Unseren traditionellen Abschlußabend, auch 'Rehessen' genannt, haben wir am Samstag den 4. Dezember veranstaltet. Der Jahresrückblick des Vorstandes erinnerte alle nochmal an die Ereignisse und Besonderheiten des Jahres. | ||
In diesem Rahmen konnten die neuen Mitglieder allen anderen vorgestellt werden. Das betrifft sowohl die echten Vereinsneulinge, als auch lange bekannte Wiedereinsteiger; und natürlich auch die Flugplatzkinder, die nun als jugendliche Flugschüler unser Hobby ausüben dürfen. | ||
Besonders engagierte Mitglieder wurden für ihre überdurchschnittliche Arbeit mit einem kleinen Geschenk belohnt: Clubheimbetreuer Hans.K, Kassier Werner.M, Fluglehrer Reinhard.L, Gerhard.M unser Platzwart, die Werkstattleiter Bernd.M und Uli.R, sowie der Motorenwart Gerhard.G (Bild). | ||
Bei der Verlosung der von unserem neuen Mitglied Ehab.N gespendeten Flüge ins ferne Arabien hatte Pauline besonderes Glück! |
2010-12-05: Unser Nikolaus kommt per Anhalter mit dem Hubschrauber.
Hier der originale Verweis, der Dank geht diesmal an Marcus.M. |
Sponsoring mit der Mercedes Benz Bank | ||
Im Zusammenhang mit dem Sponsoring von Mercedes Benz für die Segelflug Nationalmannschaft konnte auf Vermittlung von Ebo Laur auch noch für den FSV Laichingen eine Werbung der Mercedes Benz Bank organisiert werden, die auf einem Segelfluganhänger sowie am VIP Rückholwagen zu sehen ist. Das Engagement der Mercedes Benz Bank geht über 5 Jahre und wurde mit einem ansehnlichen Beitrag unterstützt. Als Fahrzeugpartner der Deutschen Nationalmannschaft erhielt der DAeC insgesamt 4 Viano Fahrzeuge (3 Marco Polo und einen Viano Bus). Der Vertrag läuft zunächst noch über 2 Jahre. Einprägsamer Schriftzug auf den Fahrzeugen und zugleich Verweis auf die enormen Anstrengungen von Mercedes-Benz um eine nachhaltige, möglichst umweltschonende Mobilität: "Nur Segelfliegen ist sparsamer": Die Fahrzeuge werden im Moment von den DAeC Trainern genutzt bzw. für Wettbewerbe und Präsentationen eingesetzt. Hier noch einige Impressionen von der Veranstaltung der Nationalmannschaft in der Niederlassung Stuttgart mit Presse und Fernsehen. | ||
Siehe auch Presseartikel, die Meldung des DAeC, Artikel in der Südwest Presse. |
2010-10-09+10: Unser Drachenfest war oberklasse, blauer Himmel mit wärmender Sonne und ein strammer Ostwind - optimale Voraussetzungen zum Drachen steigen lassen! |
2010-09-12: Flugplatzfest. |
2010-09-11: Unsere Feierlichkeiten zu unserer 60-Jahre-Feier. |
Und wenn das Wetter zum Segelfliegen ungeeignet ist, dann macht eine 'Luftwanderung' mit dem Ultraleichtflieger auch gute Laune. |
2010-08-21: Unsere jungen Wettbewerbspiloten waren ja sehr erfolgreich. Dennoch möchten wir die Leistungen anderer Piloten nicht vernachlässigen. Da ist z.B. ein Flug von Richi, der erst vor ca. einem Jahr seine Lizenz erhalten hatte. Sein Streckenflug führte ihn nach Münsingen-Apfelstetten, wieder zurück nach Laichingen; und auch noch nach Neu-Ulm-Pfuhl und wieder heim. In der Wertungsart 'OLC-Classic' und 'DMSt' betrug die Wertungsdistanz über 100km! Hierzu muß man wissen, daß Streckenflüge je nach Distanz, Zeit und der Form des dabei aufgespannten Drei- oder Vielecks bewertet werden. Auf jeden Fall ist ein 100km-Flug eine bemerkenswerte Strecke für eine alte K8 aus Stahlrohr, Holz und Leinwand. Mit einer bescheidenen Gleitzahl von ca. 27 muß der Pilot mit seiner Höhe gut haushalten, um den nächsten Aufwind überhaupt zu erreichen. Dabei hätte Richi's Strategie problemlos eine Landung auf dem Eisberg, in Erbach oder bei den Blaubeurern ermöglicht - Flugplatz-Hüpfen. Das ist doch auch mal eine tolle Leistung! |
Peter.N und Joachim.H hatten sich im August letzen Jahres auf den Landesmeisterschaften für die Teilnahme an der Deutschen Segelflugmeisterschaft der Junioren qualifiziert. Siehe auf einer extra Seite. |
2010-07-18: Hier ein paar Bilder vom Spazierenfliegen mit dem Duo-Discus Delta-Lima. Ein netter Ausflug von Münsingen, über Heubach nach Ellwangen und über die Ostalb zurück. | ||
Die Reste des Dorfes Gruorn im ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen. Und Oberkochen mit der dort ansässigen Firma für optisches Gerät. | ||
Unser leichter Schulungseinsitzer K8C. Für unsere Flugschüler ist sie in der Regel das zweite Flugzeug, welches sie alleine steuern dürfen. | ||
Der gelbe Flugleiterwagen mit der Bodenfunkstelle 'Laichingen Info' und das Rückholfahrzeug in Aktion. |
2010-06-27: Alpenflug:
"Der Wetterbericht für die Berge sieht gut aus!" - meinte Udo bei seiner Frage nach einem Co-Piloten für den Turbo-Duo. Als Vorbereitung wurde die Maschine geprüft, mit der Ausrüstung beladen und auf das Gewicht der Piloten abgestimmt. Der Pilot der Schleppmaschine zeigte sich gerne bereit, uns hoch und weit zu ziehen. Jürgen.K hat bei der Strategie geholfen: "Du programmierst einfach Agathazell in den Endanflugrechner, und wenn du 800 Meter Plus hast, kannste ausklinken - das reicht dicke". Nach einer knappen halben Stunde F-Schlepp waren wir fast 3000m hoch in der Nähe von Memmingen. Hoch genug, um die dortige Kontrollzone zu überfliegen, und höher als die Wolken. Nach einer kurzen Motorprobe glitten wir bis zum Alpenrand bei Kempten. Dort fand sich ein guter thermischer Einstieg, um über das Oberjoch in die Tannheimer Berge einzufliegen. Auf guter Arbeitshöhe angekommen, flogen wir den Wolkenstraßen entlang und querten die Lechtaler Alpen. In dieser Gegend wechselten wir für den Fall der Fälle unseren Ausweich-Flugplatz für eine eventuelle ungeplante Landung - den 'Alternate' nennt man das in der englischen Fliegersprache. Der Bordrechner wurde auf Reutte im tiroler Lechtal eingestellt. So konnten wir jederzeit ablesen, in welcher Höhe wir diesen erreichen könnten, falls uns unser Geschick verlassen würde. |
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Blick zur Zugspitze, |
den Miemingern entlang, |
ins Inntal. |
Der Flug über die
Mieminger Berge
bot einen herrlichen Blick auf rießige Massiv des
Wettersteingebirge mit samt der Zugspitze.
Die Südflanke der Hohen Munde war von der Sonne beschienen, so daß in der entstandenen Thermik nochmal ordentlich Höhe getankt werden konnte. Dann konnten wir den Sprung ins Inntal wagen. Wir hatten dies besprochen, beim Scheitern des Vorhabens hätten wir einfach in Innsbruck landen können. Als wir am Pflichtmeldepunkt den Radarkontroller anfunkten, meinte der, daß wir einfach weiterfliegen und die Frequenz verlassen düften. Innerhalb des Segelfluggebietes Innsbruck lauschten wir dann aber doch neugierig dem Funkverkehr: "Küß die Haaand" oder "Servus" - charmante Leute diese Österreicher, auch wenn sie viel zu tun haben. Wir folgten dem Karwendel auf der Nordseite des Inntals bis zum Achensee, der wunderbar zwischen den Bergen eingebettet ist. Da Richtung Kufstein die Wolkenbasis niedriger wurde, entschlossen wir uns zur Umkehr. Man könnte ja evtl. über dem Arlberg den Heimweg einleiten - so die Idee. Dorthin sollten wir aber nicht mehr kommen. Im Lechtal verloren wir leider den Anschluß an die hohe Bewölkung über den Gipfeln. An den Hängen und Graten ist mit der Thermik nicht mehr zu spaßen. Passen Wind und Sonnenseite an den Bergflanken nicht zusammen, führt dies zu ruppigen Aufwinden. In diesen 'Leebärten' wurden Mensch und Gerät heftig durchgeschüttelt, als wir durch Fliegen einer liegenden Acht versuchten Höhe zu gewinnen. Mit dieser Methode vermeidet man das Kreisen gegen den Hang, dem man sich so im spitzen Winkel vorsichtig nähern kann. Mal stiegen wir mit über 5 m/s, um dann bei der nächsten Kehre wieder zu fallen. Trotz absichtlicher Überfahrt pendelt der Fahrtmesser wegen den Turbulenzen. Nachdem wir über längere Zeit ohne nenneswerten Erfolg beide Talseiten und dessen Mitte ausprobiert hatten, war unser Höhenvorrat aufgezehrt. Müde von Kampf mit den Elementen haben wir uns in reichlicher Sicherheitshöhe entschieden, unseren Ausklappmotor zu benutzen. So wären wir problemlos bis zum Flugplatz Reutte gelangt, falls dieser nicht Brummen wollte. Durch dieses Hilfsmittel gelang der Heimflug einfach und streßfrei. Dabei hatten wir noch Gelegenheit die schöne Landschaft bei den Königsschlössern zu bewundern. Die verbleibenden Wolkenflusen auf dem Nachhauseweg waren keine große Hilfe mehr. Zusammenfassung: Der Flug im Doppelsitzer verschaffte uns durch die Arbeitsteilung ein tolles entspanntes Erlebnis. Durch abwechselndes Steuern konnte der jeweils andere die Lufraumbeobachtung und Navigation übernehmen. Oder einfach nur genüßlich die grandiose Berglandschaft bestauen und sich mittels Mineralwasser und Müsli-Riegel fit halten. Es ist auch oft hilfreich die aktuelle Taktik gemeinsam zu besprechen. Die Kommunikation ist dabei schlicht und klar: ".. ich probier mal die kleine dicke Wolke links auf 11 Uhr; wenn sie nicht geht, weiter zum Fladen voraus..". Wir hatten solch ein Vorhaben schon im Jahr 2003 durchgeführt. Diesmal waren wir allerdings ein gutes Stückchen weiter! Weil wir die Gebirgsfliegerei nicht gewohnt sind, war dies auch eine hervorragende Übung zahlreicher Themengebiete - von den Hangflugreglen bis hin zu Berg-Windsystemen. Karle3, dessen Hütchen über 3200m war Nachtrag, als Literatur-Empfehlung sei noch das Buch "Segeln über den Alpen" von Jochen von Kalckreuth erwähnt! (ISBN-13: 978-3613020474) |
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Karwendel |
über 4 Meter integ. Steigen |
Schneewächten am Grat |
2010-06-12: Kinderflugtag des Förderkreis für tumor- und leukämiekranke Kinder Ulm. |
Die Fliegerei fördert die Entwicklung der Persönlichkeit. Unsere Julia ist ein Beispiel hierfür. Nachdem sie mit der Segelfliegerei begonnen hatte, ergänzte sie ihre Lizenz noch mit einem Motorflugschein. Da wir diese Ausbildung nicht anbieten, absolvierte sie diese erfolgreich an einer Flugschule. Befor wir allerdings jemanden mit unseren Maschinen fliegen lassen, steht eine ausführliche Einweisung unter Aufsicht eines Fluglehrers an. Einer der Programmpunke ist der Belastungsflug, bei dem das Fluggerät nahe seinem Maximalgewicht betrieben wird, um sein Verhalten bei Start, Landung und Langsamstflug kennenzulernen. Der Typ, der umgangssprachlich als 'Remo' oder 'Jodel' bezeichnet wird, gilt gemeinhin als gutmütig. Trotzdem macht es Sinn die Grenzen einer Maschine zu kennen. Somit lies Ausbildungsleiter und Fluglehrer Jochen.F das Gerät bis zum Rand volltanken, und hat zwei 'gewichtige' Kameraden als Ballast auf die Passagiersitze gebeten. Dann durfte Julia beweisen, daß sie die Jodel auch in dieser Konfiguration beherrscht - sie also nach einem Strömungsabriß wieder in den Griff bekommt, und mit den schweren Jungs sanft landen kann. Das Ergebnis nennen wir dann 'Passagierberechtigung'. |
Laichinger Flieger auf Wandersegelflug
5.+6.Juno 2010: Außerhalb der Bundesliga gibt es noch eine weitere Faszination im lautlosen Fliegerhobby, den Wandersegelflug. Hier zählen nicht Geschwindigkeit und geflogene Strecke, sondern Landschaft, neues Gelände kennen lernen und neue Kontakte knüpfen unter Fliegerkameraden. Ziel ist es am Abend auf einem fremden Flugplatz zu landen, sich gemütlich über den Flugtag zu unterhalten und am nächsten Tag wieder in die Luft zu kommen um die Reise fortzusetzen. So kommen unter Umstände Reisen durch ganz Europa zustande ohne dass ein Flugzeug auf der Straße transportiert wurde. Diese Leidenschaft sitzt auch im Blut von Siggi Klein. Am Samstag wurde die Entscheidung getroffen über das Wochenende einmal wieder die nötigsten Utensilien zu packen und sich auf den Weg zu machen neue Freunde zu besuchen. Ziel am Morgen waren in jedem Fall die Alpen. Diese Herausforderung beginnt schon in den ersten Stunden überhaupt die Alpenkette von Laichingen aus zu erreichen, da das Donautal und das oberschwäbische Alpenvorland nur mit wenig Thermik bestückt waren. So kam in der Nähe von Tannheim und später in Isny schon fast das frühe Aus des Vorhabens. Doch immer wieder gelang es die wenigen und schwachen Thermikaufwinde zu finden und maximal auszunutzen. Nach sage und schreibe 2.5 Stunden war der wichtige Schritt, den Alpeneinstieg über den schwarzen Grat bei Kempten und den Anschluss am Hochgrat geschafft. Von da an begann der Spaß pur. Steigwerte von 3,5 m/s und Basishöhen bis 3500m versöhnten die Schwerstarbeit im Alpenvorland. Traumhafte Sichten über dem Engadin bei St. Moritz, sowie tolle Ausblicke ins Wallis waren einmalig. So entschloss sich der Wanderpilot nach Schänis in die Schweiz zu fliegen, dort zu übernachten, um am Sonntag nochmals einen schönen Flug in den Bergen zu verbringen. Schänis liegt zwischen dem Zürichsee und dem Walensee, also grob südlich von Zürich. Der Vorteil liegt nahe: Man braucht nicht den langen Einstieg, wie am Vortag und ist somit viel länger in den Bergen als sonst üblich, wenn man von Laichingen aus startet. Am Abend werden dann die Erlebnisse unter den Fliegern und auch so manche Geschichte aus dem Vereinsleben dem Gast erzählt. Natürlich kommt nur minimal Alkohol ins Spiel, da am nächsten Tag ja wieder möglichst bald gestartet werden soll und in der Fliegerei die Promillegrenze auf 0,0 liegt. Ganz toll war die Gastfreundschaft der Schweizer Fliegergruppe Schänis (homepage), da die Kameraden auch schon viele schöne Erlebnisse auf der Alb erlebt haben, wenn sie auf Wandersegelflug gingen. So floss doch das eine oder andere Bier noch auf die schöne laue Abendstimmung und den tollen Samstag. Am Sonntag nach dem Briefing um 9 Uhr war schnell klar, dass dieser Tag ein sehr guter Thermiktag werden sollte und die Aufwinde in Form von Wolken schon ab 7.30 Uhr zu sehen waren. Da die Wetterprognose auch dementsprechend ausgesehen hat, waren etwa 60 Piloten an einem Flug von Schänis angemeldet und es ging ziemlich schnell um eine gute Startaufstellung. Als 10. kam ich dann um 9.30 Uhr an die Reihe und bekam ein Schleppflugzeug mit Turbinenantrieb. Hier wurde ich mit einem durchschnittlichen Steigen von 6m/s in den Himmel katapultiert. Solche Steigwerte schafft man in Laichingen nur an der Winde. Der Einstieg am Schänner (Hausberg) war problemlos und ich konnte hier schon auf 2500m steigen. Der Flug ging dann über die Kurfürsten, die Querung des Rheintales bei Bad Ragaz, in das Montafon und von dort aus über Davos nach St. Moritz. Dort war die Basishöhe der Wolken bereits auf 3800m Höhe und somit die höchste Arbeitshöhe am Tag. Das Engadin war thermisch sehr gut und ein einheimischer Pilot flog an diesem Tag über 1000km zurückgelegte Strecke. Für mich war es einmal mehr die Faszination Berge, den Schnee, die Gletscher und das Alpenpanorama zu genießen, bevor es wieder in Richtung Laichingen zum Heimflug ging. Dies war im Vergleich zum Einflug in die Alpen absolut Stressfrei, da aus großer Höhe jetzt ins tiefere Alpenvorland ganz gemütlich gegleitet werden konnte. Bei Memmingen mussten wir noch kurz Kontakt mit den Tower aufnehmen, da gerade zwei Linienflieger von Ryanair in Memmingen starten wollten und wir vom Fluglotsen sehr gut informiert wurden, sodass ein Durchflug durch bzw. über die Kontrollzone genehmigt wurde. Am Abend wurde es auf der Alb nochmals spannend, als die gute Thermik in kleine Gewitter ausartete und es gar nicht so einfach war trocken an den Flugplatz Laichingen wieder zurück zu kommen. Doch am Schluss ging alles wieder einmal gut und es endete ein tolles Wochenende mit Eindrücken und Erlebnissen, die nicht einmal mit einer Kamera festzuhalten gehen, wobei dies das einzige Übel des Wochenendes war: Der Pilot hat die Kamera im Auto liegen gelassen, bevor es in die Luft ging. Auch solche Fehler passieren einem erfahrenen Piloten hin und wieder. An dieser Stelle möchte ich mich nochmals recht herzlich für die Hilfe am Start in Laichingen am Samstag (Schlepppilot, Flügelhalter..), sowie für die Gastfreundschaft der Fliegergruppe Schänis und die tolle Bewirtung am Flugplatz bedanken. Solche Erlebnisse hat man nicht oft, aber man zehrt sehr lange davon und hat immer wieder Hoffnung so ein Wochenende nochmals zu erleben.
Mit Fliegergruß
Der Verlauf der Flüge kann man auch im OLC nachvollziehen, siehe hier und da. |
Eine unserer Webcams hat ein
Rotschwänzchen beim Anflug geknippst.
Weitere Beispiele unserer alten Webcam wurden hier gesammelt. |
2010-05-24 (Pfingsten):
Unsere Dynamic hat nun eine deutsche Zulassung unter dem Kennzeichen
D-MXAI. Somit bleibt unser beliebtes Kurzrufzeichen "Alpha-India" erhalten.
Die (Um)schulung der diversen Piloten hat bereits begonnen und läuft auf 'voller Drehzahl'.
Da wird sich mancher Umgewöhnen müssen, der bisher als Segelflieger nur
einen ausklappbaren Hilfsmotor bedienen durfte.
Der Antrieb bringt doch ein paar ungewohnte Bedienelemente mit sich:
Neben dem naheliegenden Gashebel müssen auch noch die
doppelte Zündung,
die Propellerverstellung,
Choke,
Vergaservorwärmung,
usw. richtig angewendet werden.
Die Instrumente der Triebwerksüberwachung wie z.B für die
Abgastemperatur und den
Vergaserunterdruck helfen dabei.
Der Letztere wird historisch bedingt in der Einheit 'Zoll Quecksilbersäule' angezeigt.
Segelflugzeuge haben kein Dreibeinfahrwerk - unser Ultraleicht schon.
Somit werden wir auch das 'Rotationsmanöver' üben, es dient der Entlastung des Bugrades
mit Hilfe des Höhenruderswährend bei der Startphase.
In der Zeitung steht der Bericht des Pressewarts. Die Checkliste (update 2010-05-18) und Anleitungen zur Dynamic sind hier zu finden. DANK an den Düsen-Basti und den Vorstands-Peter! |
2010-05-11: Unter YEBU.de wurde ein Flugzeug-Reservierungs-System für unseren Verein eingerichtet. Dies ist bis zur offiziellen Genehmigung durch den Vorstand nur ein unverbindlicher Testbetrieb! |
Club-Klasse SPEZIAL 2010 |
Wie auch im vergangenen Jahr nehmen Joachim.H und Peter.N an der Segelflug Qualifikationsmeisterschaft der Clubklasse auf Burg Feuerstein teil. | EDQE-webcam | |||
Fluglehrer Jürgen.B übernimmt wieder die Betreuung und steht als Rückholer bereit,
er berichtet:
2010-05-13, 2010-05-14 und auch der 2010-05-15: Neutralisiert. 2010-05-12: 16:00: Neutralisiert. 13:30: Startaufbau Piste 26. 12:40: Nachtrag Wertung: Beide gemeinsam auf Platz 4. Rückstand zum Sieger läppische 5 Punkte. Grad ist weder Startbereitschaft und alles ist aufgebaut. Aber das Wetter: 8/8 und man kann die Sonne erahnen. 10:30: Es läuft grad das Briefing. Die gestrige Disziplin war eine Disziplin der Rückholer und Rückschlepper. Aber die Piloten haben es geschafft einen wertbaren Tag zu erzielen. Genau die notwendigen 5 Leute haben die 75 km geschafft - unsere beiden gehörten dazu! Mit geschicktem Teamflug haben sie das Beste aus dem sehr schwierigen Wetter gemacht. Eine offizielle Wertung gibt es wegen Softwareproblemen noch nicht. Heute wieder die große Frage: Wie wird das Wetter? 2010-05-11: 20:45: Recht spät kamen auch die Landemeldungen unserer beiden. Flugplatz Bayreut war der Landeort. Wir haben sie per Strasse geholt. Auf Feuerstein ist anscheinend keiner angekommen. Wir sind jetzt auf die Wertung gespannt. 16:30: Ca. 5 Autos mit Hängern sind schon vom Platz gerollt. Vom unseren Jungs noch keine Info. Allerdings sieht das Wetter eher schlecht aus - am Platz keine Thermik. Abwarten. 14:25: Unsere Jungs und fast das gesamte Feld sind sofort abgeflogen. 14:22: Das Startband ist offen. Wetter sieht schwierig aus. 12:00: Endlich wieder Startbereitschaft. Nach zwei weiteren verregneten Tagen stehen die aufgebauten Flugzeuge startbereit auf Feuerstein. Die Wetterprognose lässt vielleicht eine kleine Aufgabe zu. 2010-05-08: 18:00: Neutralisiert. 14:30: 14 Uhr neues Briefing: Neue Aufgabe: Speed AAT, mind. 2 Stunden. Wendepunkte: Erbendor, Kulmbach. Derzeit Wetter optisch schlecht. Alle halbe Stunde neue Entscheidung. 12:00: Es ist Samstag, die Flugzeuge sind startbereit, die erste Disziplin ist ausgeschrieben: Burg Feuerstein - Ebrach - Tauberbischofsheim - Bad Neuss - Burg Feuerstein, ca. 280 km. Langsam kämpft sich auch die Sonne durch die Wolken. Startbereitschaft nicht vor 13 Uhr. |
2010-04-27: Unser Düsen-Basti hat den ersten Rundenbericht der Segelflug-Bundesliga fertiggestellt. |
Vulkan-Asche: | ||
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2010-04-21, 13:00UTC:
Na also, nun fliegen sie ja
wieder,
weil sich die Wolke aufgelöst oder
verzogen hat,
wie man an der
Historie und der
Asche-Konzentration sieht.
Zu den NOTAM, (NOTice to AirmeM), sei ergänzt: Man kann sie abfragen, z.B. bei: Wie man eine solche Nachricht liest, d.h. entschlüsselt, wird hier und hier erklärt, leider nur auf Englisch. Die Abkürzungen sind teilweise hier erklärt. notam_a0501_2010.txt, notam_a1342_2010.txt |
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2010-04-20:
Und falls man durch die Berichterstattung der Medien verwirrt wurde,
so kann man seine Meinung auch mit den aktuellen
NOTAMs verfeinern.
Die heutige Ausgabe aus Brüssel lockert die Situation in Gebieten niedriger Belastung und
bittet die Piloten um Berichte über Auffälligkeiten.
notam_a0833_2010.txt |
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2010-04-20: In ihrer Verzweiflung denken die Fluggesellschaften nun über Alternativen nach,
um wenigstens wichtige Flüge (Medikamententransport) durchführen zu können.
Dies bedeutet die Nutzung des unteren Luftraums in dem wir uns zuhause fühlen.
Wir sind die Sichtflugregeln gewohnt,
hoffentlich auch die Kapitäne der Verkehrsmaschinen.
Siehe auch
Bad. Tagblatt und
Focus.
A0848/10 NOTAMN
Q) EBBU/QAFXX/V /NBO/W /000/195/5029N00417E999
A) EBBU
B) 1004201400
C) 1004270600 EST
E) FOR ALL VFR FLIGHTS WITHIN CONTROLLED AIRSPACE A FLIGHT PLAN IS
MANDATORY.
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2010-04-19: Der Vulkan in Island spuckt weiter! Weil wir Segelflieger im unkontrollierten Luftraum nach Sichtflugregeln in niederen Höhen unterwegs sind, obliegt die Einschätzung des Risikos unserer eigenen Verantwortung. | ||
Nach unseren Probeflügen haben wir auf der Oberseite der Tragflächen eine
bräunliche Staubschicht entdeckt.
Dort herrscht Sog (also
Unterdruck),
so daß die Partikel genau dort angezogen werden.
Das war so ähnlich wie damals, als ein Saharasturm Sand aus Afrika anlieferte.
Massives Auftreten von Blütenpollen oder Industrieabgase erzeugen eine ähnliche Schicht,
die man leicht mit Wasser und Schwamm abwaschen kann.
Ein Verstopfen der
Drucksonden war
nach unserer Meinung nicht zu befürchten.
Die Sperrung des kontrollierten Luftraums (in großen Höhen) führte zur Untätigkeit der Verkehrslandeplätze. So konnten ungewohnte Lufträume erkundet werden - dank der Controller auf dem Tower in Stuttgart durfte Tilo.H von der Fliegergruppe Wolf-Hirth mit dem Segelflugzeug in den Luftraum um Echterdingen einfliegen. Siehe deren Homepage und die Bilderstrecke. |
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2010-04-16: Das VFReBulletin weist bei 'Überregionalen Infos auf die aktuelle Gefahr der Vulkanasche hin. Der Text lautet:
VULKANISCHE AKTIVITAET
EDGG EDWW EDMM:
Aufgrund von erheblicher vulkanischer Aktivitaet des Vulkans Eyafjallajokull,
Island, werden VFR-Fluege eindringlich darauf hingewiesen,
die relevanten deutschen SIGMETS, ASHTAM und NOTAM zu beachten.
Detaillierte Informationen koennen beim AIS-C und dem
Fluginformationsdienst eingeholt werden.
Im ICAO EUR Doc 019 (VOLCANIC ASH CONTINGENCY PLAN EUR REGION)
werden einige Bedrohungen fuer Luftfahrzeuge, die in Vulkan-Aschewolken
einfliegen, beschrieben.
Es muss darauf hingewiesen werden, dass das kontaminierte Gebiet nicht
notwendigerweise sichtbar ist.
Die Verantwortung zur Durchfuehrung des Fluges verbleibt beim
verantwortlichen Luftfahrzeugfuehrer.
Die Flugsicherung erteilt keine IFR-Freigaben fuer Fluege,
die kontaminierte Gebiete (basierend auf der aktuellen SIGMET-Information)
durchfliegen wuerden. SFC-UNL.
Die angesprochene Info findet man unter ICAO EUR Doc 019 .
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vom 2010-04-17: Flug mit verspäteter Heimkehr.
Na prima, auf der Alb bilden sich ja doch die begehrten Cumulus-Wolken, obwohl der Wetterbericht nur von Blauthermik erzählt hatte. Nachdem sich die Hotel-9 und die Juliet-Lima über dem Heuberg nahe des Platzes getroffen hatten, begann ihre gemeinsame Reise nach Westen. Die Steigwerte waren ordentlich, so konnte man bei dunstiger Sicht den Übersberg und das Schloß Lichtenstein rasch hinter sich lassen. Steckenweise funktionierte auch der Delfinflug nach der McReady-Sollfahrttheorie ganz hervorragend. Hierbei wird versucht, im Geradeausflug die Geschwindigkeit an die aktuelle vertikale Bewegung der Luftmasse anzupassen. Sinkgebiete schnell durchgleiten und Aufwinde durch Langsamflug lange wirken zu lassen - das erbringt insgesamt eine hohe Streckenleistung. Wir bogen vor dem Farrenberg nach Südwesten ab, die Wolke über dem Plettenberg markierte einen guten Aufwind. Wir flogen weiter Richtung Süden, als Wetter/Wolken/Wind unverhofft 'komisch' wurden. Der Entschluß zur Umkehr heimwärts war schnell getroffen. Also ersteinmal zurück zu alten Bekannten. Doch, obwohl die Sonne auf den Plettenberg gescheint hat, und die Wolke darüber immer noch da war - kein Steigen?! Gut, dann wird eben die nächste Chance genutzt. Aber auch in Balingen wollte sich keine Thermik finden lassen. Die ersten Grate der Albkante sind ja von Wind angeströmt, da wird sich doch 'ne warme Luft zum Aufsteigen überreden lassen. Aber nein, auch die großflächige Suche vor, über und hinter den Bergrücken erbrachte keinen nennenswerten Erfolg. Irgendetwas hatte mal kurz die Thermik 'abgeschaltet' - das fühlte sich ein wenig nach Zufuhr von 'Warmluft' an!? Unsere Höhe wurde langsam knapp. "Das sieht gar nicht gut aus!", meinte Schmiddi im Funk, ".. ins Tal abfliegen oder auf der Alb bleiben?", war die Frage. Die Gegend im Bereich Balingen, Bisingen und Hechingen ist dicht besiedelt. Viele Wiesen und Äcker sind krumm und kurz. Nicht sehr einladend, also lieber auf der Alb bleiben, weiterhin ohne verwertbare Aufwinde. Das rettende Degerfeld war in unerreichbarer Ferne - 12km gegen den Wind. Schon beim Vorbeiflug hat sich unser Landefeld aufgedrängt - es war das Schönste weit und breit. Wir landeten nacheinander auf einer schönen Wiese (sehr lang und breit, eben, gepflegt) bei den Aussiedlerhöfen der Hessensteige bei Albstadt-Onstmettingen. Obwohl wir dank GPS-Satellitennavigation unsere Position auf die Gradsekunde genau kannten, sind wir trotzdem zum Bauernhof spaziert. Die freundliche Bäuerin erklärte uns gerne ihre postalische Anschrift. Diese konnten unsere Rückholer bequem in die Navigationsgeräte ihrer Autos eingeben, nachdem wir unsere Außenlandung per Mobiltelefon in die Heimat gemeldet hatten. Wir nutzten die Wartezeit auf die Anhänger-Mannschaft zur Unterhaltungen mit den Passanten und einer Wanderung an den Albtrauf. Die Hügel rund um den Hohenzoller sahen vom Boden noch größer aus. "Du brauchst jedes Jahr mindestens eine Außenlandung auf einem Acker - wegen der Übung!", bemerkte Schmiddi bei unserer taktischen Nachbesprechung. Und immerhin, wir sind in fremdem Terrain schön gelandet, haben nix kaputt gemacht und keinen Flurschaden angerichtet - das kann man auch als (kleinen) Erfolg werten. Stures Verfolgen der erlernten Landeprozedur hilft bei der Einteilung des Anflugs: Im Gegenanflug die Piste prüfen, Gurten festzurren, Fahrwerk raus-verriegeln, Fahrt frisch trimmen. Der Quer- und Endanflug sind dann nur noch entspanntes Handwerk zur Anpasssung des Gleitpfades. Die beiden hellen Flecke in der Mitte des rechten Bilds sind unsere Flugmaschinen aus dem Hause Glasflügel. Nach ca. zwei Stunden Anfahrt sind unsere Helfer eingetroffen - großes 'Hallo'. Wir haben die Maschinen zerlegt und in den Anhängern verstaut, danach die Heimfahrt. Einer alten deutschen Segelflieger-Tradition folgend, luden die Gestrandeten ihre Rückholmannschaft zum gemütlichen Essen und Trinken ein. Diese Stärkung hat sich der Bodentrupp redlich verdient - nochmal ein herzliches DANKEschön an dieser Stelle. In der Summe betrachtet, war das ein erlebnisreicher interessanter AusFLUG. Karle3 |
2010-04-10: Auf der diesjährigen Aero hatten wir am Messestand der Firma Aerospool Gelegenheit uns mit dem Konstrukteur der Dynamic Herrn Wala zu unterhalten. In einem erfrischenden Gespräch erzälte er uns unter anderem wie die Dynamik zu den Winglets gekommen ist. Die Franzosen hatten sich diese aus ästhetischen Gründen gewünscht, sie fanden das 'chic'. Wegen der Aerodynamik gäbe es keine Notwendigkeit, die sei auch so ganz 'ordentlich'. Trotzdem sei die Querstabilität besser und das Abreißverhalten sanfter geworden. Die Steuerkräfte des Querruders sind auch geringer, obwohl die Ruder schmaler ausgeführt sind. Weiterhin meinte Tadeáš zum Thema Sicherheit: "Mach dir um die Abflugmasse keine Sorgen, man kann die gleiche Zelle ohne Änderung auch als LSA für 600kg zulassen!" Nachdem er in seiner Bescheidenheit einem Bild zugestimmt hatte, wünschte er sich von den 'wichtigen Leuten bei Aerospool' auch noch eins. Manche werden Josef (2. v.l.) kennen... |
Netzfundstück: |
2010-04-07: Die
SolarImpulse hatte heute ihren Erstflug.
Einen Film vom Start gibt's bei youtube. Der Solarflieger ist ein Projekt von Bertrand Piccard. Die technischen Daten sind ungewohnt und interessant: Spannweite: 63,40 m - ähnlich einem A340, der hat auch vier Triebwerke. Abrißgeschwindigkeit: 35 km/h - eine K8 braucht 54km/h. Flächenbelastung: 8 kg/qm - die leichte K8 hat 20, eine ASH 25 ca 45. |
2010-03-26,
Frühjahrsbriefing
zur Schulung und Information der aktiven Piloten.
Für einen reibungslosen Start in die beginnenden Saison haben die Fluglehrer Jochen.F (der neue Ausbildungsleiter, im Bild links) und sein Vorgänger Peter.B zu folgenden Themen referiert:
Einige ausgewählte Themen: Aus aktuellem Anlaß wurden die Bedingungen zum Erwerb des UL-Scheins (SEP) erklärt. Jeder Pilot möge sich nochmal die persönl. Checkliste bzw. (pdf) anschauen, und seinen Stand bei den notwendigen Start- und Flugzeiten ermitteln. Auch die vereinsinternen Regelungen zur Benutzung der verschiedenen Typen muß beachten werden. Diese Vereinbarungen repräsentieren den den Erfahrungsschatz der Piloten in den letzen drei Jahren und dienen der Sicherheit im Umgang mit dem Gerät. Beladeplan, Schwerpunkt, Startbahnbeschaffenheit, Gelände und Dichtehöhe sowie die Flugvorbereitung sind wichtig für einen problemlosen Flug. An die 90-Tage-Regel zur Mitnahme von Passagieren sei erinnert. Das Medical kann 45 Kalendertage vor dem Ablauf erneuert werden. Neuerdings muß ein Handfeuerlöscher (NfL II 39/09) in Motorflugzeugen installiert werden, der Verein hat entsprechende Halonlöscher besorgt. Verlängerung der Lizenzen, Klassenberechtigung, Startarten: Die Flugscheine nach den neuen JAR/FCL-Bestimmungen haben keine bürokratische Verbesserung oder juristische Vereinfachung gebracht. Die Regelungen sind weiterhin kompliziert, ihre Handhabung wird auch bei den Behörden unterschiedlich ausgelegt. Peter und Jochen haben sich gründlich eingearbeitet, bei Zweifeln und Fragen einfach diese Kameraden um Hilfe bitten. Bitte beachten, wenn man der Iller nach Süden folgt. In Memmingen (EDJA, Allgäu-Airport) gibt es zwei kreisförmige Erweiterungen der Kontrollzone beidseits der Piste. Sie dienen dem kontrollierten Sinken und Steigen des IFR-Verkehrs bei An- und Abflug. Die Kontrollzone ist nur temporär aktiv (HX). Einfach per Funk den Status abfragen, dann kann man evtl. queren, dann am besten direkt über die Bahn. Wir werden einige Kameraden auf unsere frisch erworbene Dynamic umschulen, die schon einen Motorsegler- oder Segelflugschein besitzen. Die notwendigen Einweisung und Prüfung umfassen im einfachen Fall nur die Fächer: Technik, Verhalten i.b.F., Pyrotechnik, sowie praktische Unterweisungen und Überlandflüge. |
2010-03-19:
Mitgliederversammlung
Vorstand Bernd.N begrüßte die Mitglieder und übergab das Wort an den dritten Vorstand Peter.B, der mittels Laptop und Beamer die Veranstaltungen und Ereignisse des vergangenen Jahres präsentierte. Ehrungen konnten vorgenommen werden:
Bernd.S, der zweite Vorstand, erklärte die kaufmännische Gewinn- und Verlustrechung - die Defekte an Winde und Motorsegler haben die Bilanz stark belastet. Die entstandenen Verluste konnten geradeso aufgefangen werden. Kassier Werner.M und sein Helfer Jürgen.K haben sich bei der Erstellung der Abrechnungen und Bilanzen große Mühe gegeben. Der externe Rechnungsprüfer war sehr zufrieden. Somit konnte der Vorstand durch die Versammlung einstimmig entlastet werden. Der neue Vorstand konnte sich in diesem schwierigen Jahr beweisen. Die Aufnahme- und Mitgliedsbeiträge und Fluggebühren mußten wegen unserer Angebotsaktion des Flatrate-Fliegens neu abgestimmt werden. Die Aufnahmegebühr wird aus Gründen der Harmonisierung durch eine gestaffelte Typengebühr abhängig vom geflogenen Modell ersetzt. Ausbildungsmaschinen sind von dieser Maßnahme ausgenommen. Die Vorschläge des Vorstands, die mit dem Beirat abgesprochen waren, wurden durch die Versammlung angenommen, weil nach Diskussionen Modifikationen vorgenommen wurden. Die Fluggebühren konnten trotz der schwierigen Haushaltslage erfreulicherweise vorerst belassen werden. Bernd.N berichtete über den Verkauf unserer Dimona und deren Ersatz durch ein Ultraleicht, einer Dynamic die gebraucht in der Slowakei beschafft wurde. Der erste Vorstand informierte weiterhin über die Ausblicke zu Vorhaben hinsichtlich der Modernisierung unseres Flugzeugparks. Die Veranstaltungen für das aktuelle Jahr wurden bestätigt. |
Eine Abordnung des Vereins holt unsere Dynamic ab.
Am Dienstag, den 09.03.2010 war es soweit, das Wetter passte gut und der Dynamic Verkäufer machte uns das Angebot die Dynamic auf einem kleinen Flugplatz bei Bratislava zu übergeben. Take Off war für 8.30 in Laichingen, geplant und die Übergabe gegen 12.00 Uhr in der Slowakei. Der Start in Laichingen klappte trotz -12 Grad und vollen Tanks sehr gut. Auf der Strecke machte uns der sehr starke Gegenwind mit bis zu 35 Knoten zu schaffen und die Geschwindigkeit über Grund sank teilweise unter 70 Knoten. Der Flug führte über Landshut, Schärding, Krems, nördl. Wien und dann durch die CTR Bratislava zu unserem kleinen Zielflugplatz Kralova östlich von Bratislava. Die Flugzeit mit dem starken Ostwind betrug 4 Stunden. Flugzeugübergabe, Bezahlung und Einweisungsflüge klappten ausgezeichnet. Der Rückflug über die gleiche Strecke war problemlos und die Flugzeit betrug dank Rückenwind nur 2 Stunden und 40 Minuten. Die Landung in Laichingen war trotz starken Windböen sehr gut, eine Überraschung bot der Zurollweg zur Halle, er war vollständig zugeweht und musste bei gefühlten -20 Grad freigeschaufelt werden. Der ganze Tag verlief damit perfekt und nun steht unserem Verein mit der Dynamic ein toll ausgerüstestes, schönes und gepflegtes Flugzeug zur Verfügung. Bernd.N |
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Update: 2010-03-01: |
Bei der Suche nach dem Nachfolger unserer Dimona wurde nach einer Analyse des Markes unsere Richtung abgesteckt, die Tendenz zeigt eindeutig zur Dynamic. Siehe auch deren Hersteller. |
Update: 2010-03-04: |
Die Billig-Variante
eines Discounters kann unsere Anforderungen in
mehrerer Hinsicht nicht erfüllen. |
2010-02-14: |
Unser
Faltblatt
wurde aktualisiert,
es verwendet nun unsere Postfach-Anschrift. Dankeschön Corinne! |
2010-02-06: Unsere Mannschaft hat den achten Platz (von 20) beim Dettinger Volleyballturnier erreicht. | |||
Pressure Robert |
Jumping Peter |
..tuschel! |
Angabe Uli |
Manu baggert |
Netz Hörschi |
Bridging Basti |
Blocker |
2010-01-06: Beim Neujahresempfang der Stadt Laichingen wurden erfolgreiche Sportler verschiedener Vereine geehrt. Dabei war somit auch |
Zainingen |
2010-01-01: Alfred und Bernd.N haben die Befahrbarkeit der Asphaltpiste ausgenutzt, um mit der Dimona einen Neujahresflug zu absolvieren. Unser Motorenwart Gerhard hatte vergangenes Jahr einige Mühe mit dem zickigen Turbo-Motor, aber nun brummt er wieder! |
Seit der Wintersonnenwende am 21. Dez. werden die Tage wieder länger - yeah! |