd.N |
2009-08-26:
Achter Wettbewerbstag, nur die Clubklasse wurde in die Luft geschickt. Allerdings sind alle irgendwo auf einem Acker außengelandet - auch Peter. Er sitzt mit zwei anderen in Hohenstein-Eglingen, das liegt westlich von Buttenhausen. Weil keiner der Piloten die Mindeststrecke von 100 km erreicht hat, wird die gesamte Wertung annuliert. Karle3 |
2009-08-25:
Neutralisiert!
|
2009-08-24:
Clubklasse, 209,2km, Amalienhof-Gammertingen-Aalen_Elchingen-Steinbacher_Höfe->Hornberg: Peter auf Tagesplatz eins, Gesamtplatz drei. Standardklasse, 250,5km, Donzdorf-Messelberg-Klippeneck-Mergelstetten-Steinbacher_Höfe-Hornberg: Hörschi auf Tagesplatz 8, Gesamtplatz zehn.
|
2009-08-24:
Der zweite fliegbare Tag brachte Peter den 1. Tagessieg. Die Strecke mit 260 Kilometer ging vom Hornberg nach Blaubeuren, dann nach Eichstätt und wieder zurück zum Hornberg. Der erste Schenkel im Blauen war schwierig, danach in Richtung Eichstätt gab es Aufreihungen und gute Steigwerte. Peter flog knapp hinter den Favoriten (Podewils, Schwenk, Göttler) ab und erreichte mit ihnen zusammen den Hornberg. In der Gesamtwertung liegt Peter auf Platz 5 mit nur 22 Punkten Rückstand auf Platz 3. Die Standardklasse flog das Dreieck Hornberg-Berneck-Denkendorf-Hornberg mit ca. 270 Kilometer. Hörschi hatte mit 50 Liter Wasser zu wenig Flächenbelastung und wurde 12. Im Gesamtklassement liegt er ebenfalls auf Platz 12. Bernd.N |
2009-08-23:
Der dritte Wertungstag brachte die 1. Wertung für die Standardklasse, die Clubklasse wurde um 15.30 Uhr aus Zeitgründen neutralisiert. Die Standardklasse flog die Aufgabe Hornberg-Waldenburg-Weipertshofen-Hornberg über 144 Kilometer. Der Abflug wurde um 17.30 freigegeben, Joachim (mit dem Vereinsdiscus WL) pokerte noch bis 17.00 Uhr und schaffte leider nur noch 121 Kilometer und landete gegen 19.30 auf dem Acker. Tagessieg flog 'SI' Sören Nölke mit einem Schnitt von 84 km/h, er ist auch als erster abgeflogen. Bernd.N |
2009-08-19:
Fast wäre der 1. Wertungstag für Peter ein Tagessieg geworden, aber nur fast, es fehlten leider 50 Meter. Die Clubklasse flog Hornberg- Gammertingen -Mergelstetten und Hornberg. Nach zähem Beginn erfolgten die Abflüge erst kurz nach 15:00 Uhr und die ersten zarten Wölkchen waren in Richtung Süden zu erkennen. Nach kurzer Zeit kamen schon die ersten Landemeldungen im Bereich Berneck, Laichingen, Münsingen. Drei Stunden später kam die erste Anflugmeldung von M1 (Peter) mit dem Zusatz tief und wenn's reicht. 1,5 Kilometer nördlich Hornberg musste noch ein Kontrollpunkt umrundet werden. Peter kam leider 50 Meter zu tief und überquerte die Ziellinie noch am Hang musste dann aber abdrehen und landete im Tal auf einem Acker. Die Konkurrenz kam erst ca. 20 Minuten !!! später und es überflogen noch sechs Flugzeuge die Ziellinie. Peter wurde 7. mit einem Rückstand von ca. 60 Punkten auf den Tagessieger Cornelius Podewils. Die Standardklasse boykotierte den Wertungstag und verweigerte den Start. Bernd.N |
2009-08-18:
Die beiden Trainingstage der LM sind abgehakt, die ausgeschriebenen Aufgaben wurden von keinem Piloten ernsthaft gestartet. Die Wettbewerber flogen im Platzbereich und haben die nächsten Außenlandefelder und den Flugplatz von oben erkundet. Peter ist am 1. Trainingstag in Gerstetten außengelandet und hatte mit 6,8 Kilometer den weitesten Trainingsflug. M1,LA, WL und Ouzo |
2009-08-23:
Laichinger Stadtfest, so ein Wetter wünschen wir uns für unsere Feste auch. |
Prima, die Winde funktioniert wieder - man kann wieder schleppen! Unser Meisterschrauber Gerhard und seine Helfer haben das defekte automatische Getriebe durch ein gebrauchtes 'Neues' ersetzt. Die Recherchen hatten ergeben, daß auch das Getriebe einer S-Klasse (von vor 20 Jahren) sehr gut an unseren 928er-V8-Motor von Porsche paßt. Offerbar gab es schon damals eine Kooperative zwischen den beiden großen Stuttgarter Autobauern. | ||
"Frauen können besser Auto fahren als Männer" -
das untersuchen Verkehrswissenschaftler schon seit längerem,
ohne definitives Ergebnis. Der Disput wird wohl nie enden.
Im Gegensatz dazu ist uns völlig klar, daß unsere Windenfahrerinnen einfach klasse schleppen, schön sanft und gleichmäßig von unten bis ganz oben. Yasmin und Jule verrichten hier gemeinsam ihren Windendienst, und kümmern sich auch gleich noch um Pauline die Nachwuchsschlepperin. Und natürlich finden sie immer einen der ihnen behilflich ist, das Gerät auf- oder abzubauen :-) |
2009-08-08:
Yasmin.Oe und Stephan.R ('Richi') haben ihre praktische Prüfung bestanden! Nach Funksprechzeugnis, Freiflug, Theorieprüfung und Medical bildet diese das Finale der Ausbildung - nun warten sie auf den 'Lappen'. |
Wandersegelflug nach NordenSchon wochenlang hofften wir auf einige Tage verlässliches Segelflugwetter.Wir (Bernd N., Uli R., Jürgen K.) starteten am Mittwoch den 5. August gegen 11:00 Uhr in Laichingen. Die Wetterlage versprach in der Mitte und im Norden Deutschlands ein Wetterfenster mit drei Tagen. Der Flug führte ab der nördlichen Albkante in immer besseres Wetter. Ab Rothenburg o.d.T. zogen die Wolken bereits mit 2 bis 3 m/sec. Nächster Punkt war Suhl im Thüringer Wald. Hier hat Uli den Rückflug nach Laichingen angetreten. Ein freundlicher Controller ermöglicht uns den Durchflug durch die CTR Erfurt und erspart uns einen unnötigen Umweg. Unser Weg führt über Harz und Aschersleben. Dieser Flugplatz war schon Jahre zuvor ein Landeplatz auf einem Wandersegelfug. Das grobe Ziel zu diesem Zeitpunkt war Lüsse, südwestlich von Berlin. Unserem Dialekt ist im Funk in dieser Region aufgefallen und Bernd wurde von einem Bekannten erkannt. Thomas fliegt derzeit auf einem Flugplatz Nord- Östlich Berlin und meint gleich, wir sollen doch lieber nach Stölln/Rhinow kommen statt in Lüsse zu landen. Es sei der 'Älteste Fluglatz' der Welt. Die Entfernung betrug nur noch ca. 65 km. Die Wolkenoptik war super aber keine Wolke gab mehr als 0,5 bis 0,7 m/sec Steigen her. Wir flogen sehr vorsichtig und erreichten westlich Brandenburg Endanflugshöhe Stölln/Rhinow. Das Erlebnis auf fremden Plätzen mit fremden Menschen ist immer wieder immens. Mit unserem Landeort waren wir auf historischen Gelände. Auf dem Gollenberg hatte Otto Lilienthal seine Flugversuche unternommen und war dort auch tödlich verunglückt. Die Gedenkstätten besuchten wir am nächsten Morgen. Der Fuhrpark wie Winde und Rückholfahrzeuge zeugen von der DDR Vergangenheit. Auch die Werkstatt war noch in original DDR Ausstattung. Am nächsten Tag starteten wir gegen 11:30 per F-Schlepp hinter einem G109 Motorsegler. Die Wolkenentwicklung Richtung Norden war weitaus besser als nach Süden, also beschlossen wir zuerst bis an die Müritz vorzufliegen und erst dann wieder nach Süden zu wenden. Die Landschaft ist faszinierend. 40 Meter Seehöhe und überall Wasser mit Flüssen und riesigen Seenlandschaften. Wir wendeten bei Erreichen der Müritz, die zur Mecklenburger Seenplatte gehört. Wieder am Flugplatz Stölln/Rhinow war 70 km weit nach Süden alles blau ohne Wolken. Wir kämpften uns mit schlechtem Steigen bis südlich Brandenburg vor. Dann wurde das Wetter immer besser. Querab Berlin empfängt uns der Fläming mit 'Hammerwetter'. Mit einer Basis von ca. 1700 Meter über Grund und bei Steigen mit ca. 3 m/sec gleicht der Segelflug fast dem Motorflug. Auch die Optik der Wolken war Richtung Osten super. Unser Ziel war Klix. Die Braunkohlereviere um Hoyerswerda und 'Schwarze Pumpe' brachten beste Thermik hervor. Wir wendeten in Klix und kurbelten auf Endanflug nach Pirna südlich Dresden. Auch in Pirna schliefen wir, wie zuvor in Stölln, vor der Halle. Tags darauf wollten wir nach Laichingen zurück. Schon um 9:30 Uhr standen schöne Cumulus-Wolken am Himmel und mahnten zur Eile. Um 11:00 Uhr starteten wir im F-Schlepp. Zuerst kurz ein Schwenk nach Osten, um das nahe Elbsandsteingebirge anzuschauen und dann entlang von Erzgebirge und Thüringer Wald nach Westen. Bei hervorragenden Bedingungen mit Wolkenstrassen wie es sich gehört, wenden wir nordwestlich Eisenach um ca. 15:00 Uhr. Die Distanz nach Laichingen beträgt ca. 300 km. Wir landeten in Laichingen um 17:30 Uhr. Das Erlebnis beim Wandersegelflug hört bei der Landung auf fremden Plätzen - bei fremden Menschen - nicht auf. Ich will fast behaupten, es ist am Boden so interessant wie in der Luft. Diejenigen, die diese Erlebnisse teilen, wissen was wir meinen. Auf jedem Flugplatz auf dem wir bisher landeten wurden wir freundlich und zuvorkommend empfangen. Vielleicht schaffen wir dieses Jahr noch einen kurzen Trip Jürgen K. + Bernd N. |
Pulk2009-08-01: Mancher Laichinger Bürger hat an diesem Samstag erstaunt in die Höhe geblickt - ca. 40 Segelflugzeuge hatten sich einem Aufwind gesammelt. Dieses Schauspiel hängt mit den Wettbewerben in Mengen-Hohentengen (DM) und auf dem Klippeneck zusammen. An diesem Tag herrschte Blauthermik, d.h. es fehlten die Haufenwolken, die sonst die Lage der Aufwinde anzeigen. So strömen die Flieger an jenen Stellen zusammen, an denen irgend einer meist zufällig einen Aufwind ergattert hat. Zudem haben die Wettbewerber dieselbe Aufgabe zu bewältigen, so daß dieses Schwarmverhalten in diesem Umfeld häufig zu beobachten ist. |
2009-07-26: Schautag des DRK Laichingen. |
2009-07-25: Großer Bahnhof am Laichinger Flugplatz
Unser Flugplatz hat einen Namen bekommen: Zu Ehren unseres Gründungsvorsitzenden und langjährigem ersten Vorsitzenden des Flugsportvereins wurde der Flugplatz auf den Namen |
||
v.l.n.r: Herr Hallmayer (BWLV) und unsere Vorstände: B.Schmidt, B.Nübling, J.Laur, P.Bleher |
Als Vertreter der Stadt Laichingen war Bürgermeister Friedhelm Werner zusammen mit einigen Mitgliedern des Gemeinderates gekommen. Vom Baden-Württembergischen Luftfahrtverband mit Sitz in Stuttgart reiste Klaus Michael Hallmayer an.
Nachdem der erste Vorsitzende Bernd Nübling die Feier eröffnet hatte, ergriff auch Jakob Laur das Wort. Er ließ in gewohnt humoriger Weise die Leistungen der Vereinsmitglieder nebst einigen Anekdoten Revue passieren. Bürgermeister Werner brachte mit den drei Schlagwörtern
"Kohle, Connections und Kommunalpolitik" die ganz hervorragenden Leistungen von Jakob Laur auf den Punkt. Als Sparkassenvorstand hatte Laur ein besonders gutes
Händchen im Umgang mit Geld, seine Connections reichten von den Behörden in Stadt und Kreis bis zum Regierungspräsidium und seine Verwurzelung in der Kommunalpolitik als langjähriger Stadtrat sicherte den Rückhalt für den Verein in seiner Heimatstadt Laichingen. Klaus Michael Hallmayer vom BWLV betonte die großen Verdienste von Jakob Laur als großartiger Leistungssegelflieger, der erfolgreich an vielen Wettbewerben bis hin zu Deutschen Meisterschaften und Weltmeisterschaften teilnahm. Daneben hatte Jakob Laur auch die Gabe, einen Großverein aufzubauen und jahrzehntelang erfolgreich zu führen. Diese seltene Kombination von Leistungssegelflieger und Vereinsvorstand ist es, die Jakob Laurs besondere Verdienste ausmacht.
Die vielen Gäste des Festaktes sparten nicht mit Applaus für den geehrten Jakob Laur und mit einem zünftigen Vesper in der Segelfliegerhalle klang das Fest aus.
Alfred.S |
v.l.n.r: Unsere Vorstände: B.Schmidt, J.Laur, B.Nübling, P.Bleher; sowie Herr Hallmayer (BWLV) |
|
||
Das 'Propellerblatt' ist ein angemessenes 'Schild' für einen herausragenden Flieger und Vorstand wie unseren Chef - er selbst nannte das erfreut "artgerecht".
Schließlich hat Jakob selbst Maschinen geflogen, die mit zwei Kolbenmotoren und ähnlich großen Propellern angetrieben wurden.
Diese Luftschaufel entstammt einer Noratlas dem Vorgängertransporter der Transall. Den Steinschlägen und anderen Macken zu urteilen, war diese Luftschaufel lange und heftig im aktiven Einsatz. Wir mußten erst einmal die Oberfläche spachtlen und schleifen. Aber das können wir ja! Dies ist somit auch ein Beispiel für die Arbeitsteilung innerhalb unseres Vereins: Einer hat das Teil organisiert, andere haben's aufpoliert, das Design hat einer entworfen, weitere haben sich um die Neulackierung gekümmert oder 'nen Sockel betoniert. |
||
2009-06-20, Sonnwendfeier:
Der Lauf der Sonne erreicht am 21. des Monats den höchsten Stand, somit ergibt sich die maximale Tageslänge des Jahres von über 16 Stunden. Nach Vorbild der Nordeuropäer feierten auch wir dieses Ereignis mit einem wärmenden Sonnwendfeuer und genüßlichem Grillen. |
2009-05-30:
Bei einem Fotoflug mit dem Motorsegler entdeckt: Das Schopflocher Torfmoor ist ein kleines Naturschutzgebiet, bei dem sich nach ordentlichem Regen kleine Seen ausbilden (Hochmoor). Die Tonschicht eines erloschenen Vulkans verhindert das übliche Versickern. Heute wird kein Torf mehr gestochen und das Feuchtbiotop ist durch Holzstege (sog. Schwellenweg) begehbar - Prädikat sehenswert! |
2009-05-22:
In der zweiten Maihälfte finden zwei Wettbewerbe statt, auf denen jeweils einer unserer Piloten mitfliegen:
|
Das Bild zeigt David Erz, der in den Tiefen des Motorraums Reinigungs- und Montagearbeiten durchführt. |
2009-05: Winde macht schlapp“
Seit 1985 tat die Startwinde den Laichinger Segelfliegern gute Dienste. Mit ihr können sich die Flieger schnell und kostengünstig in die Lüfte begeben. Seit dem letzten Sommer zickt sie nun immer öfter. Zuerst war es die Ölpumpe, dann der Wasserkühler und nun ist das Getriebe defekt. Flugzeug- und Motorenwart Gerhard Geppert will als gelernter Kraftfahrzeugmeister das unentbehrliche Gerät aber bald wieder zum Laufen bringen. Eigentlich ist das Funktionsprinzip der Winde ganz einfach. Die bis zu 750 Kilogramm schweren Segelflugzeuge werden ans Seil gehängt, das Seil wird auf die Trommel gespult und sobald der Segler eine Geschwindigkeit von zirka 70 Stundenkilometern erreicht hat, geht es wie im Fahrstuhl nach oben. Bevor das geschleppte Flugzeug senkrecht über der Winde ist, fällt das Seil ohne zutun des Piloten wieder zu Boden. Der Schleppmotor der Laichinger Winde ist auf einem LKW-Fahrgestell montiert und somit mobil. Dabei stammt der Schleppmotor von einem Porsche Typ 928. Er ist wassergekühlt und bringt mit seinen acht Zylindern eine Leistung von 240 PS. Das Fahrgestell stammt aus den fünfziger Jahren und lief ursprünglich als Feuerwehrfahrzeug. Echtes Oldtimerfeeling kommt im hölzernen Führerhaus und bei der rustikalen Bedienung des unsychronisierten Getriebes auf - Schalten mit Zwischengas. Eine Servolenkung hat der LKW auch nicht. Natürlich gibt es schon seit geraumer Zeit Überlegungen, eine neue Startwinde anzuschaffen. Leider scheiterte dies bislang an den hohen Kosten von etwa 50000 Euro. Eine Winde ist für die Segelflieger aber unerlässlich. Zwar können sie auch mithilfe eines Schleppflugzeuges in die Luft gebracht werden, jedoch verursacht diese Startart neben höheren Kosten auch noch Fluglärm, den die Laichinger Flugsportler aus Rücksicht auf die Bewohner rund um den Flugplatz so gering wie möglich halten wollen. So bat Flugleiter Alfred Schosser vergangenen Sonntag die an- und abfliegenden Piloten über Funk immer wieder darum, die umliegenden Gemeinden möglichst weiträumig zu umfliegen. Gerhard Geppert und einige helfende Vereinsmitglieder opferten schon viele Arbeitsstunden, um die Winde möglichst bald wieder startklar zu bekommen. Alfred.S |
2009-04-25:
Der Laichinger Töffclub veranstaltet sein Sicherheitstraining gerne auf unserer Piste. Dort können die Biker unter Anleitung ihre Fahr- Ausweich- und Bremsmanöver üben, ohne von anderem Verkehr gestört zu werden. |
2009-04-18: Jahresnachprüfung.
Rene, der amtlich zertifizierte Prüfer, kontrollierte auch dieses Jahr wieder unsere Maschinen. Seine Sichtprüfung kann Risse entdecken, die auf einen versteckten Mangel (Materialermüdung) hindeuten könnten. Seine Taschenlampe und sein ausziehbarer Zahnarztspiegel helfen ihm dabei. Auch das Verfallsdatum der Anschnallgurte will beachtet sein. Solche, scheinbar banalen, Teile müssen nach einem festgelegten Intervall erneuert werden, ähnlich wie die Triebwerke einer Passagiermaschine. Fester Bestandteil des Checks ist die Messung der Ruderausschläge mittels Maßband. |
2009-04: Ostern
Das Osterwochenende war von einer Hochdruckwetterlage mit Blauthermik und angenehmen Temperaturen geprägt. Nach den Pflege- und Instandhaltungsarbeiten des Winters haben wir die meisten Maschinen wieder zusammenmontiert und nochmals gründlich gecheckt. Die Piloten konnten ihre jährlichen Überprüfungsstarts mit einem Fluglehrer absolvieren. Der Lohn für die ganze Mühe waren Flüge bis zu einer Wertungsstrecke über 900km (OLC-Wertung). Der Beispielflug von Bernd.N zeigt das Potential der Wetterlage mit einer Wolkenbasis von ca. 2800m (MSL): In Laichingen gestartet führte sein Flug nach Blumberg im Schwarzwald und danach in schnellem Tempo bis zur zweiten Wende östlich von Straubing im Bayerischen Wald. In der Tageswertung des Online-Contest vom Ostermontag (13. April) wurden weltweit über 1100 Flüge gemeldet, unter den ersten 15 Plätzen stehen sechs Laichinger. Betrachtet man die gesamtdeutsche Wertung, so wurden acht innerhalb der ersten zehn Ränge von unseren Piloten besetzt. Siehe auch OLC. |
2009-03-27: Frühjahresbriefing
Zum Saisonanfang referierte Peter.B in seiner Funktion als Ausbildungsleiter über wichtige Aspekte sicherer Fliegerei und die relevanten gesetzlichen Bestimmungen und Verfahrensweisen. Seine direkten Empfehlungen sind: Keine Hektik bei Startcheck und Vorflugkontrolle, bei der Sicherheit darf es keine Kompromisse geben. Evtl. sollte man die Notverfahren gemäß Flugbetriebshandbuch nochmals auffrischen. Beladeplan und Startstrecken ist besonders bei fremden Plätzen zu berücksichtigen, Stichwort Dichtehöhe. Auch sollte die Vereinsregelung beachtet werden: 8 Monate nicht geflogen - ein Überprüfungsstart mit Fluglehrer dauert nicht lange. Erwähnt sei auch die 90-Tage-Regel für die Mitnahme von Passagieren. Zur Erinnerung, die mitzuführenden Dokumente sind: Lizenz / Klassenberechtigung, Flugbuch, Medical, ZÜP, Personalausweis und die aktuelle ICAO-Karte. Hinweis dazu: Luftraum F ist ein den neuen ICAO-Karten anders schraffiert (Dank an Jochen.F). Segelflugbeschränkungsgebiet Stuttgart, wie gehabt müssen die Sektorenhöhen und -grenzen beachtet werden. Lärmschutz sollte aus Rücksicht auf die Bevölkerung selbstverständlich sein. Transponder (Mode-S): Die Betriebsart ALT sei dringend empfohlen, die Radarüberwachung der Flugsicherung erhält so wertvolle Höheninformationen. Gültigkeit und Verlängerung von Lizenzen und Klassenberechtigungen: Jeder Pilot möge diese selber Überprüfen und dem Verein die entsprechenden Kopien bereitstellen. Bernd M., unser Werkstattleiter, berichtete über die EASA-Zulassungsvorschriften (Part-M) die ab April 2009 gültig sind. Die Bestimmungen zur Instandhaltung und Reparatur von Luftfahrtgerät sind momentan im Fluß. Dies betrifft vor allem die Prüfer und Werkstattleiter. Ziel ist die zeitnahe Dokumentation von Wartungen und Reparaturen, sowie die Regelung, wer diese Arbeiten durchführen und prüfen darf. In Zukunft werden wohl auch einfache Arbeiten (Heckrad tauschen) protokolliert werden müssen. Siehe auch DAeC. Ihr frechen Schelme, wenn ich euch nochmal dabei erwische, lasse ich euch die Segelflugbetriebsordnung auswendig lernen! :-) |
2009-03-20: Mitgliederversammlung
Bericht des Vorstands Bernd Nübling berichtete über die Mitgliederbewegungen und die Veränderungen bei den Startzahlen und Flugzeiten. Ein Rückblick über die Veranstaltungen, Ereignisse und Aktivitäten lies die vergangene Saison nochmal Revue passieren. Siehe auch hier. Bundesliga Bei der Teilnahme am Wettbewerb der deutschen Segelflugbundeliga konnten die Laichinger Piloten an 16 von 19 möglichen Wochenenden fliegen. Platz acht (von 30), mit über 57 tausend gemeldeten Kilometern ist ein beachtlicher Erfolg. Siehe auch hier. Kassenbericht Schmiddi und Werner referierten über den Kassenbericht, die Bilanz, die GV-Rechnung und die Investitionen. Sie konnten erfreut über geordnete Finanzen berichten. Entlastung Der Vorstand wurde durch die Mitgliederversammlung einstimmig entlastet. Ehrungen
Wahlen Die geheime und schriftliche Wahl ergab folgenden Vorstand:
Kosten Alle Beiträge bleiben wie gehabt. Veranstaltungen Siehe auch hier. |
2009-03: Windlastprüfung:
Eine Firma für Rolladenbau aus Burgau hatte bei uns angefragt, ob sie die Windlastprüfung ihrer Produkte bei uns durchführen könnten. Außerhalb der Flugsaison ist dies kein Problem, die Tiere in der Umgebung sind die Gräusche von Flugmotoren sowieso gewohnt - der Propeller der Windmaschine wurde von einem 9-Zylinder Sternmotor angetrieben - toller Sound! |
2009-02-07:
Volleyballturnier in Dettingen - unsere Fliegerjugend konnte dieses Jahr nur eine Mannschaft stellen. Diese erspielt mit dem dritten Platz ein ausgezeichnetes Ergebnis. |
2009-01-24:
Ein stehendes Gewässer ist auf der karstigen Alb eine seltene Erscheinung. Der gefrorene Boden behindert stellenweise das Versickern des Regens. In den Senken bilden sich dann kleine Seechen, so wie hier an unserem östlichen Windenstellplatz. |
Unsere Fotoflüge im Zeitraum April bis Oktober 2008 waren erfolgreich.
Der Auftraggeber, ein bekannter Fruchtsafthersteller im Nachbardorf, war mit den Luftbildern sehr zufrieden.
Deshalb an dieser Stelle meinen herzlichen Dank an:
|