Flug Sport Verein Laichingen e.V.
Das Jahr 2016


Dezember:
 
2016-12-10: Abschlußabend (aka Rehessen).

rehessen So viele Leute wie schon lange nicht mehr, nahmen am Vorabend des dritten Advents am traditionellen Abschlussessen im Gasthgof Sonne in Hohenstadt teil. Dieses gemeinsame Essen ist Teil des regen Vereinslebens und gleichzeitig ein Dankeschön an die vielen Helfer aus den Reihen von Mitgliedern und Freunden, die jedes Jahr zum Gelingen der zahlreichen Veranstaltungen wie Flugplatzfest oder Drachenfest beitragen. Allein das dreitägige Drachenfest hatte bis zu 100 Helfer gebunden, es wurden in diesen Tagen mehrere Dutzend hausgemachte Kuchen umgesetzt. Wenn es am 3. Oktober nicht geregnet hätte, hätten die Besucher uns doch tatsächlich überrannt, meinte Vorstand Bernd Nübling in seiner kleinen Ansprache. Und auch das Flugplatzfest war ein voller Erfolg, wobei der Rest des Jahres nicht gerade unser Jahr war. Es gab ein paar Schäden an Fahrzeugen und Fluggeräten die repariert werden mußten - nun ist alles wieder einsatzbereit. Und auch sportlich sollte es dieses Jahr nicht rund laufen. Der FSV Laichingen stieg in die zweite Liga ab. Wir hatten dieses Jahr einfach zu wenig Wochenenden, an denen wir vernünftig Strecke fliegen konnten. Einzige Ausnahme: Sebastian Klein, der bei Jahrhundertflugwetter am 3. Mai in über zehn Stunden gut 800 Kilometer zurücklegte. Wir können das Jahr 2016 abhaken, hätten wir nich unseren Gerhard Geppert und Bernd Mangold, der an unseren Segelfliegern viel richten kann, wäre das letzte Jahr ein finanzielles Fiasko geworden. Geppert und Mangold erhielten zum Dank ein Geschenk aus den Händen der gesamten Vorstandschaft. Auch das Fluglager mit 15 Teilnehmern in den Sommerferien unter Beteiligung externer Flugschüler aus Eutingen war noch ein Lichtblick. Die Anregung dazu kam von Organisator und Fluglehrer Jürgen Bauermeister, der als Gastfluglehrer auch in Eutingen aktiv ist und beide Gruppen gut kennt. Für Frühstück und Abendessen besser als der Fliegerarzt erlaubt sorgte wie seit vielen Jahren Claudia Meindl. Auch Bauermeister und Meindl wurden dementsprechend gewürdigt. Sebastian Klein, Kevin Schmidt und Peter Nübling waren für die Jugend auf externen Wettbewerben und Meisterschaften unterwegs und belegten dabei zum Teil vordere Plätze. Zum Ende seiner Ansprache gab Nübling seinen Rücktritt von seinem Amt als erster Vorstand bekannt. "Ich bin seit 22 Jahren im Vorstand, noch viel länger im Ausschuss, jetzt dürfen jüngere ran". Nübling wird bei der Jahreshauptversammlung im März nicht mehr kandidieren.

Text: Claudi.M

rehessen Motorenwart Gerhard (ganz links) hat im vergangenen Jahr wieder zahlreiche Reparaturen ausgeführt oder betreut.
rehessen Unser technischer Leiter Bernd (in der Mitte) hat dafür gesorgt, daß unsere Segelflugzeuge im fliegbaren Zustand sind oder wieder wurden.
rehessen Die Fluglagerbetreuer erhielten ein kleines Geschenk: Claudi die Köchin und gute Fee sowie Jürgen als Fluglehrer und Organisator.
rehessen Unser früherer langjähriger Werkstattleiter Bernd war auch zum Mitfeieren eingeladen.
rehessen Als Neuzugang im Verein vom Herbst konnten wir Familie Schmidt aus Westerheim willkommen heißen. Vater Schmidt war vor Jahren im Rheinland schon mal freigeflogen. Nun hat ihn der Flugvirus wieder erwischt, und gleich auch seine Kinder angesteckt.

Oktober:
 
2016-10-16: Abfliegen
Den Ziellandewettbewerb zum Saisonabschluß hat dieses Jahr Jochen F. gewonnen. Unser Ausbildungsleiter und Fluglehrer konnte sich allerdings erst im Stechen durchsetzen.

 
2016-10-01..03: Drachenfest.


September:
 
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2016-09-24: Leonie, praktische Prüfung:
Als ein erfreuliches Saisonende habe ich es noch geschafft, zwischen Flugplatzfest und Drachenfest meine praktische Prüfung zu absolvieren. Ich hatte beste Voraussetzungen, eine frisch gemähte Wiese, Windstille und nette Helfer. Peter Bleher hat sich an dem Samstag Zeit für mich genommen und ist noch einmal mit mir geflogen, bevor ich mit Prüfer fliegen durfte. Drei kurze Flüge haben ausgereicht um das Prüfungsprogramm durchzufliegen, dabei habe ich zum Beispiel Kurvenwechsel, Slippen, Langsamflug, Schnellflug, Rollübung und eine Seilrisssimulation ausgeführt. Alles in einem war es eine tolle Prüfung bei wundervollem Wetter. Bedanken möchte ich mich bei meinen hervorragenden Fluglehrern, welche viel Zeit und Nerven in mich investiert haben und mir damit das Fliegen beigebracht haben und natürlich bei meinen Fliegerkameraden, alleine ist das Fliegen nicht möglich. Danke!

Text: Leonie.S

 
2016-09-11: Konzert mit den Toten Ärzten und Flugplatzfest.


August:
 
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2016-08-14: Glasflügel Flyin in Saulgau, ein Beitrag von Ebo Laur (Präsident des Baden-Württembergischen Luftfahrtverbandes e.V.):
Am Wochenende des 12.-14. August fand auf dem Flugplatz in Bad Saulgau ein Glasflügel Treffen statt, an dem über 200 Teilnehmer mit mehr als 90 Glasflügel Flugzeugen teilnahmen. Die Teilnehmer kamen aus Deutschalnd, der Schweiz und anderen benachbarten Ländern.

glasfluegel-treffen Unser Kestrel mit dem Namen "Jakob Laur" nahm ebenfalls teil, Ebo Laur flog thermisch aus der Winde heraus nach Saulgau am Samstag, um an der abendlichen Feier mit Vorträgen und verschiedenen Interviews teilzunehmen. Am Sonntag flog er dann ebenfalls wieder thermisch nach Laichingen zurück. Jakob Laur hatte eine enge Beziehung zu Eugen Hänle, dem Firmeninhaber von Glasflügel. Unser Kestrel wurde im Jahr 1972 mit der Werk Nr. 52 gekauft und ist bis heute mit seinen innovativen Erfindungen sowohl optisch als auch technisch auf der Höhe der Zeit.

Unter www.glasfluegel.net gibt es ausgezeichnete Informationen zur Geschichte und dem Flyin in Bad Saulgau.
 
2016-08-06: Fluglager.
Hier die Bilder von Claudi:
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Supertolle Tage genossen die Teilnehmer des diesjährigen Fluglagers des FSV Laichingen. Zwei Flugschüler schafften ihre 50-km-Streckenflüge. Zwei andere konnten erstmals im einsitzigen modernen Kunststoffflieger abheben und wieder zwei andere konnten zusätzlich zur Windenstartberechtigung die Berechtigung für den Start mit der Schleppmaschine erwerben. All dies sind wichtige Schritte auf dem Weg zum Erwerb der Pilotenlizenz.

Begonnen hatte das Lager am Samstag, 6. August. Die insgesamt 15 Teilnehmer aus Laichingen und Eutingen bauten gemeinsam den Flugbetrieb auf. Es war in der Geschichte der Fluglager das erste Mal, dass sich Flugschüler aus Eutingen zu den Laichingern dazu gesellten. Die Anregung dazu kam von Organisator und Fluglehrer Jürgen Bauermeister, der als Gastfluglehrer auch in Eutingen aktiv ist und beide Gruppen gut kennt. Von Anfang an entwickelte sich eine tolle Gemeinschaft; die mitgebrachten Zelte wurden gar nicht gebraucht, weil alle Teilnehmer gemeinsam im Matratzenlager des Clubheims nächtigten. Für Frühstück und Abendessen ("besser als der Fliegerarzt erlaubt") sorgte glücklicherweise wieder Claudia Meindl. Sie war der gute Geist im Clubheim und hatte stets für jedes Anliegen rund ums Wohlbefinden ein offenes Ohr.

uhu Gleich vier Flugzeuge hatten die Eutinger mitgebracht: ihren doppelsitzigen Puchacz und je eine einsitzige Ka6CR, LS4 und Discus. Dazu kamen die Flieger des FSV von ASK 21 bis Ventus. Bis auf den Freitag, an dem witterungsbedingt die Hallentore verschlossen blieben, wurde täglich geflogen. Die weiteste Strecke schaffte Flugleiter Udo Hettrich (310 km in den Hotzenwald und zurück mit einem Schnitt von 96 km/h). Florian Schiermeier freute sich über einige schöne Streckenflüge und die spätesten Flüge endeten erst nach Sonnenuntergang. Sehr gut war die Thermik meist nicht, aber die Flugschüler Falk Weigel und Aaron Teubert schafften ihre 50-km-Flüge. Leonie Striebel und Danny Smialy machten ihre ersten Flugzeug-Schlepps mit der K 8c und beiden gelang auch die Umschulung auf die LS 4; auch Jann Sinner konnte die F-Schlepp-Berechtigung erwerben. Sandra Gärtner und Lara Frieß machten beide viele Schulstarts mit der ASK 21 und Islam Nagla, der die meiste Zeit des Jahres in Abu Dhabi mit seinem Studium verbringt, konnte seine fliegerischen Kenntnisse wieder auffrischen. Windenfahrer Bernd Meindl freute sich über den Einsatz der reparierten Startwinde und die Eutinger staunten über die damit erreichbaren Schlepphöhen. Dabei wäre ohne Gerhard Geppert, der sich ständig um das reibungslose Funktionieren der Technik kümmerte, oft gar nichts mehr gegangen. Nach Feierabend kamen noch andere Laichinger Piloten und Fluglehrer auf den Flugplatz, weil der Puchacz (polnisch für "Uhu") hervorragend geeignet ist für Trudeleinweisungen. Sie ließen sich auf große Höhen schleppen und provozierten unter Anleitung der Fluglehrer ein gezieltes Trudeln links herum, rechts herum und danach das sichere Ausleiten in den normalen Flugzustand. Am Ende standen mehr als 300 Starts zu Buche und man war sich einig: Jürgen ("unterschätzt mir die Ossis nicht!") hat tolle Arbeit geleistet.

Ein hammertolles Lager, das unbedingt nächstes Jahr wiederholt werden muss!

Text: Alfred.S

 
2016-08: Wettbewerbe im August:
  d-kader-jungs Die D-Kader-Jungs Basti und Kevin waren vom 1. bis 12. August auf der Deutschen Meisterschaft der Junioren im saarländischen Marpingen. Siehe auch Strepla-Wertung und Marpingen.

d-kader-und-discus Bild: Rebecca.B: Das D-Kader Team hebt einen Discus (mit Wasser) in die Höhe. Auf Youtube™ gibt es auf dem Kanal von Chris Hiller tolle Videos vom Wettbewerb, z.B. hier und dort, und auch unter facebook™. Detailierter Bericht folgt...
  pn Der Flugsportverein Neustadt an der Weinstraße auf dem Flugplatz Lachen-Speyerdorf richtete die Qualifikationsmeisterschaften für die Deutschen Segelflugmeisterschaften 2017 aus. Peter war mit dabei. Am ersten Wertungstag hat er zusammen mit einem Kollegen den dritten Tagesplatz erflogen!
 
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2018-08-06: Sommerferienprogramm.
Im Rahmens des Ferienprogramms der Stadt Laichingen unter dem Motto "Nicht Träumen! Fliegen" durften fünf Jugendliche einen Segelflug erleben. Bei einem Schulungsflug mit Fluglehrer erfuhren die Teilnehmer einen rasanten Windenstart und auch das Kreisen in der Thermik.

Juli:
 
2016-07: Man mag meinen, daß es in den vergangenen Wochen sehr viel geregnet hat. Glaubt man dieser Statistik vom vergangenen Juno so bestätigt sich dieses Gefühl. Demnach war die Regenmenge überdurchschnittlich!

 
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2016-07-01: Nachwuchswerbung Segelflug
Der Flugsportverein Laichingen e. V. mit seinen rund 80 aktiven Pilotinnen und Piloten hat zurzeit freie Plätze für die Ausbildung zum Segelflugzeugführer. Um jungen Leuten diesen faszinierenden Sport näher zu bringen, haben kürzlich einige Laichinger Segelflieger den vereinseigenen "Ventus" im Schulhof des Albert-Schweitzer-Gymnasiums aufgebaut. Im Vorfeld waren auch die anderen weiterführenden Schulen eingeladen, mit ihren höheren Klassen zu einem Informationsbesuch zu kommen. So standen die Flugschülerinnen Lara Frieß und Leonie Striebel, die Wettbewerbsflieger und D-Kader-Mitglieder Kevin Schmidt und Sebastian Klein sowie Fluglehrer Jürgen Bauermeister und einige weitere aktive Segelflieger bereit, um die vielen Fragen der Schülerinnen und Schüler zu beantworten. Bei mehr als 20 der neugierigen Schüler und sogar einem der begleitenden Lehrer hat der Besuch so viel Interesse geweckt, dass sie in nächster Zeit einmal das Angebot des FSV annehmen und zu einem kostenlosen Schnupperflug im Doppelsitzer mit Fluglehrer abheben wollen.

Text: Alfred.S, Bilder: Leonie.


Juni:  
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2016-06-30: Wandertag der Bleichberg Grundschule:
Ziel des Wandertages der beiden zweiten Klassen der Grundschule am Bleichberg war am 30. Juni 2016 unser Jakob-Laur-Flugplatz in Laichingen. Morgens um 8:15 Uhr ging es noch im Regen angeführt von den Klassenlehrerinnen Frau Dörflinger und Frau Daubenschütz in Richtung Flugplatz los. Wir (Marianne und Jürgen, Alfred, Christoph, Udo und ich) hofften für die Kinder, dass sich das Wetter noch bessern würde. Als die Kinder gegen zehn Uhr am Flugplatz ankamen, konnten sie gleich sehen, wie Flugzeuge aus der Halle geräumt werden, und dass hierfür mehrere Leute notwendig sind. Alle Kinder versammelten sich anschließend mit Fluglehrer Jürgen um das Schulsegelflugzeug ASK 21.
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Jürgen erklärte vieles zum Segelfliegen, und die Kinder hörten gespannt zu und löcherten ihn mit viele Fragen. Im Anschluss wurden die Kinder in zwei Gruppen aufgeteilt, und jeder durfte einmal selbst im Flugzeug Platz nehmen und Flugzeugkapitän spielen. Über Funk konnten die jungen Piloten sogar miteinander sprechen. Bei strahlenden Sonnenschein begeisterte Christoph die Kindern noch mit Loopings seines Modellflugzeugs.
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Der aufkommende große Hunger der Kinder konnte Dank des Einsatzes von Herrn Dörflinger am Grill rasch gestillt werden. Die Kinder konnten es kaum erwarten endlich mit Udo zu fliegen. Es war das Highlight des Tages, einen Rundflug über Laichingen zu machen. Strahlend und ganz aufgeregt stiegen die Kleinen aus dem Flugzeug.
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Zum Abschluss durften die Kinder die ASK zum Start schieben, wo Frau Daubenschütz zusammen mit Alfred den ersten Segelflug ihres Lebens machen durfte; den nötigen F-Schlepp machte Udo. Frau Daubenschütz war begeistert.
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Für alle war es ein wunderbarer Tag. Danke nochmals an alle Helfer, die den Kindern einen solchen Tag ermöglicht haben.

Text und Bilder: Melanie Jung


Mai:  
2016-05-29: Basti und Kevin flogen bei den Winzeln-Open mit, hier Bastis Bericht:
Am Donnerstag war der erste Wertungstag des kleinen aber doch gut besetzten Vereinswettbewerbs im Schwarzwald.
Wir hatten eine Aufgabe von etwa 330 Kilometer. Start in Winzeln, 1. Wende am Kirnbergsee und die 2. Wende in Giengen, dann zurück nach Winzeln. Das war der Plan. Bei Kevin und mir lief es zu Beginn ganz gut, bis wir auf dem Heimweg von Giengen einigen Schauern ausweichen mussten. Schließlich waren wir ca. 20 min zu spät und mussten auf einem Acker vor Leibertingen (Kevin) und in Riedlingen (ich) landen. Am ersten Wertungstag wurden wir so als weiteste Außenlander Neunter (Kevin) und Zehnter (ich).

Am zweiten Wertungstag wurde auf Grund des schlechter vorhergesagten Wetters eine AAT mit drei Stunden geflogen. Diese führte in den Nordschwarzwald, dann in den Süden und über die Alb (Hayingen) zurück nach Winzeln. Die Wenden hatten jeweils große Radien mit 20 bzw 30 km. Kevin und ich entschieden uns den ersten Sektor bis in den Nordschwarzwald auszufliegen, dann nahmen wir die zweite Wende sehr knapp und sind dann direkt Richtung Farrenberg weiter geflogen. Von dort aus war der Sprung auf die Alb etwas schwerer, was aber als Team gut bewältigt werden konnte. Dort war das Wetter erneut etwas schlechter, weshalb wir kurze Probleme hatten und dann den Rückflug in Angriff nahmen. Hier war Kevin etwas weiter in den Sektor geflogen, wo er kein gutes Steigen vorfand. Deshalb war ich hier etwas schneller wieder von der Alb in Richtung Schwarzwald unterwegs.

Am Ende des Tages fanden wir uns im guten Mittelfeld der Tageswertung wieder: Ich war mit einem 71 km/h Schnitt Sechster. Kevin flog zwar ein paar Kilometer mehr, was bei einer AAT jedoch nicht mehr bringt, lag aber mit seinem Schnitt vermutlich knapp hinter mir (Flug war nicht ausgewertet). Der Wettbewerbsleiter war irgendwie etwas überfordert, daher gab es auch keine online Wertung.

Am Samstag wurde auf Grund von Gewittern neutralisiert und wegen der noch schlechteren Aussichten für Sonntag sind wir am Samstag auch gleich Heim gefahren. Danke an Schmiddi für den Wohnwagen, und natürlich an Rolf für den Flieger!

Text: Basti.K

 
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2016-05-13: Ausflug zur Flugshow nach La Ferté Alais - "Ab jetzt ist jede andere Flugshow langweilig"

Am Freitag den 13. Mai war es dann soweit. Um 18 Uhr hieß es "Die D-GTIM ist startbereit auf der Piste 25". Schon am Hinflug war klar, dass das ein geniales Wochenende werden musste. Allein die Tatsache Privat zu einer Flugshow zu fliegen ist schon genial aber nach Frankreich zur Flugshow in La Ferté Alais zu fliegen ist der Hammer. Schon im Endteil war klar, wenn 6 Texan T-6 vor dem Hangar stehen, muss die Luft brennen. Da Marcus Mattheis und Ehab Nagla mit der Dynamic WT-9 einen Tag früher losgeflogen waren, konnten sie uns empfangen. Doch sie waren nicht alleine, denn 5 Kiebitz Piloten aus ganz Deutschland verteilt waren auch da. Man konnte malwieder sehen wie schnell die Fliegerei verbindet. Nach einem unterhaltsahmen Abend ging es dann voller Vorfreude auf den nächsten Tag ins Hotel.

Nach einem gemütlichen Frühstück ging die Rally zwischen "Alt" und "Jung" dann los. Die Gruppe die sich als erstes bis zum Flugplatz vorgetrampt hatte, war der Gewinner. Schon als Eröffnung flog ein Dassault Rafale in Ameisenkniehöhe mit Nachbrenner über den Platz. Ohne Pause ging es dann Schlag auf Schlag weiter. Es gab keine Sekunde in der nicht mindestens ein Flugzeug am Himmel war. Zwei Ju-52, 6 Texan T-6, Bearcat, Spitfire, Corsair, Yak-11, Edge 540, Extra 300, Pitts S1, Cap 222, Boeing 747, Transall und und und... Von den Ältesten Flugzeugen bis zum modernsten Kampfjet war alles dabei. Die Organisation der Flugshow war einzigartig. Bevor die Show eines Flugzeuges begann, ist es davor schon 20min geflogen um einen Reibungslosen Übergang zu ermöglichen. Eines der Highlights waren 8 Alpha Jets der Staffel Patrouille de France. Eine so exakte und Perfekt geflogene Formation gibt es kein zweites Mal. Sekundenschnelle Formationswechsel und Präzision die seines Gleichen sucht. Von Figuren wie "Angsthase" und Fassrollen in 8er Formation war alles zu bestaunen. Für die Warbirdfans war natürlich auch genug dabei. Simulierte Luftkämpfe zwischen Flugzeugen wie Spitfire und einer Mitsubishi A6M brachte garantierte Gänsehaut in die Zuschauer. Doch das war nicht alles. Wenn 6 Texan T-6 in Formation über den Flugplatz donnern und auf dem Boden Sprengsätze gezündet werden, um Bodenangriffe zu simulieren, ist das für jeden die Fassungslosigkeit vorprogrammiert. Eigentlich ist es nur ein sinnloser Versuch das Spektakel in Worte zu fassen, denn wer das nicht erlebt hat kann sich nicht annähernd vorstellen was da abgeht. Brüllende V-12 Motoren, Feuerspukende Nachbrenner und hinter dem Wald verschwindende Flugzeuge im Luftkampf kann man nicht in Worte fassen. Wer die Show gesehen hat und gern mitfliegen möchte kann für schlappe 420€ mit einer T-6 20min mitfliegen. Loopings und Rollen natürlich inbegriffen.

Am Sonntag morgen hieß es dann für uns selbst "start the engines" denn es ging wieder in Richtung Heimat. Genial ist es natürlich, dass der FSV die WT-9 für die Tage zur Verfügung gestellt hat. Wenn auch nicht ganz reibungslos. Uns würde es freuen, wenn dies nächstes Jahr wieder klappen würde und vielleicht sogar noch mehr mitkommen würden. Um noch mehr Leuten oder auch der Jugend es möglich zu machen eine unbeschreibliche Flugshow zu erleben. Und Heiko S., unserem neuen Flugschüler, hat dieses Event noch den letzten Ruck gegeben um hier am Flugplatz Laichingen den Segelflugschein zu machen. Ich denke allein deshalb war dieser Trip schon erfolgreich.

Text und Bilder: Robin E., Heiko S., Ehab N., Marcus M., Peter K., Tim K.

 
2016-05-13: Zum Nachruf von Jakob:
Anbei eine Kopie der Weiterleitung eine email von Hans-Werner Grosse an Ebo mit der Bitte um Veröffentlichung:

Lieber Ebo, ganz bewusst schreibe ich Dir erst heute. Bei Trauerfeiern kommen die, um die es geht, regelmässig zu hohen Ehren.

"Er war einer unserer Besten" ist noch das Mindeste. Was davon bleibt ist wenig oder nichts. Bei Jockel ist das aber anders.

Was er für den Verein und den Platz erreicht hat wisst Ihr besser als ich. Was wird aber für mich und die vielen, die mit ihm flogen, bleiben?

Wir beiden hatten ja viel Gemeinsames. Im selben Jahr geboren hatten wir eine große Liebe: Die Ju 88. In Kolberg auf C Schule sagten die Mädels: Lasst euch nicht mit den Fliegern ein, die sind doch nur in die 88 verliebt, und bis die zur Sache kommen, sind sie schon wieder weg zur Blindflugschule. Sucht euch einen Infantristen. Der hat nichts zu erzählen, und los geht's. Die 88 hatte mehr als 120 Hebel, Schalter und Instrumente, die wir mit verbundenen Augen in allen Notsituationen zu beherrschen übten.

Viele kamen trotzdem beim Fliegen damit um. Nun, wir haben's überlebt. Nach dem idiotischen Krieg wollten wir zeigen, dass noch eine andere Fliegerei gibt. So ganz genau wussten wir alle nicht wie das ging. Funkdisziplin war, Gott sei Dank, noch nicht das Gebot der Stunde.

Und so sind es meist die Funksprüche an die ich mich erinnere. Hier einige davon:

Emil, wo bist du? Ich fliege über einem großen unbekannten Gebiet. (Emil Bucher über der Lüneburger Heide)

Komm zurück, hier stehen 3 Meter. XX Die hat aber nie jemand gefunden.

Als ich bei der DM Freiburg über die Vogesen und nicht über die Nietlisbach Route flog und mich erkundigte, wie es über dem Jura ging, sagte Pit Peter: HW komm hier rüber. Es .geht bombig. Darauf Emil: HW lass dir nix verzähle, grosse Scheisse!

Aber auch meine eigenen Sprüche: Ein Meter sind zwei bei Falk und drei bei Peter.

Oder: Langer (auf Ka6) nimm die Klappen raus, hinter dir fliegen 23000 DM und kommen nicht mit. Das war dann das Ende des PHönix. Zu der Zeit flog ich immer mutig voraus und lernte dabei manch nette Bauerntochter kennen. Bis ich mir Jockels Spruch zu Herzen nahm: "Obe bleibe". Von da an wurde auch meine Fliegerei immer besser.

Und so ging es wohl allen, die in der wunderbaren Zeit vor Funkdisziplin, GPS, Hilfsmotoren, Winglets, Elektronik und guten Vorhersagemodellen versuchten, herauszufinden, wie es noch ein wenig besser geht. Es ist ja nun das Ende bald abzusehen, aber bis zu diesem Ende werde ich Jockel in Erinnerung halten mit diesem Spruch: OBE BLEIBEN!!!

Herzliche Grüße an alle Freunde und die Familie! Euer Hans-Werner
 
wandersegelflug wandersegelflug wandersegelflug
2016-05-05..08: Wandersegelflug: Peter B. und Jürgen.K waren Anfang Mai mit ihren Segelflugzeugen in den Alpen.
Hier die Schilderung von Jürgen:

Wir waren zwischen Reschenpass und Mölltal / Pustertal sowohl südlich als auch in den ganzen Tauern nördlich des Hauptalpenkammes unterwegs. Übernacht in Niederöblarn und in Zell am See. Ich will keinen langweiligen Erlebnisbericht erstellen, sondern unsere Erfahrungen und Erkenntnisse aus diesen 3 Flugtagen - auch für weitere Flüge - mitteilen.

Ohne vorheriges intensives Erlernen der Luftraumstruktur vom Grünten bis Gerlospass mit Innsbruck und den Segelflugbeschränkungsgebieten geht es nicht. Die Höhen müssen bekannt sein. Im Flug ist es meiner Meinung nach zu spät. Ein Durchflug der Kontrollzone Innsbruck unmittelbar über die Startbahn ist möglich und vor allem notwendig.

Vom Grünten bis zum Gerlospass besteht eine TMZ Zone, sodass ein Segelflug ohne Transponder nicht möglich ist. Wer die Lufträume verletzt hat sich auch gleich mit Kennzeichen ausgewiesen. Wie das mit den Gleitschirmen geregelt ist, bleibt mir ein Rätsel.

Wir hatten zweimal die gleiche Problemstelle bei unseren Flügen und haben folgenden Fehler gemacht. Durch den noch vielen Schnee ist ein Überflug des Tuxerjoches /Olperer schwer möglich. Das Beschränkungsgebiet südlich Innsbruck macht ein Durchflug nach Norden nicht möglich. Kommt man also mit Mühe über die Tuxer, gab es bisher für uns nur noch den Weg über die hohen Stubaier oder das Vintschau als Weg nach Westen.

Der Überflug der Stubaier gegen Westen (Gegen die Sonne welche die Thermik immer auf der anderen Seite der Nord-Süd Grate erzeugt) ist uns nur einmal gelungen. Im Sommer ist es leichter möglich.

Am letzten Tag haben wir uns genau in diese Sackgasse geflogen. Stubaier zu hoch – wir sind nicht drübergekommen - Vintschgau überentwickelt – Nördlich die Kontrollzone von Innsbruck. Also erbaten wir den Überflug der Kontrollzone mitten über dem Platz vom Eingang Stubai an die Nordkette. Kein Problem. Diese Möglichkeit des Überfluges der Kontrollzone auch vom Brenner an die Nordkette - oder evtl. an den Tschirgant - ist meiner Meinung nach extrem wichtig und für uns eine neue wichtige Erfahrung.

Ein besserer Weg vom Gerlos nach Westen könnte folgender sein: Gerlospass, Kellerjoch dann Querung zur Nordkette und entlang der Mieminger an den Arlberg (3200 m max). Ab der Parseierspitze am Arlberg ist die Höhenbeschränkung 3800 m nördlich, und südlich über 4000 m wieder komfortabler.

Begeistert waren wir von der Thermik im Pustertal und von der Gastfreundschaft, mal wieder aufs Neue, in Zell am See.

Text und Bilder: Jürgen.K

 
d-kader 2016-05-06: D-Kader Trainingslager
Auf Grund ihrer früheren Wettbewerbserfolge sind Kevin und Basti Mitglieder im D-Kader des BWLV. Im Rahmen dieser Nachwuchsförderung nehmen sie momentan am Trainingslager in Neresheim teil. Und da ist einer doch über 800 km geflogen - mit ner alten LS1c - RESPEKT! Das Tragen ihrer neuen Jacken haben sie sich verdient!
d-kader




Jakob Laur:  
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Die Traueranzeige.




April:  
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2016-04-02: Jahresnachprüfung:
Libelle, Duo Discus, Astir, K8c, LS 4 und Discus CS mussten sich letzten Samstagvormittag am Laichinger Jakob-Laur-Flugplatz der jährlich vorgeschrieben technischen Kontrolle unterziehen. Der zuständige Prüfer Rene Dank war aus Kirchheim / Teck angereist. Mit Spiegel und Taschenlampe untersuchte er die Segelflugzeuge zuerst im auseinander gebauten Zustand bis in die kleinsten Winkel und Hohlräume, um versteckten Mängeln auf die Spur zu kommen. Im flugfertig aufgebauten Zustand wurde dann mit Maßband und Tabelle überprüft, ob die Ruderausschläge die vorgeschriebenen Maße einhalten. Auch die Ausklinkvorrichtungen und Sicherheitsgurte wurden auf Funktion und Beschädigungen überprüft. Steuerseile, Steuerstangen und Lager mussten beweisen, dass sie kein unzulässiges Spiel haben und leichtgängig sind. In der Lebenslaufakte wurde dann die Flugtauglichkeit für das nächste Jahr bescheinigt. Aufgrund der guten Vorarbeit und Pflege haben alle Flugzeuge den entsprechenden Stempel erhalten. Somit können sich die Laichinger Piloten in der kommenden Saison wieder auf einen technisch einwandfreien Zustand ihrer Fluggeräte verlassen.

Text: Alfred.S

jnp   Nachdem die Sonne nachmittags die Wolken vertrieben hatte, konnten die Piloten noch ein paar Übungsflüge durchführen.

März:  
duo fwk duo fwk duo fwk
2016-03-28: Ostermontag:
Ja, wir sind noch nicht mit allen Winterarbeiten fertig geworden. Die Fahrwerksklappen des GolfLima mußten instandgesetzt und frisch lackiert werden. Das Montieren in der Ostersonne ist angenehm, sofern man bereit ist auf den Boden zu liegen und über Kopf zu arbeiten. Hierbei zeigt sich schnell der Vorteil von Gemeinschaftsarbeit (merkwürdiges Wort für Teamwork): Einer spielt den Schrauber, der andere hat die Rolle des Handlangers inne. Das ist sinnvoll, auch wenn es nur darum geht, mal schnell ein Teil festzuhalten oder das Werkzeug zu reichen.
 
duo lta duo lta duo lta
2016-03-26: Ostersamstag:
Unsere doppelsitzigen Duos sind von einer Lufttüchtigkeitsanweisung betroffen. Hierbei bestimmt das Luftfahrtbundesamt über den vorsorglichen Austausch potentiell fehlerhafter Teile im Flugzeug. Im aktuellen Fall waren die Bremsklappenanschlußtüten auszutauschen.
Bei diesem Gefummel fällt natürlich eine Unterlegscheibe herunter, wahlweise auch Schrauben oder Muttern. Da wir aus Sicherheitsgründen keine Fremdkörper in unseren Maschinen möchten, versuchen wir diese mittels Magnet und anderer Hilfsmittel herauszufischen. Leider zunächst ohne Erfolg, auch wenn Uli tief in den Rumpf hineingekrochen war. Erst als wir den Rumpf mit Hebezeugen und Manneskraft gedreht hatten, konnte das gesuchte Teil aufgefunden werden. Das Scheibchen wurde sogleich ordnungsgemäß verbaut.
 
2016-03-12: Frühjahresputz
Wir haben unser Clubheim mal wieder durchgeputzt - so können wir uns bald wieder ums Fliegen kümmern.
putzaktion Trotz Leiter ist es für große Menschen wie Jochen leichter die Deckenbalken zu entstauben.
putzaktion Gotti hat sich zur Erleichterung von zuhause elektrisches Fensterputzwerkzeug mitgebracht.
putzaktion Saubere Klos sind natürlich sehr wichtig: Knut, Jürgen und Lara haben sie blitzeblank gemacht. putzaktion
putzaktion putzaktion putzaktion
In der Küche wurden Geschirr, Besteck und sonstige Utensilien durchgespühlt. Dabei kann man auch gleich die Schränke säubern und den Boden wischen. Scheuermilch ist schon ne feine Sache um hartnäckige Beläge loszuwerden. Nun kann der erste Wirtschaftsdienst am Karfreitag gleich loslegen. Es gibt irgendwas mit Fisch, meinte Jürgen.
 
briefing 2016-03-11: Frühjahresbriefing aka Flugsicherheitsabend
Proppenvoll war das Clubheim der Laichinger Flieger am vergangenen Freitag, als der Flugsportverein zum "Frühjahrsbriefing" eingeladen hatte. Bevor am kommenden Wochenende der offizielle Flugbetrieb wieder aufgenommen wird, sollten die Mitglieder über Neuigkeiten bezüglich der Flugsicherheitsgesetze, der vereinsinternen Flugzeugreservierung und natürlich über die elementaren Themen der Flugsicherheit informiert werden. Zum letzten Punkt hatte Fluglehrer Jürgen Bauermeister eine interessante Präsentation zusammengestellt. Mithilfe zahlreicher Beispiele wurde vorgeführt, welche gravierenden Auswirkungen selbst kleine Unachtsamkeiten in der Fliegerei haben können. So hatten beispielsweise die Besatzung eines Ultraleichtflugzeuges und der Flugschüler einer K8 in Koblenz viel Glück im Unglück. Beide Flugzeuge wollten gleichzeitig landen, prallten in der Luft zusammen und verhakten sich derart ineinander, dass sie am Ende gemeinsam am Rettungsschirm des UL zu Boden schwebten. Alle Insassen kamen mit leichten Verletzungen davon. Luftraumbeobachtung zahlt sich also immer, und ganz besonders in Flugplatznähe, aus. Am Laichinger Jakob-Laur-Flugplatz gilt es bei Start und Landung auf die Hochspannungsleitungen zu achten. Aber schon vor dem Start müssen Fehler vermieden werden: Die Trinkflasche muss so verstaut werden, dass sie im Flug nicht hinten im Rumpf verschwinden kann, die Lage von wichtigen Bedienelementen kann in jedem Flugzeugtyp anders sein und muss deshalb ins Gedächtnis gerufen werden, das Startwindenseil muss korrekt ausgelegt werden und vieles mehr. Zum Abschluss gab es ein Video mit einigen Vereinsflugzeugen in ihrem Element, das so richtig Lust auf die neue Saison machte.

Text: Alfred.S

Vorabinfos:
 -  SegelflugBetriebsOrdnung (SBO) des DAeC, Stand: Sept.2014.
 -  StartWindenfahrer-Bestimmungen des DAeC.
 -  Das Video der BFU zur Untersuchung von Wirbelschleppen ist hier zu finden.

Weitere Infos:
briefing Jochen.Z erklärt das geplante webbasierte Flugzeugreservierungssystem.
briefing Fluglehrer Jürgen.B frischt unsere Gedanken zur Flugsicherheit auf.
 
mgv mgv mgv
2016-03-04: Mitgliederversammlung
Vergangenen Freitag fand die ordentliche Mitgliederversammlung des FSV statt. mgv Der erste Vorsitzende Bernd Nübling berichtete nach der Begrüßung der rund 65 anwesenden passiven und aktiven Mitglieder über die Mitgliederentwicklung und die wichtigsten Zahlen der Flugzeiten. Aktuell hat der Verein knapp 300 Mitglieder, davon fast 90 aktive Pilotinnen und Piloten. Sie waren mit den Vereinsflugzeugen insgesamt knapp 2000 Stunden in der Luft. Bernd Nübling konnte von einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung berichten. So wurde gegen Jahresende 2015 der Einbau einer Motorflugzeug-Werkstatt in die neue Halle möglich. Ein Segelflugzeug-Oldtimer, die Ka6E, wurde verkauft und fliegt jetzt in einer Flugschule in Schleswig-Holstein.

mgv Der dritte Vorsitzende Alfred Schosser berichtete von den im vergangenen Jahr durchgeführten Veranstaltungen. Es gab die Teilnahme am Volleyballturnier in Dettingen/Teck, das Frühjahrsbriefing mit Flugsicherheitsabend, die neue Startwinde wurde in Betrieb genommen, zwei Piloten erhielten nach bestandenen Prüfungungen ihre Lizenzen, drei Segelflieger nahmen an verschiedenen Meisterschaften teil, ein langjähriger Pilot machte die Ausbildung zum Fluglehrer, zwei Unternehmen aus dem Raum Stuttgart machten ihre Betriebsausflüge mit Rundflügen und Bewirtung zu unserem Flugplatz, im Juni gab es das Sonnwendfeuer, im Juli Besuche von Kindergärten und Schulklassen, im August ein Fluglager, im September die Sommerferienprogramme der Gemeinden Heroldstatt sowie Laichingen und Westerheim, das Flugplatzfest mit Rockkonzert am Vorabend, im Oktober das Drachenfest und zum Abschluss der Segelflugsaison noch den Ziellandewettbewerb. Im November wurde der Jakob-Laur-Flugplatz von der Deutschen Bahn als Parkplatz genutzt und Shuttlebusse verkehrten zwischen dem Flugplatz und der Tunnelbaustelle bei Hohenstadt.

Nachdem der FSV im Jahr 2014 aus der ersten Segelflug-Bundesliga abgestiegen war, gelang im vergangenen Jahr der direkte Wiederaufstieg. Für die Ligaflüge hatten 39 verschiedene Laichinger Segelflieger insgesamt 163 Flüge gemeldet und sind dabei in knapp 700 Flugstunden mehr als 50000 Kilometer weit geflogen. Im Dezember besuchte dann der Nikolaus noch den Fliegernachwuchs und schwebte dazu stilgerecht mit dem Flieger ein.

mgv Kassier Bernd Schmidt berichtete anschließend über die Situation der Vereinskasse. Er erläuterte Einnahmen und Ausgaben sowie den Rechnungsabschluss. Der Rechnungsprüfer Ebo Laur bescheinigte eine ordentliche Kassenführung. So konnte Dieter Kohn die Entlastung des Vorstands beantragen.

Gleich anschließend erfolgten die Ehrungen langjähriger Mitglieder. Schon seit 50 Jahren hält Hermann Keller dem Flugsportverein die Treue. Seit 40 Jahren dabei sind mgv Günter Laur, der die Versammlung mit Anekdoten aus der Anfangszeit des Vereins erheiterte, Guido Steeb und Klaus Wolff. Seit 25 Jahren Mitglied sind Hans Hirschle und Horst Fried. Der zweite Vorsitzende Hans-Peter Bleher gab einen Ausblick auf die Vorhaben im Jahr 2016. Zum Ende der Versammlung zählte Bernd Nübling die dringend notwendigen Vorhaben auf: Das Dach der alten Halle sollte neu eingedeckt werden, das Clubheim mit seinem Mobiliar ist teilweise renovierungsbedürftig, sämtliche Funkgeräte müssen wegen gesetzlicher Vorgaben getauscht werden und einige ältere Flugzeuge sollten grundüberholt werden. Mit guten Wünschen für die anstehende Saison schloss Bernd Nübling die Veranstaltung.

Text: Alfred.S

Alle Geehrten erhielten eine Urkunde, ein kleines Geschenk und natürlich einen Rundfluggutschein!
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Horst Günter Guido Klaus Herrmann

Februar:  
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Foto: Gerhard.G
Nachtrag vom Februar:
Im Winter mußte unser Motorenwart Gerhard bei der Wartung der motorgetriebenen Flugzeuge immer bitterlich frieren. Seit Februar schafft ein Zelt innerhalb des Hangars einen beheizbaren Werkraum. Die Isolation des Bodens verringert zudem das Auskühlen der Füße. Der 'Falke', unser Motorsegler, paßt allerdings nur ohne Tragflügel hinein.
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2016-02-06: Die K8 ist fertig.
Unsere Winterarbeiten schreiten voran, wir warten und pflegen unsere Flugzeuge so weit es geht selbst. Die K8 durfte wieder aus der Werkstatt und wurde in den Hänger verladen. Das Loch in der Bespannung des Rumpfes ist nun repariert und lackiert. Außerdem hat die Maschine eine neue schicke Seitentasche bekommen - mit Reißverschluß! Sie dient dem sicheren Verstauen der persönlichen Gegenstände der Piloten im Flug - Papiere, Karten, Handy, Müsli-Riegel, usw.

Januar:  
Sonnenauf- und Untergang: SunRise,SunSet nach SERA. Infos hierzu.

Feiertage 2016 (extern bei schulferien.org).
Dort gilt es auch iCal-OnlineKalender zum Einbinden (Feiertage (auch für BW, Schulferien)).

Das Jahr 2015.